14 Gründe für ein Investment in BVB.

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neuester Beitrag: 09.08.25 18:45
eröffnet am: 24.05.11 15:08 von: atitlan Anzahl Beiträge: 48911
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22.11.22 10:16

2698 Postings, 1299 Tage EG33Beim BVB

hat man in der Vergangenheit gesehen, das es kaum Unterstützungen oder Wiederstände gibt...zuletzt als man dann vor Wochen doch den "Beton Boten" nach unten durchbrochen hatte.

Dennoch ist Charttechnik zumindest Hilfreich und man kann zumindest Verläufe in etwa abzeichnen. Also dieser Chart sieht alles andere als gut aus, wie ich die Tage schon mit einem Chart aufgezeigt hatte. Nun ist wie vermutet die € 3,50.- erneut nach unten durch und man sollte sich Fragen was gibt der Aktie nun neue Impulse als das man wieder nach oben steigt.

Wenn Bellingham Tore bei der WM schießt? LOL
Wenn die LV eindecken? LOL

Also es bleibt auf jeden Fall spannend. Ich hätte mal wie eigentlich geplant (aber durch das WE verpennt) doch meine BTWIN Gewinne für einen PUT auf den BVB einsetzen sollen.

Also zur Zeit ein klarer Abwärtstrend!!! Da gibt es nichts schön zu reden, da wird auch kein Bellingham Gelaber etwas ändern...das schreiben einige eh nur um sich selbst das letzte Fünkchen Hoffnung schön zu reden. Bellingham ist eben der letzte Strohhalm an den man sich klammern kann. OK von HG die Leerverkäufer noch, die aber nicht nennenswert sind, es sei denn man hat mal wieder nichts anderes im Angebot.

 
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22.11.22 14:24

14324 Postings, 5305 Tage halbgotttDavid Yuan: Personalkostenquote posting #30686

kannst Du Deine Erwartungen zu den Personalkosten kurz erläutern?

Die Originalaussage von CFO Thomas Treß bei der Generaldebatte der Jahreshauptversammlung ist sehr eindeutig. Personalaufwandsquote inkl Transfers soll sich im laufendem Geschäftsjahr sehr stark auf unter 44% verbessern. Dies war die Antwort von Thomas Treß. Das passt sehr gut zum ersten Quartal und zur unveränderten Prognose fürs Geschäftsjahr:

Nettoeinnahmen aus Transfergeschäften haben sich um lediglich 2 Mio verbessern können, das Nettoergebnis im laufendem Geschäftsjahr soll sich aber um 40 Mio verbessern. Warum? Weil sich die Kostenstruktur für diesen Kader klar verbessert haben muss, oder welche andere Erklärung hast Du für die deutliche Verbesserung?  

22.11.22 14:28

2698 Postings, 1299 Tage EG33Guten Morgen @ HG

schön wieder deine BVB Beiträge lesen zu dürfen, wie immer mit einer gewissen Schärfe versehen. Magst du wieder User in eine Diskussion verwickeln, in der es wie immer nur einen Besserwissenden somit Sieger geben wird.  

22.11.22 14:45

14324 Postings, 5305 Tage halbgotttpersönliche Angriffe

Gibt in den Foren kaum irgendeinen Foristen, der mehr persönliche Angriffe fährt als EG33, oder etwa nicht? Ich selber schreibe kaum irgendwas zu anderen Foristen, sondern beschäftige mich überwiegend mit den fundamentalen Nachrichten. Aber wenn es irgendwelche Kontroversen gibt, das Gegenüber vertritt dann eine andere Meinung, weiß also etwas besser als der andere. Gilt natürlich für beide Seiten, logisch.

Ich wüsste nicht, wann David Yuan mit mir in irgendeinen Dialog getreten ist und letztlich nicht etwas besser wissen wollte als ich? Im konkretem posting habe ich eine sachliche Frage gestellt aufgrund der vorliegenden Fakten.

Die Faktenlage zur Kostenstruktur ist nach meiner Meinung erdrückend. Wer anderer Meinung ist, müsste das klar verbesserte Ergebnis begründen können. Wenn sich das prognostizierte Ergebnis ggü 20/21 um 80 Mio verbessert, bzw. ggü 21/22 um 40 Mio, dann muss diese Verbesserung ja irgendwelche Gründe haben. Höhere Nettoeinnahmen aus Transfers sind ggü dem Vorjahr auf keinen Fall der Grund, warum sich das Ergebnis so stark verbessert.
 

22.11.22 15:17

1632 Postings, 3490 Tage David Yuan@halbgottt Begründung für Personalkostenquote

Die Begründung für meine Annahme zu der Personalkostenquote ex Transfer ziehe ich aus meinem Vergleich von Q1 zu Q4 mit den jeweiligen Aufwendungen und Einnahmen im Zeitraum von der Saison 10/11 bis 22/23. Wobei ich die Ergebnisse für Q4 der Saison 22/23 mit den zuvor ermittelten Faktoren gegenüberstelle.  Wie bereits geschrieben, meine Ergebnisse sind immer EX TRANSFER. Inwieweit ich richtig oder falsch liege, wird sich zeigen und mit den Q2 Zahlen lassen sich die Zahlen weiter annähern.
Die Ermittlung der einzelnen Faktoren setzen sich aus Berechnungen mit von mir gewählten und hochgerechneten Parametern zusammen, die ich jedoch hier im Forum einzeln nicht weiter erklären möchte.

 

22.11.22 15:22

14324 Postings, 5305 Tage halbgotttDavid Yuan

ist mir schon klar, daß Du Ex-Transfers Zahlen verwendest, das macht auf jeden Fall Sinn. Aber wenn Du unterstellst, daß sich die Personalkostenquote Ex-Transfers nicht signifikant verbessern wird, dann fehlt mir die plausible Erklärung dafür, warum sich gleichzeitig das Ergebnis fürs Gesamtjahr um 40 Mio verbessern soll? Transfereinnahmen sind es nicht, die Mehreinnahmen netto liegen hier nur bei 2 Mio.  

22.11.22 15:58

1632 Postings, 3490 Tage David Yuan@halbgottt

Überleg doch, wenn sich die Personalkostenquote Ex-Transfers nicht signifikant verbessern wird, und das Ergebnis fürs Gesamtjahr gleichzeitig um 40 Mio. verbessert werden soll, dann lässt dies doch nur den einen Schluss zu, dass  die Personalkosten prozentual zu den Gesamteinahmen wieder einmal steigen werden. Dies ist meine Meinung, und ob ich richtig liege oder nicht, zeigt mir zwar nicht das Licht, aber TIME WILL TELL  

22.11.22 16:16

14324 Postings, 5305 Tage halbgottt@David Yuan

es ging mir nicht darum, daß Du eine andere Meinung hast,  sondern daß ich erst mal verstehen möchte, was Du überhaupt meinst? Anschließend können wir checken, ob wir unterschiedlicher Meinung sind.

Steigende Mehreinnahmen können kaum jemals zu zwangsläufig besseren Ergebnissen führen, wenn gleichzeitig die Kosten ebenso stark steigen. Da sind wir uns doch einig, oder etwa nicht? Folglich muss es für ein besseres Ergebnis bei höheren Mehreinnahmen andere Gründe geben, z.B. außergewöhnliche Transfereinnahmen, diese gibt es aber ggü dem Vorjahr gar nicht, was die Nettogewinne daraus betrifft.

Folglich ist die Frage, woher denn bitte dann das deutlich bessere Ergebnis kommen soll? Treß nannte eine stark verbesserte Personalkostenquote inkl Transfers, da sich die Transfereinnahmen insbesondere was den Nettogewinn daraus betrifft, kaum wesentlich unterscheiden, müsste man daraus folgern, daß sich auch die Personalkostenquote Ex-Transfers verbessern würde müssen. Daraus hatte ich dann gefolgert, daß sich genau deswegen am langen Ende auch das Nettoergebnis fürs Gesamtjahr stark verbessern würde.

Jetzt nimmst Du aber an, daß sich die Personalkostenquote nicht verbessern würde. Wie erklärst Du dann, daß sich das Ergebnis um 40 Mio verbessert? Mehreinnahmen an sich sind es eh nicht, es muss eine Begründung geben, warum sich das Nettoergebnis so stark verbessert.

 

22.11.22 16:30

2698 Postings, 1299 Tage EG33HG

""" Anschließend können wir checken, ob wir unterschiedlicher Meinung sind"""

Es zählt doch eh nur deine Meinung, wie man sieht willst du alles mit Macht ausdiskutieren.

Du bist ein Rechthaberischer Typ...mehr als ein Guten Morgen @ HG fällt mir da nicht ein...  

22.11.22 17:02
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1632 Postings, 3490 Tage David Yuan@halbgottt

Die Aussage von Treß (Er nannte eine stark verbesserte Personalkostenquote inkl. Transfers) war eine gelungene finanzielle Aussage um eine schlechte Tatsache schön darzustellen.
Ganz einfach, die letztjährigen Gesamteinnahmen auch mit Transfer waren wegen Corona richtig gehend schlecht, die Personalkosten sind dagegen nicht gesunken, sondern haben sich sogar erhöht. Dadurch ergab sich eine sehr hohe Personalkostenquote. In diesem Jahr hat sich die Situation dahin verbessert, dass sich die Einnahmen wie auch die Personalkosten erhöht haben, jedoch die Personalkosten, nicht in dem Maße mit gestiegen sind, wie die Einnahmen.
Am besten kannst du dies an den Q1 Zahlen für 20/21 und 21/22 erkennen.
Q1 Einnahmen ex Transfer 20/21 – 57 Mio. Personalkosten 20/21 – 48 Mio. Personalkostenquote =  84%
Q1 Einnahmen ex Transfer 21/22 – 94 Mio. Personalkosten 21/22 – 64 Mio. Personalkostenquote = 68%  
Wenn du jetzt die Zahlen vergleichst, dann fällt auf, dass trotz Steigerung der Personalkosten die Personalkostenquote um 16% gesunken ist. (Hurra die Waldfee)
Darum ist die Aussage von Treß für mich nichts anderes als eine Augenwischerei, die kaschiert, dass die Aufwendungen weiter höher sind als die Einnahmen ex Transfer.
 

22.11.22 18:07

2489 Postings, 1537 Tage JAF 23Treß und Watzke sind Profis

Die wissen ganz genau wie welche Aussage wirkt bzw. wissen wie dehnbar Sachverhalte sind.
Bestes Beispiel:
„Eine Austiegsklausel kann ich so nicht bestätigen!“

Laut „SPORT1“-Reporter Patrick Berger gibt es nur eine mündliche Vereinbarung zwischen dem Klub und Haaland, wonach dieser den Verein kommenden Sommer bei einer entsprechenden Ablöse verlassen darf. Berger verwies zudem darauf, dass Watzke nur die vertraglich festgelegte Ausstiegsklausel verneint hat, nicht jedoch eine grundsätzliche Vereinbarung mit dem Top-Torjäger.

Quelle: https://bvbwld.de/2021/12/02/...aaland-kann-ich-so-nicht-bestaetigen/  

22.11.22 18:13

2698 Postings, 1299 Tage EG33Die komplette BVB Führungs Etage

schönt ja ständig alles, was ja zum Teil auch gerechtfertigt ist. Und klar man kann viel Schreiben, was man alles möchte, will...oder anstrebt. Daran könnte man ja auch glauben, wenn die Mannschaft mitziehen würde und ihres Gehaltes einmal gerecht werden würde.

Und HG der Aktionär, sitzt wahrscheinlich bis Oberkante-Unterlippe in den Miesen und versucht hier seit Monaten/Jahren andere mitzureisen. Und genau da ist es, er sitzt in der ......... und will das es andere hier ihm Gleich machen könnten. Das ist einfach nicht in Ordnung, genau wie Inside in jedem seiner Beiträge redet er von Kohle die man beim BVB macht, beide reden an der Realität dermaßen vorbei.

Klar wer ein Invest hat redet es immer etwas Schöner als es ist, aber mit ständigem es kommt in 2023 dies, in 2024 jenes und in 2025 erst recht noch dies und das. Und dann die LV die gibt es überall, klar oft lassen die den Kurs auch steigen, wenn sie nach guten News eindecken müssen. Aber dies ist hier nirgend Grundlage und dazu das 1% ist Lächerlich, aber HG hatte es lange genug als kommende Explosion verkauft, nun rudert er immer einmal wieder zurück...dann doch wieder usw.

Und mit welcher Aggressivität er hier vorgeht, nur er weiß alles, kann alles und nur er hat den Durchblick. Da darf man die Frage stellen, warum war er so "Dumm" und hat bei über 5 und 6 Euro gekauft?  

22.11.22 18:14

14324 Postings, 5305 Tage halbgotttPersonalkostenquote Ex-Transfers

@David Yuan,

dann sind wir uns also, was die Faktenlage betrifft, absolut einig. Wie das zu beurteilen ist, dazu kann dann jeder seine eigene Meinung haben. Die Personalkostenquote Ex-Transfers hat sich rein faktisch extrem verbessern können, weshalb sich zwangsläufig auch das Ergebnis verbessern musste.

Personalkostenquote Ex-Transfers Q1 20/21 84%
Personalkostenquote Ex-Transfers Q1 21/22 68%
Personalkostenquote Ex-Transfers Q1 22/23 55%

Daß BVB Ex-Transfers nicht profitabel ist, wissen wir seit 8 Jahren, ist also eh nicht neu. Thomas Treß betreibt mitnichten Augenwischerei, wenn er lediglich eine Frage beantwortet. Das Unternehmen strebt eine Personalkostenquote unter 44% inkl Transfers für das laufende Geschäftsjahr an, das scheint völlig realistisch und macht schwarze Zahlen unausweichlich.

Es gibt im laufenden Geschäftsjahr ggü dem Vorjahr weniger als 2 Mio Netto Mehreinnahmen durch Transfers und dennoch verbessert sich das Ergebnis um über 40 Mio und das Unternehmen schreibt direkt schwarze Zahlen.

In der Saison 2017/18 bin ich bei einem Aktienkurs von 7 Euro komplett ausgestiegen, die Personalkostenquote Ex-Transfers lag in diesem Geschäftsjahr bei knapp 60%. Es steht zu erwarten, daß sich die Personalkostenquote trotz Energiekrise ggü 17/18 verbessern wird, der Aktienkurs hat sich aber trotz nur geringfügiger Verwässserung halbiert.

Zur Energiekrise hat Treß in der Generaldebatte ausführlich Stellung bezogen.

Bei der Prognoseerstellung lagen die Energiepreise extrem höher als heute, es steht also zu erwarten, daß sich die Preise auf niedrigerem Niveau künftig stabilisieren könnten, gleichzeitig wird BVB weitere Einnahmesteigerungen haben, völlig unabhängig von sportl Erfolgen (TV Inlandsvermarktung z.B.), aber auch einen doppelt so hohen Transfererlös wie zuletzt bei Haaland.

Daß das Unternehmen künftig nochmals bessere Zahlen präsentieren könnte, ist also gar nicht mal so unwahrscheinlich und Dividendenzahlungen werden so wie in all den Jahren vor Corona sehr wahrscheinlich.
 
Angehängte Grafik:
personalkostenquote.jpg (verkleinert auf 90%) vergrößern
personalkostenquote.jpg

22.11.22 18:25

14324 Postings, 5305 Tage halbgotttist aber auch klar

daß höhere Transfereinnahmen spekulativ sein müssen  

22.11.22 22:23
1

1632 Postings, 3490 Tage David Yuan@halbgottt

Personalkostenquote Ex-Transfers
Ich halte fest, du schreibst: "Daß BVB Ex-Transfers nicht profitabel ist, wissen wir seit 8 Jahren, ist also eh nicht neu."
Dies ist schon einmal ein erster Weg zur Besserung.
Dies versuche ich seit Jahren bestimmten Foristen zu erklären. Was hilft es dem Verein, wenn  jedes Jahr durch Missmanagement Spieler verkauft werden müssen, um die finanziellen Lücken zu schließen? Wie soll da jemals eine Mannschaft aufgebaut werden, die über Jahre finanzielle und sportliche Erfolge erzielen kann, wenn ich jedes Jahr meine besten Spieler abgeben muss, weil meine Zahlen nur mit Transfer funktionieren? Solange die kompletten Aufwendungen nicht soweit abgebaut werden, dass sie niedriger sind als das Ergebnis ex Transfer, kannst du jedes andere Szenarium in die Tonne kloppen.  Eine Personalkostenquote  unter 44% inkl. Transfers für das laufende Geschäftsjahr ist schön und gut, aber nur erfolgreich, wenn auch die anderen Aufwendungen in Summe mit den Personalkosten unter 100% ex Transfer liegen.

So, habe wieder mal fertig. Schönen Gruß und Kuchen für alle.  

22.11.22 22:50

1632 Postings, 3490 Tage David Yuan@halbgottt

zu deiner Grafik mit den Personalkostenquoten in den Jahren 20/21, 21/22 und 22/23 ist Dir ein Fehler unterlaufen. Du hast schlichtweg für das Jahre 22/23 und 21/22 meine Zahlen übernommen. Leider ist mir ein Fehler unterlaufen. Im Jahr 21/22 waren die Personalkosten nicht 64 Millionen sondern nur 54 Millionen Euro.
( Meine Aussage war: Q1 Einnahmen ex Transfer 21/22 – 94 Mio. Personalkosten 21/22 – 64 Mio. Personalkostenquote = 68% ). Bei 54 Millionen Euro ändert sich natürlich auch die Personalkostenquote von 68% auf 59%)

Ich könnte jetzt behaupten, dies war Absicht, ich habe mich aber nur vertippt. Es ehrt mich jedoch, dass Du meine Zahlen ohne Prüfung übernimmst.  

22.11.22 23:43

111937 Postings, 9280 Tage KatjuschaWem willst du denn bitte erklären müssen, dass

der BVB ex Transfers nicht profitabel ist?

Ich kenne niemanden, nicht mal die größten Optimisten, die das je bezweifelt hätten. Ist ja bei der Höhe der durchschnittlichen Transfererlöse auch völlig illusorisch, denn sonst hätte es ja Jahre mit Überschüssen von 50-100 Mio und hohen Dividenden gegeben.

Das Problem ist doch eher, dass die Leute oft gar nicht kapieren, wie sich GUV Daten beim BVB ergeben, sowohl ex Transfers als auch inklusive. Hat man ja kürzlich erst bei der Diskussion mit Anonym123 und EG33 gesehen, die teilweise nicht mal wissen wie Spieler bilanziert werden und was dabei entsprechend GUV und was Kapitalfluss beeinflusst. Von der Frage der substanziellen Bewertung mal ganz abgesehen, auf die es im Wesentlichen ja ankommt, da es eh nicht Sinn und Zweck eines Fußballvereins ist, Überschüsse und positive FreeCashflows zu erwirtschaften. Man steckt alles Geld, was man überschüssig verdient, letztlich in die sportlichen und infrastrukturelle Weiterentwicklung des Vereins. Und das ist auch richtig so, weil es letztlich Marktstellung und Substanz erhöht, solange man nicht etliche Jahre komplett falsch investiert. Aber das ist trotz aller Unkenrufe der Dauerbasher nicht der Fall. Corona war eine Sonderphase, die nun überwunden ist.  
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the harder we fight the higher the wall

23.11.22 00:20

2489 Postings, 1537 Tage JAF 23Personal und Kurse

Ronaldo verlässt Manchester United und der Kurs steigt um 15 Prozent.

Sachen gibt‘s.
 

23.11.22 07:58

856 Postings, 1229 Tage Michael KlRonaldo bringt 15%

ja hab ich auch gelesen. Vllt sollten wir den doch holen, dann gleich wieder entlassen und auch die 15% abgreifen. Das mehrmals hintereinander und wir sind wieder bei 10.

Ich bleibe dabei, der war mal verdammt gut, die Zeiten sind aber lange vorbei und Madrid hat alles richtig gemacht als man ihn sehr teuer weiter gab. Madrid blieb erfolgreich, alle anderen haben viel Geld verprasst. Ähnlich jetzt bei Lewa.  

23.11.22 07:59
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854 Postings, 2033 Tage LannigstaUnited + Winterpause

Mit Ronaldo hatte der Kursanstieg glaube ich nichts zu tun.
Die Besitzer überlegen einen Verkauf des Vereins. Und das würde wohl alle Fans und auch Investoren freuen.

Mal gucken ob es wirklich so weit kommt und für wie viel der Verein dann über die Ladentheke geht.

Zum BVB ist ja fast alles gesagt und die fußballlose Zeit kann genossen werden.
Transfertechnisch wird nicht so viel Bewegung sein. Auf seinen Kaderleichen wird man sitzen bleiben und Neuzugänge werden wohl nur bei eher lukrativen Abgängen in Erwägung gezogen. Bei Guerreiro könnten da Chancen bestehen, allerdings wird das Zeitfenster durch das Wüstengekicke sehr eng. Es wäre die letzte Chance ihn zu Geld zu machen. Sportlich ist er auf LV auf jeden Fall ersetzbar. Seine besten Spiele hat er beim BVB eh auf anderer Position gezeigt und nicht auf links in der 4er Kette.
Bei Meunier wäre ein sofortiger Verkauf auch gold wert. Das Barca Gerücht hält sich immer noch. Keine Ahnung was die in ihm sehen. Aber gut der BVB zahlt ihm auch knapp 10 Mio.pro Jahr - da muss auch was zu sehen gewesen sein.
Von daher bitte ein gutes Turnier spielen, Briefmarke aufkleben und ab damit.
Alleine durch das eingesparte Gehalt sollte sich ein besserer und entwicklungsfähigerer Spieler finden lassen der vielleicht mal nur 3-5 Mio.kassiert. Dann darf er auch 10 Mio. Ablöse kosten.
Ansonsten könnten noch so Spieler wie Passlack an eine Leihe denken. Verkauft wird wohl so gut wie kein Spieler aus den Kategorien da schlicht die Gehälter den anderen Teams zu hoch sind und den Spielern natürlich der fürstlich entlohnte Tribünenplatz lieber ist.

Vielleicht empfiehlt sich auf der Promo Tour durch Asien auch der ein oder andere Spieler aus der U23 oder dem U19 Jugendteam. Wobei die üblichen Verdächtigen bekannt sein sollten.Das heißt beim BVB aber oft nichts.
Die Spieler werden in meinen Augen oft zu günstig hergegeben und oft ohne Weiterverkaufsbeteiligung. Pherai ging ablösefrei nach Braunschweig und zeigt dort tolle Leistung in Liga 2. Das wäre sicherlich noch kein Spieler für den BVB, aber wer weiß wie die Entwicklung weitergeht, er ist erst 21 Jahre alt und ein Wintertransfer in Liga 1 ist wohl möglich.
Hätte man einen schmaleren Kader wären so Leute vielleicht auch beim BVB geblieben mit Aussicht es mal in den Profikader zu schaffen. Aber bei über 30 Spielern ist die Hoffnung da wohl eher gering.
Hoffentlich verliert man nicht weiterhin Talente ablösefrei die es dann in kurzer Zeit woanders schaffen. Da gab es aber größere Missverständnisse wo eine Rückkaufoption bzw. eine Weiterverkaufsklausel weitaus mehr Sinn gemacht hätte (Merino, Isak, Gomez).

Zu den Versammlungen bleibt wieder das gewohnte Lied. Man redet vieles positiv, ist mit einem CL Platz zufrieden und jammert über die Konkurrenz  die mehr Geld hat.
O-Ton Aki Watzke: "Es ist halt schwierig, weil man das Geld selber erwirtschaften muss. Man kann keinen Staat oder Gönner hinter sich. "
Der arme, arme BVB.... Er redet immer noch als wäre man im Jahr 2011 und hätte einen Kader der sich im Mittelmaß der Bundesliga finden müsste. Wie wäre es einfach mal mit vernünftigem wirtschaften und gutem Scouting?
So wurde der BVB wieder groß und rentabel.
Ja mit der Theorie/Aussagen müssen sich zudem halt leider auch Frankfurt, Freiburg, Gladbach, Union und so viel mehr Teams rumschlagen. Was sollen die sagen? Die haben nicht mal die Melkkuh Börse und eine Kapitalerhöhung....
Trotzdem spielen sie Jahr für Jahr Bundesliga und oft auch oben mit. Ein Jammern kommt da deutlich seltener rüber und die verlieren auch pro Saison einen oder mehrere Stammspieler und das für deutlich weniger Geld als der BVB.
Als CEO sollte man einfach mal im Hier und Jetzt ankommen und akzeptieren das die Situation so ist wie sie ist und nicht der Vergangenheit hinterhertrauern und die Schultern hängen lassen da es andere Ligen oder andere Teams mit Geld von außen gibt.
 

23.11.22 08:47
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856 Postings, 1229 Tage Michael KlHalbwegs normale Transferpolitik

@Katjuscha: ich finde es nicht illusorisch schwarze Zahlen zu schreiben ohne Transfereinahmen zu generieren. Wie machen es denn die anderen Clubs? Das ist nicht illusorisch sondern eher völlig normal. Ich erwarte nicht, dass der Bvb 30 Mios Dividende ausspuckt. Einfach nachvollziehbare Transferpolitik mit angemessenen Verträgen. Das darf ich doch erwarten?

Die Personalaufwendungen steigen jedes Jahr teilweise sehr deutlich, trotz Corona. Liegen weit über dem der Konkurrenz (von Bayern mal abgesehen). Das darf doch wohl zu kritisieren sein und muss doch wohl zu kritisieren sein.

Und die Personalkostenquote ist viel zu hoch. Ewig hier diskutiert. Da kann es doch keine andere Meinung geben. Wenn der Bvb jetzt auf einmal 160.000 Karten verkauft pro Spiel oder im nächsten Jahr ein Stehplatz 100 Euro kostet. Dann würde es passen. Nur das sehe ich nicht kommen.

Versteh da auch die Verantwortlichen nicht. Die wissen doch wie es ist wenn ein Club am Abgrund steht und man ihn wieder aufbaut. Immer diese Versuch mit den Bayern mithalten zu wollen. Dortmund muss seinen eigenen Weg gehen. Und kann und darf nicht eine Kaderpolitik betreiben die der von Fc Bayern ähnelt. Wenn man die iwann mal schlagen will braucht man eine junge hungrige Truppe die man aufbaut. Einzelne Superstars kannste grundsätzlich eh nicht halten.


 

23.11.22 09:03
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1632 Postings, 3490 Tage David Yuan@KATJUSCHA - Sinn und Zweck eines Fussballvereins

Sorry KATJUSCHA
Aber diesen Satz muss man sich auf der Zunge zergehen lassen:

   ….da es eh nicht Sinn und Zweck eines Fußballvereins ist, Überschüsse und positive Free Cashflows zu erwirtschaften. Man steckt alles Geld, was man überschüssig verdient, letztlich in die sportliche und infrastrukturelle Weiterentwicklung des Vereins.

Ja schön und gut, aber warum soll ich in etwas investieren, wenn ich schon vorher weiß, dass eigentlich für mich als Aktionär zum Schluss nichts übrig bleibt, und noch dazu, wenn ich sehe, dass fast jedes Jahr der Verein sein wertvollstes Gut, den oder die besten Spieler nicht gehalten werden können, weil Löcher gestopft werden müssen. Ich muss doch jedes Jahr damit rechnen, dass mir als Aktionär statt eines Bellingham solche Granaten wie Emre Can, Nico Schulz, Karim Adeyemi …. um nur einige zu nennen, vorgesetzt werden. Dieses Geschäftsmodell taugt, meiner Meinung, nur für die Tonne, wenn ich jedes Jahr eine neue Kaderzusammenstellung vornehmen muss, die auch mal darin endet, dass ich als Aktionär zu einer Kapitalerhöhung gezwungen werde. Und hier lasse ich das Thema Corona nicht gelten, da  auch schon vor Corona die Aktionäre zur Kasse gebeten wurden. Und daher lasse ich mich auch nicht von meiner Meinung abbringen, dass der BVB ex Transfer nicht profitabel ist, auch wenn Du behauptest, dass dies bereits jeder begriffen hat. Anscheinend ist dem nicht so.
 

23.11.22 09:24
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1632 Postings, 3490 Tage David YuanRonaldo sofort verpflichten...

Aki, bitte sofort Ronaldo verpflichten. Er soll zur Zeit angeblich vereinslos sein. Und dann noch vor dem Beginn der Rückrunde sofort wieder entlassen. Knapp 15% Steigerung des Aktienkurses sind garantiert.

PS: sollte jemand ein Stück Ironie finden, darf es gerne behalten.  

23.11.22 09:30

14324 Postings, 5305 Tage halbgotttEx-Transfer profitabel?

BVB war Ex-Transfer profitabel und es war direkt völliger Schwachsinn. Man hatte eine extrem geniale Truppe beisammen und wurde zweimal Meister und gewann das Pokalfinale, anschließend erreichte man gar das CL Finale.

Gleichzeitig generierte man die höchsten Nettogewinne der Bundesligageschichte und der Aktienkurs ging runter.

26 Mio Nettogewinn, 53 Mio Nettogewinn. Der Aktienkurs sank, weil diese Nettogewinne bei Profitabilität Ex-Transfer völlig sinnloser Schwachsinn gewesen sein musste. BVB war der Meinung, daß man bei den Gehältern für Kagawa nicht bis zum Äußersten gehen durfte, völlig absurd. Was Kagawa anschließend bei Manchester United verdient hatte, ist bekannt. Hätte BVB Kagawa das gezahlt, hätten sie in 11/12 auf schätzungsweise 10 Mio Nettogewinn verzichtet, na und? Lewandowski wurden bei monatelangen Vertragsverhandlungen mitten in der Saison 2011/12 3 Mio Gehalt geboten, na klar, die Gehälter damals waren generell viel niedriger, aber 3 Mio? Wie lächerlich ist das denn? Götze bekam nach seiner Vertragsverlängerung beim BVB das glatt Doppelte. Der Berater von Lewandowski war außer sich vor Wut, extrem viele Interviews.

Nach den vielen Toren von Lewandowski am Saisonende 2012 gab es für BVB eh keine Chance mehr und bei den internationalen Galavortstellungen in 12/13 eh nicht, es waren die schlimmsten Fehler der BVB Führung.

Als dann nach Abgang von Sahin, Kagawa, Götze folglich auch noch Lewandoswki wechselte und zwar ablösefrei, kam Watzke mit dem dümmlichen Spruch: "Bayern will uns vernichten"
Extrem dummer Fanboyunsinn. Niemand hatte BVB gezwungen, extrem große Nettogewinne zu erwirtschaften, einfach niemand. Wenn BVB ein Zehntel so hohe Gewinne gemacht hätte, also 2,6 Mio in 2011/12 und 5,3 Mio in 12/13 dann hätten sie ähnliche hohe Nettogewinne gemacht, wie Bayern als sie ähnlich hohe Umsätze hatten, sie hätten aber ihre extra-ordinären sportl Erfolge verstetigen können, genau wie Bayern.

Die Antwort von Rummenigge auf den saudämlichen Fanboyspruch von Watzke "Bayern will uns vernichten" war folglich bezeichnend und absolut richtig: "Niemand zwingt BVB hohe Gewinne zu machen"

Wie gesagt, wir hier im Forum haben alle diese Erfahrungen vollumfänglich gemacht. Wir wissen, wie der Aktienkurs auf sportl Erfolge reagiert hatte, wie er auf die höchsten Nettogewinne in ganz Europa reagiert hatte. Die Kursentwicklung war ein jahrelanges nicht endendes Debakel. Wer hier ernsthaft Ex-Transfer Profitabilität fordert, hat von Fussballaktien nix kapiert und sollte davon ganz grundsätzlich die Finger lassen.

 

23.11.22 09:36

2698 Postings, 1299 Tage EG33HG

schau auf dein Depot, schau auf den Kurs, damit ist alles gesagt. Dein permanentes Schön reden und anderen ständig über das "Maul" fahren, macht dein Depot nicht Grüner.

Guten Morgen @ HG sagte ich ja schon...

 

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