Schreiben Sie Solaraktien nicht vorschnell ab
Von Sascha Mohaupt, Chefredakteur "INOVATION INVESTOR"
Liebe Leser,
in den vergangenen Wochen lief es nicht gerade rund für Solarwerte. Spekulationen über eine weitere Kürzung der deutschen Subventionen durch die neue Regierung sowie mäßige Quartalszahlen belasteten die Aktien. Aber genau hier liegt die Chance für vorausschauende Anleger. Die Schere zwischen kurzfristiger Kursentwicklung und langfristigen Aussichten geht bei Solaraktien aktuell meilenweit auseinander.
Denn eins ist klar: Das Jahr 2009 wird für die Solarbranche ein Übergangsjahr. Wenn im kommenden Jahr die Milliarden-Subventionen aus den USA und China fließen, wird die Branche zu alter Wachstumsstärke zurück finden. Die Klimaschutz-Revolution ist nicht mehr aufzuhalten. Bis 2025 will die USA ein Viertel ihres Energiebedarfs mit Erneuerbaren Energien decken, den Großteil davon durch Solarenergie. Ein weiterer gigantischer Solarmarkt entsteht in China. Die chinesische Regierung plant ein gigantisches Subventionsprogramm für Solaranlagen, welches das US-Programm sogar noch übertrifft. Solarstrom aus Großanlagen soll demnach in Zukunft mit bis zu 20 Yuan pro Watt gefördert werden. Damit subventioniert die Regierung rund die Hälfte der Kosten der Solaranlagen. Ein Quantensprung für den chinesischen Solarmarkt.
In den nächsten Jahren und Jahrzehnten werden weltweit dreistellige Milliardensummen in den Ausbau der Solarenergie fließen. Und selbst diese gigantischen Summen sind nur der Anfang. Die Internationale Energie Agentur schätzt die notwendigen Investitionen zur Reduzierung der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen bis zum Jahr 2050 auf 45 Bio. US-Dollar. Wer will im Hinblick auf solche Zahlen die exzellenten Langfristperspektiven von Solaraktien ernsthaft bestreiten? Schreiben Sie Solarwerte also nicht vorschnell ab, die Frage lautet nicht, ob wir einen neuen Solarboom an den Börsen erleben, sondern lediglich wann.
Bei der Auswahl der richtigen Einzelwerte lohnt es sich jedoch ganz genau hinzuschauen, insbesondere bei deutschen Solaraktien. Zum einen auf die Deutschland-Abhängigkeit. Solar-Unternehmen mit hohem Deutschland-Umsatz sind von einer möglichen Subventionskürzung stärker betroffen als international ausgerichtete Unternehmen. Zum anderen auf das Tätigkeitsgebiet. Während Solarzellen-Hersteller über die Billigkonkurrenz aus China und sinkende Margen klagen, laufen die Geschäfte beispielsweise bei den Solar-Projektierern besser. Beachten Sie außerdem die Bilanzstärke, nicht alle Solarunternehmen werden auf lange Sicht überleben. Diejenigen, die es schaffen, werden gestärkt aus dem Konsolidierungsprozess hervorgehen. Mit diesen Aktien können Sie in den kommenden Jahren eine Menge Geld verdienen.
Genau solche Gewinner-Aktien suche und finde ich für Sie in meinem "INNOVATION INVESTOR". Dort empfehle ich Ihnen die aussichtsreichsten Aktien und Hebelpapiere aus den Bereichen HighTech und Klimaschutz. Solarwerte sind natürlich auch dabei. In den kommenden Wochen werde ich die Musterdepots weiter aufstocken - seien Sie dabei und verdienen Sie mit an der großen Zukunft der Solarbranche.
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