14 Gründe für ein Investment in BVB.

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neuester Beitrag: 08.08.25 16:11
eröffnet am: 24.05.11 15:08 von: atitlan Anzahl Beiträge: 48909
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23.11.22 09:44

14324 Postings, 5303 Tage halbgotttwenn

wenn ich die damaligen Fehler der BVB Vereinsführung bzgl Profitabilität Ex-Transfers extrem anprangere, habe ich damit NICHTS schöngeredet.

Sich der inhaltlichen Diskussion permament zu entziehen, bringt niemandem was. Und zu meinem Depot ist eh alles gesagt. 2010 bei 1 gekauft und 2017/18 bei 7 alles verkauft, +200% fürs gesamte Depot, extrem besser als der DAX. Wer das in viel kürzerer Zeit schafft, soll das doch einfach machen, extrem besser als der DAX schafft kaum ein Fonds. Wo ich dabei zwischendurch im Minus war und wie extrem lange Durststrecken ich erfahren musste (5 Jahre seitwärts von 3,50 im Nov 2010 bis 3,50 im Sommer 2015) spielte für die langfristige Performance 0,00 irgendeine Rolle.

Wie viel ich jetzt im Minus bin, ist genauso wenig relevant wie zwischen 2010 und 2017/18
Ich habe mittlerweile extrem viele Nachkaufkurse, die bleiben langfristig allesamt im Depot, auch wenn sie ins Plus gelaufen sind.  

23.11.22 09:47

854 Postings, 2031 Tage LannigstaHG - das ist alles Vergangenheit

Was soll der uralte Mist von damals?
Jeder weiß das der BVB damals finanziell ganz anders dastand als jetzt.
Wo war der Umsatz damals?
Wie viele Schulden hatte man damals?
Was hat einem damals alles gehört an Stadion, Trainingsgelände etc.?
Damals war es unumgänglich die Spieler ziehen zu lassen. Auch hatte der Verein damals doch ein ganz anderes Standing in Europa als heute. Es war immer noch der Emporkömmling den jahrelang niemand ernst nahm. Heutzutage zählt der BVB schon länger zu den Top 10 bis Top 15 Teams Europas und als klare Nummer 2 in Deutschland. Zumindest vom Ansehen her.

All das wurde damals mit Transfers finanziert. Damals war es nötig diese Spieler zu verkaufen um seine Vergangenheit zu bewältigen.
Am 21.11.2014 nannte Watzke den BVB erstmals als "schuldenfrei".
Das war alles vor deinen ganzen alten Kamellen die heutzutage niemanden mehr jucken, vor allem keine Investoren.
Du hängst genauso in der Zeitschleife fest wie ein Aki Watzke.


 

23.11.22 10:01

14324 Postings, 5303 Tage halbgottt@Lannigsta: Eintracht Frankfurt

"Ja mit der Theorie/Aussagen müssen sich zudem halt leider auch Frankfurt, Freiburg, Gladbach, Union und so viel mehr Teams rumschlagen. Was sollen die sagen? Die haben nicht mal die Melkkuh Börse und eine Kapitalerhöhung...."

Du behauptest permanent irgendwelche Dinge, die Du super offensichtlich nicht recherchiert hattest.

Trotz Euro-League-Triumph machte Eintracht in der abgelaufenen Saison erneut einen fetten Verlust von -31,9 Mio

Damit ist der Verlust bei Eintracht Frankfurt im Verhältnis zu den viel geringeren Umsätzen VIEL größer. Hätte BVB die EL gewonnen, hätten sie die eigenen Prognosen selbstverständlich übertroffen und hätten einen viel geringeren Verlust gemacht.

Die Schulden bei Eintracht Frankfurt stiegen von 46,3 auf 62,9 Millionen (vor allem wegen des neuen Profi-Camps), und das Eigenkapital sank von 39 auf 5,9 Millionen.
Diese für so einen kleinen Verein hohen Schulden und das winzige Eigenkapital muss ich nicht weiter erklären, oder??? Eintracht Frankfurt wird natürlich Spieler verkaufen müssen, wenn tolle Gebote kommen und dann fangen sie wieder von vorne an, so wie alle anderen Vereine hinter Bayern.

Du glaubst Eintracht Frankfurt würde etwas besser machen? Wie kommst Du darauf, nimmst Du jetzt an, die würden jedes Jahr diese sportl Erfolge haben müssen? Hallo?? Eintracht Frankfurt hätte diese jetzigen Erfolge ohne Kapitalerhöhung geschafft? Aha, wie kommst Du darauf?
Eintracht Frankfurt machte ähnliche Maßnahmen mehrmals, zuletzt war das im Jahr 2021. Sie haben 5% Anteile verkauft, gleichzeitig blieb aber der Anteil des e.V. als Mehrheitsgesellschafter in Höhe von 67,89 Prozent bleiben von der Transaktion unberührt, das ist also quasi eine Kapitalerhöhung (Ähnliche Kapitalmaßnahmen gab es viele). Auch Bayern hatte eine Kapitalerhöhung gemacht, undundund

https://www.kicker.de/...ital-um-22-millionen-euro-auf-801900/artikel

Union hat ein negatives Eigenkapital und will jetzt massiv ins Stadion investieren. Sie müssen massiv investieren, tun sie das nicht, werden sie über kurz oder lang wieder in der zweiten Liga verschwinden. Natürlich wird Union bei sportl Erfolgen immer wieder Spieler verkaufen müssen und natürlich wird das nicht immer gelingen können, so wie all die Jahrzehnte bei allen Vereinen, von Schalke bis Bremen.

 

23.11.22 10:16

14324 Postings, 5303 Tage halbgottt@Lannigsta


Wenn BVB damals ein Emporkömmling war, wird das Unternehmen entsprechend wie ein Emporkömmling bewertet, ist ja logisch. Hätte ja sein können, daß die Erfolge ein One Hit Wonder waren, was lediglich ein paar Jahre anhält, so wie bei Werder Bremen.

Wenn BVB hingegen in 12 Jahren als einer der ganz wenigen Vereine sich 11x für die CL qualifizieren konnte, in der 5-Jahresliste der UEFA auf Platz 12 steht, dann wird das Unternehmen eben entsprechend bewertet. Die derzeitige Unterbewertung ist die größte der 22-jährigen Börsengeschichte, Du kannst Dir die damaligen und jetzigen fairen Bewertungen von Forbes oder KPMG anschauen, es ist wirklich sehr simpel. BVB wird z.Z. geringer bewertet als Hertha, völlig absurd.

Wer damals im November 2010 bei 3,50 die Aktie gehalten hatte, ist ein erheblich größeres Risiko eingegangen, als derjenige, der heute bei 3,50 kauft oder hält. Das wirtschaftliche Gebahren von Borussia Dortmund ist deutlich seriöser als das von fast allen Vereinen der Bundesliga, aber auch international, die Kostenstruktur bei den Dortmundern ist deutlich besser als bei Eintracht Frankfur, besser als Leverkusen sowieso. Du hattest behauptet, BVB hätte bei der Bilanzpresssekonferenz für das  laufende Geschäftsjahr rote Zahlen prognostiziert, es war sachlich falsch. Bei Bellingham Verkauf würde BVB völlig unvermeidlich einen der höchsten Nettogewinne der vielen letzten Jahre machen, vergleiche mal mit 2017/18. Der Grund ist die klar bessere Kostenstruktur. Wenn komplett alle Kleinanleger nur BAhnhof verstehen wollen, der Grund für die Verzehnfachung des Aktienkurses waren nicht die Kleinanleger, sondern die inst Anleger. Nein, es sind keine ollen Kamellen, im Gegenteil, es ist nach wie vor sehr bezeichnend, daß die extrem überwiegende Anzahl der Kleinanleger damals wie heute kaum irgendeinen Durchblick haben, obwohl alle längst die Erfahrung haben müssten.

Eine Personalkostenquote von unter 44% inkl Transfers findest Du kaum jemals woanders in Europa. Es ist eine der besten Kostensrtrukturen überhaupt.  

23.11.22 10:45

856 Postings, 1227 Tage Michael KlFrankfurt

gewinnt die EL, baut nebenbei ein Camp und macht eine KE zu 5%. Die Verschuldung ist in etwa dem Verein angemessen und längst nicht so ein Damoklesschwert wie die Kostenquote beim Bvb.  

Natürlich machen die einiges richtig. Natürlich verkaufen die einen Spieler nach Juve oder England wenn die ankommen. Und natürlich machen die momentan einen besseren Job als der Bvb. Man muss sich aber nicht unbedingt mit Frankfurt vergleichen, bei denen läuft es halt.

Ich erwarte auch nicht 100 mios plus jedes Jahr. Aber wenn wir an einen Punkt kommen an dem behauptet wird, schwarze Zahlen extransfers sind illusorisch dann gute Nacht.  

23.11.22 10:57

14324 Postings, 5303 Tage halbgotttMichael Kl

Eintracht Frankfurt macht bei viel niedrigeren Umsätzen ein irrsinniges Nettominus, bei sehr hoher Verschuldung, dies alles obwohl sie jahrelang immer wieder viel Geld von den Anteileignern bekommen hatten und den größtmöglichen sportl Erfolgen der Vereinsgeschichte und jetzt kommst Du hier an und sagst, Eintracht Frankfurt macht alles besser?

 

23.11.22 11:23

856 Postings, 1227 Tage Michael KlFrankfurt vs Bvb

Kla macht Frankfurt einiges besser.

Der Personalaufwand liegt bei knapp 100 mios, beim Bvb bei mehr als 200 mios. Kla ist der Umsatz beim Bvb deutlich höher, und der Bvb hat sich dieses starke Standing auch bravourös in den letzten Jahren/ fast Jahrzenten erarbeitet. Kla darf eine günstigere Mannschaft auch mal sportlich besser als eine teure sein.

Nur klafft der Unterschied deutlich zu hoch auseinander. Wenn Frankfurt mal keine UL oder CL spielt, können die das locker verkraften. Auch können die Spieler sehr viel einfacher verkaufen. Große Vorteile gegenüber dem Bvb. Wenn der Bvb nicht langsam vor die Welle kommt, die Spieler weiterhin nicht los wird und die Cl verpasst, wird die Kostenqoute natürlich brutal nach oben geschraubt. Dieses Damoklesschwert bringt den aktuellen Kurs momentan dahin wo er ist.

 

23.11.22 11:37

854 Postings, 2031 Tage LannigstaHG

Es sagt doch niemand das der BVB in der Vergangenheit ein gutes Geschäftsmodell hatte.
Das war dazu da um dahin zu kommen wo man heute steht, eben in den Top 15 Europas.
Nur ist das Geschäftsmodell mittlerweile auf sehr wackligen Füßen da man teuren und mittleren älteren Schrott schlicht nicht los bekommt.
Und bis auf 5,6 Ausnahmen war auch kein großer Transfer dabei.
Das habe ich schon zigfach erwähnt. Wo wäre man ohne Dembele, Pulisic, Auba, Sancho und Haaland?
Jetzt kommt noch Bellingham, dann war es das.
Es gibt kaum Spieler die man dazwischen mit Gewinn von 10 Mio. und mehr verkauft hat.
Weil alle Spieler wie Akanji, Yarmolenko, Philipp und Co. auch schon viel gekostet haben.
Andere haben auch so viel gekostet und dümpeln nach wie vor hier herum.
Und das kostet eben Jahr für Jahr unnötig viel Gehalt was die Bilanz entlastet. Da brauchst 3,4 mal ausverkauftes Haus um ein Jahresgehalt von Schulz, Wolf, Malen und Co.zu finanzieren. Von Can, Haller und Meunier wollen wir gar nicht erst anfangen.
Und das ist eben die Gefahr wenn kein großer Transfer wie jetzt dann Belilngham im Raum steht.

Wer soll dann die Einnahmen bringen? Du wirst hier keine 5,6 Spieler mit Gewinn los.
Lass den Worst-Case eintreffen und Moukoko geht ablösefrei. Ein Reyna muss erstmal wieder zurück zu alter Stärke finden.
Bei den USA saß er 90 Minuten auf der Bank. Ein Bynoe Gittens ist noch ganz am Anfang. Da ist nicht absehbar wie groß er rauskommt.

Und zu Union und Frankfurt habe ich mehrmals angemerkt das diese aktuell sehr viel Geld in Steine statt Beine investieren.
Das hast du hier mal wieder außen vor gelassen. Genauso Freiburg die ein komplett neues Stadion haben.

Der BVB hat in der jüngsten Vergangenheit ganze 2,5 Mio. in die Infrastruktur gesteckt. Diese Ausgaben werden deutlich steigen wie die Woche auf der Versammlung angemerkt wurde.
Natürlich sind solche Investitionen für Eintracht oder Union schwerer zu tragen da wie so oft angemerkt der alljährliche Umsatz fehlt. Diesen hat der BVB hat durch langfristige Verträge sicher.

Für mich fängt einfach seit Jahren die Deutlichkeit der 2. Macht in Deutschland das bröckeln an. Und anstatt das man es stabiler macht geht immer mehr von dem Fundament verloren und die Konkurrenz holt auf. In aller erster Linie durch sportlichen Erfolg.
Das ist der Beginn von den Wachstumstorys der Bundesliga. Da kommt kein Fremdinvestor.
Der BVB hat damals die Schulden abgebaut weil er plötzlich attraktiv und erfolgreich spielte. Da kamen Sponsoren hervor die mehr zahlten und die Spieler wurden für andere Vereine interessant was eben hohe Ablösen hervorbrachte.
Und da steht für mich aktuell Eintracht Frankfurt. Die gewinnen gefühlt mehr und mehr Fans im ganzen Land und erzielen nun auch so langsam höhere Sponsorengelder. Und natürlich werden sie ihre Stars bei unmoralischen Angeboten ziehen lassen.
Das unterscheidet sie aber auch heute noch nicht vom BVB obwohl der weit mehr zahlt und Umsatz generiert.  

23.11.22 11:41

14324 Postings, 5303 Tage halbgotttPersonalaufwand?

ist völlig wumpe, wie hoch der Personalaufwand ist. Ob 10 Mio oder 1000 Mio. Einzig entscheidend ist die Personalkostenquote und sonst nix. Frankfurt wirtschaftet extrem defizitär, warum? Weil deren Personalkostenquote klar schlechter als beim BVB ist.

Du schreibst, sie könnten sportl Misserfolge besser verkraften, wie kommst Du denn auf sowas??? Wenn Frankfurt nicht die EL gewonnen hätte, wäre deren Minus nochmals viel gewaltiger ausgefallen, ist doch logisch. Sehr offensichtlich ist genau das Gegenteil der Fall, kaum jemand ist abhängiger von sportl Erfolgen als Frankfurt. Das absolut Bezeichnende ist ja, daß Frankfurt bei größtmöglichen sportl Erfolgen so defizitär ist.

Frankfurt kann Spieler viel einfacher verkaufen? Wie kommst Du darauf? Bellingham ist momentan der begehrteste in ganz Europa. Nur allein deswegen werden vollkommen absurd hohe Preise aufgerufen. Und jetzt willst Du was ganz genau behaupten??

Als BVB bei Erreichen des CL Viertelfinales und Pokalsieg vor ganz kurzem Sancho und Haaland im Kader hatte, hieß es, das wären die einzigen beiden wertvollen. Wenn die weg sind, würde der Kaderwert zusammenbrechen. Bellingham wurde von transfermarkt zu diesem Zeitpunkt mit 10 Mio bewertet, obwohl BVB ihn für 25 Mio gekauft hatte. Ist ja irre.

Hier im Forum wurde sinnloserweise ständig behauptet, BVB hätte bei den Käufen der Preisklasse 25-30 Mio zuverlässig immer daneben gelegen? Bellingham wurde für 25 Mio gekauft und jetzt wird als Verkaufspreis 150 Mio genannt. Sollte das so kommen, wäre ein Nettogewinn von knapp 100 Mio aus diesem Verkauf zu erwarten. Das würde jedweden Fehlkauf mühelos überkompensieren und mit Frankfurter Bilanzen hat das rein gar nix zu tun. Wenn Frankfurt Spieler verkaufen wird müssen (das steht bei deren Bilanzen völlig außer Frage), dann werden sie für künftige Transfer extrem weniger Geld zur Verfügung haben. Wenn sich deren sportl Erfolge nicht verstetigen sollten, haben sie ein extrem größeres Probleem, als wenn BVB mal die CL verpassen sollte.

 

23.11.22 11:58

6166 Postings, 1265 Tage Anonym123@Halbgott

Du bestreitest, dass der BVB bei Transfers 25-30 Mio. zuverlässig daneben liegt, wegen Bellingham?

Haller
Adeyemi
Malen
Schürrle
Diallo
Hummels
Hazard
Schulz
Brandt
Mkhitaryan
Can
Yarmolenko
Bellingham
Götze

Sportlich gesehen ist Bellingham eingeschlagen... Ende, der Liste!
Mehr als die Hälfte davon ist sogar ein finanzieller Totalschaden.

Kenne keinen Verein, der so eine miese Quote bei seinen Top14 Verpflichtungen hat. Keinen einzigen weltweit!  

23.11.22 12:02

854 Postings, 2031 Tage LannigstaEs ist sinnlos

Beim BVB ist alles gut, er macht nie Fehler und alle anderen Vereine sind einfach in allen Belangen schlechter.
Außer sportlich, da gewinnen sie ab und zu aber das ist ja gut so denn Niederlagen muss man nachkaufen.

Warum nur sieht mittlerweile fast jeder den BVB und seine Ausgaben kritisch?
Warum gingen 4 von 6 Nachfragen auf der HV genau auf das Thema?
Warum thematisiert selbst Ruhrnachrichten die dem BVB sehr nahe stehen und eher wohlgesonnen sind ständig das
Ausgaben- und "der Kader ist zu teuer" Thema?

Mensch die müssen allesamt blind sein und das große Ganze nicht sehen.
Die Personalkostenquote ist der Hammer. Man muss zwar trotzdem Jahr für Jahr den Topstar verkaufen aber die Quote bleibt der Hammer. Das ist alles was zählt.  

23.11.22 12:02

6166 Postings, 1265 Tage Anonym123Frankfurt vs. Dortmund

der BVB hat ohne CL und Transfereinnahmen von etwa 100 Millionen Euro eine extremste Schieflage finanziell.

Frankfurt wird mit CL und Transfereinnahmen sehr hohe Gewinne ausweisen (die Einnahmen kommen doch erst jetzt!)

Zudem hat Frankfurt massive Steigerungen im Marketing und TV in Aussicht. In Sachen Ticketing, Merchandising und Catering sind sie (summiert) bereits auf Augenhöhe.
Qualifizieren die sich jetzt zum zweiten Mal für die CL (und der BVB vielleicht nicht), dann hast du auch wirtschaftlich ganz schnell einen neuen dicken Konkurrenzen.  

23.11.22 12:06

14324 Postings, 5303 Tage halbgottt@Lannigsta

Was willst Du denn jetzt bei Akanji unterstellen? Akanji wurde günstig gekauft, hatte ein günstiges Gehalt und am Ende wurde er mit hohem Gewinn verkauft, obwohl er nur noch ein Jahr Vertrag hatte. Was genau soll da jetzt das Problem sein? Das Problem waren niemals die Transfergeschäfte in ihrer GEsamtheit, sondern einzig und allein Corona.

Statt Akanji stehen nun andere junge Spieler auf dem Platz. Ablösesumme für Süle und Schlotterbeck insgesamt 20 Mio (dazu Handgelder), Gehalt für beide im Schnitt exkl. Bonus 6,5 Mio

Die Kostenstruktur insgesamt hat sich trotz der Fehlinvestitionen sehr deutlich verbessern können, weshalb man nun direkt wieder schwarze Zahlen schreibt, ohne Energiekrise würde man direkt zweistellige Nettogewinne prognostizieren müssen, Du aber sprachst mehrmals von roten Zahlen und erwähnst die Energiekrise mit keinem Wort.

Ständig jahrelang zu behaupten, die supertollen Käufe wären nur die Ausnahmen gewesen, was soll das denn immer? Am Ende kommt es doch darauf an, was unterm Strich übrig bleibt, der mögliche Gewinn durch Bellingham würde alle Fehlinvestitionen extrem überkompensieren, genau deswegen würde BVB bei Bellingham Verkauf und durchwachsenem sportl Abschneiden einen sehr hohen Nettogewinn unterm Strich machen müssen.

Künftig sind solche hohen Transfersummen nicht mehr möglich? Aber was ist, wenn Schlotterbeck, Süle, Kobel, Özcan die in der Gesamtsumme (Ablöse, Handgelder, Gage) extrem günstiger sind als Schürrle, Götze, Can und co sich nicht als Fehltransfers erweisen und ganz normal funktionieren sollten?

Erster Transfer, für den Kehl verantwortlich war, war Torwart Kobel. Gekauft für 15 Mio, Gehalt 3,5 Mio. CIES bewertet diesen Spieler mit 50 Mio. Kehl hatte sich bei diesem Transfer gegen die Vereinsoberen durchgesetzt, Hallelujah.

https://www.ruhr24.de/bvb/...gart-umbruch-abwehr-gehalt-91483246.html

BVB war eigentlich an Gulácsi von RB Leipzig interessiert. RB Leipzig hat sich aber gewehrt und Gulácsi mit viel mehr Gehalt an sich gebunden, nämlich 6 Mio. Du erzählst hier immer etwas von der tollen Kostenstruktur der anderen, vom Kaderwert der anderen, aber letztlich ist das alles wenig plausibel. Die Kostenstruktur der Leverkusener muss angesichts derer Misserfolge ein ziemlicher Horror sein und die viel höhere Verschuldung der Leipziger ist ja bekannt, die bekommen mehr von Red Bull als BVB von irgendwelchen Kapitalerhöhungen.

 

23.11.22 12:08

14324 Postings, 5303 Tage halbgottt@Lannigsta

sorry, ich schreibe nirgends das alles toll wäre, das ist eine dumme Polemik von Dir. Ich widerspreche Deinen Aussagen, ein ganz gewaltiger Unterschied. Könnte jetzt auch sagen, Du beschreibst immer alles nur als negativ, dann wären wir bei Polemiken gleichauf. Was soll das denn immer? Beziehe Dich doch einfach auf die jeweiligen Argumente.  

23.11.22 12:09
1

854 Postings, 2031 Tage LannigstaAno

Brandt und Hummels würde ich da noch rausnehmen.
Die bringen schon ihre Leistungen seitdem. Brandt halt oft auf der falschen Position.

Miki war für mich schon ein guter Transfer. Er hat ein Plus gebracht und war sportlich schon nicht so schlecht wie er oft gesehen wird.
Er war auch mal Topscorer der Liga.

Bei allem anderen ist es aber mehr als offentslichtlich.
Die Quote bringt wirklich kein anderer Verein zustande. Habe ich ja auch schon mal angemerkt.
All die Transfers in den Sphären sollten eigentlich nach kurzer Eingewöhnungszeit unangefochtene Stammspieler sein.
Vor allem die Spieler vor mehreren Jahren als die Ablösen noch nicht komplett durch die Decke gingen.
Heute kauft der BVB einfach oft am System bzw. der Baustelle vorbei.
Malen und Adeyemi hintereinander zu verpflichten ist eigentlich purer Slapstick und kaum in Worte zu fassen.
Ich kann doch keine 2 x 30 Mio.ausgeben für Spieler die ich dann nicht auf ihrer Paraderolle ranlasse.
Einmal kann das ja vielleicht noch passieren. Aber bei Adeyemi war wohl klar das er die Position in Salzburg noch nie ausgeübt hat und ihm Defensivaufgaben eher fremd erscheinen dürften. Die gehören aber halt nun mal beim modernen Außen zum Daily Business und Pressing-Aufgaben sind Teil seines Jobs.


Akanji?? Wurde für 21,5 Mio gekauft und für 17,5 Mio. laut TM.de verkauft.
Super toller und riesiger Gewinn. Aber stimmt du kommst ja wieder mit dem wie er im Buche steht....  

23.11.22 12:16
1

6166 Postings, 1265 Tage Anonym123@Lannigsta

bei Miki ist das aber einzig und allein Tuchel und die letzte Saison zu verdanken.
Die 1. Saison war mittelmäßig.
Die 2. Saison eine völlige Katastrophe!
Die 3. Saison natürlich sehr gut. Zudem gutes Timing wegen Weiterverkauf.

Brandt war einfach nur schlecht, und nun eben der Einäugige unter den Blinden. Aktuell Leistungsträger, aber ohne überragend zu sein. Wenn das reicht für 25 Mio. Ablöse. Naja...
Hummels würde ich auch eher ausklammern. Der war schon gut, ist aber eben auch abhängig von den anderen.

Über den ganzen Rest muss man nicht diskutieren.
Götze, Schürrle, Schulz, Can, Malen, Haller... Das sind ja praktisch durch die Bank alles sportliche und finanzielle Totalverluste.
Klingt wie ein Gruselkabinett.

 

23.11.22 12:19

14324 Postings, 5303 Tage halbgottt@Anonym

Du nennst jetzt Mkhitaryan einen Fehlkauf? Es ist einfach nur polemischer Blödsinn. Mkhitaryan hat sportl in seiner ersten Saison ganz normal performt, in seiner zweiten Saison extrem schlecht und in seiner dritten extrem gut. Dann wurde er mit sehr hohem Gewinn für 42 Mio verkauft.

BVB bot Mkhitaryan für eine Vertragsverlängerung ein deutlich höheres Gehalt, nämlich 7 Mio. Kannst ja nachschauen, was er also vorher verdient hatte, es war extrem wenig. Sehr guter Transfer. Es war von der gesamten Kostenstruktur sehr günstig, u.a. deswegen schrieb BVB jahrelang immer nur schwarze Zahlen und zahlte sogar Dividenden.

ACHTUNG, ICH SCHREIBE JETZT ETWAS NEGATIVES

BVB hätte Mkhitaryan niemals für 42 Mio mit supertollem Gewinn verkaufen dürfen, BVB hätte ihm viel mehr Gage bieten müssen. Mkhitaryan war ein sehr guter Einkauf, man hätte ihn aber nicht verkaufen dürfen, wenn man sich von dem Geld dann Schürrle holt, für diesen eine höhere Ablöse zahlt und wesentlich mehr Gehalt bietet. Und was folgt aus alldem? Nicht alles war negativ. Kann ja auch gar nicht, wenn man jahrelang immer Nettogewinne machte und immer CL spielte. Es lohnt sich auf jeden Fall, bei der Sache zu differenzieren.

Nur allein die Pessimisten schreiben durchgehend nur negativ. Kein einziger Optimist schreibt nur positiv, die Pessimisten kriegen es nicht auf die Reihe zu differenzieren. Mkhitaryan war ein Fehlkauf? Wahnsinn.
 

23.11.22 12:21

854 Postings, 2031 Tage LannigstaBrandt

Ich muss da die Fahne hochhalten.
Ich habe das ultra seltene Sondertrikot Kohle und Stahl mit seinem Namen drauf.-)
Das war damals im Stadion das letzte was es in meiner Größe noch gab.

Aber trotzdem fand ich den Transfer damals gut als er von Leverkusen verpflichtet wurde.
Ich sah ihn schon als Verstärkung an, aber er spielte halt schlicht nie die Rolle wie in Leverkusen.
Und dadurch das es hinten und vorne nicht passt fallen seine Fehler natürlich mehr auf als sonst.
Wenn Reus mal kürzer tritt wird der BVB glaube ich noch froh sein ihn zu haben.
Vielleicht stimmt dann auch das defensive Grundgerüst und die Kompaktheit der Mannschaft.
Dann kann er in der Vorwärtsbewegung auch mal einen unfassbaren Fehlpass spielen ohne das es hinten gleich klingelt.

Ich weiß gar nicht wo ich was zum Thema Akanji geschrieben habe fällt mir grade auf.
Den habe ich nie kritisch gesehen. Hat seinen Zweck erfüllt und zu glänzen.
Und zu Kobel habe ich öfter schon gesagt das er einer der besten Transfers der jüngeren Vereinsgeschichte zählt.
Vor allem weil ich glaube das er länger bleiben wird und hier Erfolge feiern möchte.  

23.11.22 12:50

856 Postings, 1227 Tage Michael KlPessimisten

Es ist nicht alles schlecht.

Kobel, tja der ist wohl sehr gut. Ich hätte den nicht geholt, weil man den alten Torhüter damals micht losgeworden ist, wie hieß der noch gleich, Robert oder so, ihr wisst schon. Torhüter gibt es viele gute und kriegste meistens auch günstig. Naja, Kobel ist/ bleibt ein guter Transfer. Meinetwegen.

Hummels finde ich so semi, der ist einfach mir zu alt, da haste keinen Wiederverkauf und er ist dennoch recht teuer. Obwohl er ja liefert und ja ich weiß ist auch immer gut ein wenig Erfahrung im Kader zu haben. Allerdings sind fast alle Exdortmunder die zurückgekommen sind mächtig gefloppt. Daher würde ich so einen Transfer nicht machen. Aber okay Hummels ist io, meinetwegen:).

Micky fand ich recht stark. Für mich ein durch und durch gelungener Transfer.

Brandt und Schulz hätte ich auch geholt. Naja, mit Schulz hätte ich es vergeigt. Mit Brandt, joa ich sach ma solide.

Den Rest finde ich teilweise sehr dürftig, will da aber jetzt nicht auf jeden eingehen.

Bellingham ist natürlich super, auch Haaland, Sancho usw. da sind auch viele tolle Transfers.

Unterm Strich leben wir aber in einer anderen Welt. Wir schreiben die Zeit PostCorona, den Vereinen geht es nicht gut. Das wird auch noch eine Zeit lang so gehen, ca. zwei Jahre mindestens. Hier hat man meiner Meinung nach massiv ins Klo gegriffen.  

23.11.22 13:18

4348 Postings, 1551 Tage unbiassedBei dem Vergleich JETZT mit der SGE

gebe ich HG zu 100% Recht. Alles andere ist jetzt wirklich von der negativen Argumentation eins drüber. Der BVB hat die letzten 12 Jahre ein Polster aufgebaut welches aktuell zwar bröckelt, aber noch laaaaaange nicht zur Disposition steht. Die Monster Verkäufe in den letzten Jahren und die Weiterentwicklung von Riesentalenten sind in Europa unter den Top5 anzusiedeln.

Eintracht Frankfurt bekommt für seine Spieler egal was sie vom Himmel spielen, nicht die Summen, welche der BVB im Top Segment einstreichen kann. Zwei sind im Sommer ablösefrei.

Trotzdem bleibt es dabei, dass mit Zorc der Vater dieser Entwicklung der letzten 12 Jahren weg ist und Kehl bislang einen Bock nach dem nächsten schiesst. Aber was man so liest, ist das Problem ja erkannt worden und mit Misslintat eventuell bald eine spannende Personalien frei..

@ Ano

Deine Liste von Flops ist eindeutig zu lang

Hummels und Hazard haben die letzten Jahre auch abgeliefert

Mhyki ebenso +Geld

Yarmolenko wurde für 20 wieder verkauft und die eine Saison war auch nicht nur schlecht..

Diallo wurde mit Gewinn verkauft  

23.11.22 13:47

6166 Postings, 1265 Tage Anonym123@Halbgott

Leseschwäche?!
Wo sage ich das miki ein Fehleinkauf war?

Richtig: nirgends!  

23.11.22 13:49

6166 Postings, 1265 Tage Anonym123Brandt ist ein klassischer Fehleinkauf

der wurde für eine Position geholt, die er nicht vernünftig spielen kann (Flügelspieler).

Mittlerweile darf er in der Mitte Ran, und ist logischerweise deutlich besser.
Trotzdem entspricht das nicht 25 Millionen Euro  

23.11.22 13:56

6166 Postings, 1265 Tage Anonym123@unbiassed

die Entwicklung von Frankfurt beginnt doch erst! Natürlich hatten die in der Vergangenheit nicht diese Transfereinnahmen, weil sie keine CL spielten!
Weißt du wann, Frankfurt das letzte Mal "CL" bze. Landesmeister-Cup spielten? Da war noch nicht einmal daran zu denken, das der Mensch auf dem Mond landen kann... es ist über 60 Jahre her!

Wenn Frankfurt CL spielt und der BVB nicht, dann dreht sich das vollständig.

PS: Hazard ist kein Flop? Yarmolenko kein Flop?

okay... alles klar. Warum auch nicht 25 Millionen für durchschnittliche Ersatzspieler ausgeben... Man hats ja  

23.11.22 14:10

2698 Postings, 1297 Tage EG33HG wann denkst du ...

reicht es endlich? Also du unterstellst User Ano etwas, was er nie so geschrieben hat und gehst in eine Diskussion mit üblicher Roman Länge deines Beitrages.

Also Ano schreibt etwas, noch nicht einmal in deine Richtung, und du antwortest ihm hier aber sperrst geneu diesen User in deinen Thraed´s. Also kommst hier her gerannt wenn er etwas schreibt, du unterstellst ihm etwas, Roman in seine Richtung, aber sperrst ihn aus deinen Threads wie viele andere aus. Also wenn schon dann antworte doch wie so oft in deinen Threads auf Fragen...ach so geht ja nicht, hast ja alle ausgesperrt weil du dort eine Diktatur betreiben möchstes in der nur deine Meinung zählt  

23.11.22 16:27

2698 Postings, 1297 Tage EG33HG

meine Güte, einen Roman zu LV Gebühren, 6 Absätze mit jeweils 5-6-7 Zeiler um am Ende dann doch wieder zu Schreiben nur Nebenaspekt. Warum dann einen Roman wieder dazu...

Und wenn Bellingham nach einem Tor gleich 10 Mio. mehr wert, laut Inside...na dann ist Schlotterbeck schon für 4-5 Tore verantwortlich die man gefangen hat...auf dem Markt schon im Minus...  

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