ich zumindest in München und im Allgäu in diesem Winter sehr sehr wenig. Im Moment sind es 7 Grad und nichts gefriert, wofür man tagsüber salzen müßte.
Noch etwas zu den staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen. Natürlich ist das noch nicht gleichbedeutend mit einer Verurteilung, nicht einmal mit einer Zulassung der Klage vor Gericht, aber der Vorstand und Aufsichtsrat werden sich wohl schon Fragen gefallen lassen müssen, ob sie wirklich alles unternommen haben, um mit der Gemeinde einen Kompromiß zu schließen. Ein Gutachten ist ja nicht einfach nur deshalb nichts, weil man Gegengutachten in Auftrag geben kann.
Bei manchen Kleinanlegern ist, scheint mir, die neue Zeit noch nicht richtig im Kopf angekommen. Sie hoffen, daß sich ein Prozeß in die Länge zieht und am Ende eh nix entscheidendes herauskommt (bzw. sie irgendwann dazwischen ihre Aktien verkaufen können).
So denke ich nach einigen Prozessen der letzten Jahre nicht mehr. Prozesse, bei denen Topmanager auf der Anklagebank saßen, waren für die meisten dieser Unternehmen eine große Belastung und mit immensen Kosten verbunden. Vor allem je länger sich eine solche Sache hinzog. Aussitzen ist schon lange nicht mehr, der Trend geht eindeutig in Richtung möglichst schneller Einigung, koste es, was es wolle.
Ich persönlich, und dies schreibe ich völlig grundsätzlich, möchte eigentlich nicht a,n einem Unternehmen beteiligt sein, bei dem hochrangiges Führungspersonal auf der Anklagebank sitzt und teure Anwälte bezahlen muß anstatt sich dem operativen Geschäft widmen zu können. |