Steinhoff International Holdings N.V.

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neuester Beitrag: 04.08.24 19:56
eröffnet am: 02.12.15 10:11 von: BackhandSm. Anzahl Beiträge: 361216
neuester Beitrag: 04.08.24 19:56 von: Squideye Leser gesamt: 88825848
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14.09.19 11:55
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1231 Postings, 6063 Tage Tradernumberone@Helpdesk:

Dein Statement:
“Eine Kapitalerhöhung ist alleine schon wegen dem Kursniveau absoluter Schwachsinn.”

Da wäre ich vorsichtig. Es sollte keiner glauben, dass wir hier über eine normale KE spekulieren, bei der Geld eingenommen werden soll, um damit Schadensersatzansprüche der Alt-Aktionäre zu befriedigen. No way, dafür ist das Kursniveau doch viel zu niedrig und ich erkenne nicht, dass sich das vor Lösung der Klageansprüche ändern könnte. Das ist ein Zirkelbezug, sodass ich eine “normale” KE ausschließe.

Gerade der spekulative Moment, dass nach Klagelösung der SH-Kurs sprunghaft steigen kann, ist doch sowohl für SH (Reduzierung der erforderlichen Geldleistungen) als auch für Alt-Aktionäre (akzeptieren nur eine geringe Entschädigung in Geld und eine geringe geldwerte Leistung in Aktien zum aktuellen Zeitwert [darum gibt/gab es Kräfte, die den Kurs so stark haben sinken lassen und passen immer noch tagtäglich auf, dass kurz vor der Einigung, der Kurs nicht steigt], wobei jetzt leider zum Nachteil der Neu-Aktionäre ein signifikante Aktienmenge zur Befriedigung benötigt wird).

Mein Resümee:
Das Alt-Aktionärsklageproblem wird zeitnah (wahrscheinlich 6 Monate nach Festlegung des Tilp Musterklägers) zu einem für SH tragbaren Vergleich führen. Der Vergleich beinhaltet für meine Spekulation eine erhebliche Verwässerung (das ist die wahre Entschädigung für Alt-Aktionäre). Als Aktionär sind sie sich des hohen Anlagerisikos bei SH auch bewusst und im Gegensatz zu normalen Gläubigern auch eher bereit, eine Kompensation über SH-Aktien zu akzeptieren.

Und leider ist es in diesem Szenario wahrscheinlich, dass je niedriger der aktuelle SH Kurs ist, desto größer ist die Chance, dass das SH Top-Management die Lösung so schafft wie beschrieben.

Ich denke, ich muss nicht noch hervorheben, dass es hierbei zu einer signifikanten Umverteilung zwischen Alt- und Neuaktionär kommen wird. Aber das Gute ist, dass ein solches Szenario im Kurs schon längst eingepreist ist.

Und was sagen die Gläubiger? Der normale Gläubiger (nur Kreditgeber) würde immer die Variante begrüßen, bei der am wenigsten Cash verbraucht wird. Der Gläubiger (der auch heute schon Aktien besitzt) würde drauf drängen, nur so wenig neue SH Aktien auszugeben wie nötig. Vll sind ja gerade die HF, die die Darlehen aufgekauft haben und auch Shareholder sind, in the Long run die besten Freunde der Neu-Aktionäre, denn nur diese Interessengruppe kann neben dem SH Management einer zu starken Verwässerung Einhalt gebieten.

Schaut mal von dieser Blickrichtung auf den Kurs. Für mich wäre das beschriebene Szenario der triftige Grund, warum der Aktienkurs weder steigen kann noch wird! Ein steigender Kurs (so pervers es klingt) zum jetzigen Zeitpunkt könnten alle Einigungsbemühungen konterkarieren.  

14.09.19 12:13

8179 Postings, 2359 Tage STElNHOFFTrader

sollte aber ein finanzkräftiger "Mensch" dies so analysieren wie Du, und mit, sagen wir mal, 10 bis 30 Mio Euro auf Enkaufstour über xetra und tradegate gehen, was dann ??  

14.09.19 12:28
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1231 Postings, 6063 Tage TradernumberoneIm Übrigen

sollte hier niemand so blauäugig sein und glauben, dass die am meisten gelittenen Alt-Aktionäre (weit über 90% Wertverlust ihrer Anlage) auch nur eine Sekunde darüber nachgedacht haben, die mögliche Kurserholung brüderlich mit ihren Neu-Aktionären teilen zu wollen...

Seid ehrlich: wer glaubt insgeheim daran, in vollem Umfang an der Kurserholung teilnehmen zu dürfen! Meine Börsenerfahrung sagt mir, das wird nicht funktionieren. Deshalb ist zeitgleich mit der Klageeinigung eine Umverteilung erforderlich und das geht nun einmal liquiditätsschonend - aufgrund der exorbitant hohen im Raum stehende Forderungen - wohl leider nur noch durch die Ausgabe neuer Stücke.

Und natürlich würde die Ausgabe von Milliarden neuer Aktien es verhindern, dass alte Kurshöhen jemals wieder erreichbar sind. Das ist der Preis für das Überleben der künftigen Beteiligungs-Holding.

Die Alt-Aktionäre würden durch einen signifikanten Zugewinn an neuen Aktien ihre historischen Einstände ggfs. halbieren oder dritteln und würden von Stand heute aus ihre erlittenen Buch- bzw. echten Verluste zu einem erheblichen Teil kompensieren. Mit einer derartigen Aussicht würde ich als Alt-Aktionär und ich denke ein Wiese, der an einem Überleben von SH interessiert ist, sicher auch.

Ja und auch die Neu-Aktionäre könnten noch gewinnen. Aber klar, je tiefer der durchschnittliche Einstand, desto höher der mögliche Gewinn. Die spannende Frage, wo ist hierfür der Kurs-Break-Even.

Ich weiß es nicht, da es im Wesentlichen vom Umfang der Verwässerung abhängen wird. Aber unser Fakten-Nachrechner Helmut84 hat vor geraumer Zeit dargelegt, dass bei einer max. Verwässerung und einer dann möglichen marktgerechten Refinanzierung der Alt-Schulden wohl immer noch ein Kursniveau von um und bei 20 Eurocent möglich ist.  

14.09.19 12:39

1231 Postings, 6063 Tage TradernumberoneAls erste Zielmarke würden

mir die 20 Eurocent schon reichen. Wir sollten dankbar sein, wenn das Management das Überleben sichert, indem die Klagen beseitigt werden und eine Refinanzierung dann am besten noch in 2020 gelingt.

Upside Potential ist für Neu-Aktionäre ja auch weiterhin in dem Umfang möglich wie es zu einer geringeren Verwässerung (auf diesem Kursniveau) kommen wird.

Schönes sonniges Wochenende wünscht TN1  

14.09.19 12:53
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1231 Postings, 6063 Tage Tradernumberone@steinhoff,

sehr gute Frage!

Meine Antwort:
Ich denke, dass i.W. nur Private (die sind sich nur selbst gegenüber verantwortlich) aktuell bereit sind, auf diese Spekulation einzusteigen. Das geschieht ja auch, wenn man vielen Posts hier glauben schenken kann, dass die Hardcore Longis auch weiter aufstocken...

Für fast alle großen Kapitalinvestoren wird das Risiko aktuell noch zu hoch sein, da es diesbezüglich halt auch noch kein Einigungsanzeichen gibt - es ist halt noch reine Spekulation! Aus Sicht eines Profis kommst Du hier ohne Bauchgefühl und Emotionen immer noch zur Einschätzung, dass ein Totalverlust wohl wahrscheinlicher ist. Im Übrigen wird bei vielen Profis ihre Anlagerichtlinien dagegen sprechen, hier jetzt einzusteigen.

Das ist hier eher eine Wette, als eine seriöse Spekulation auf Kursgewinn! Ohne Klageeinigung sind die Anteilsscheine in the long run leider auch nichts wert...  

14.09.19 13:16
1

1231 Postings, 6063 Tage TradernumberoneLetzte Einlassung vorm WE:

...dass der SH-Kurs sprunghaft steigen kann, ist doch sowohl für SH (Reduzierung der erforderlichen Geldleistungen) als auch für Alt-Aktionäre (akzeptieren nur eine geringe Entschädigung in Geld und eine geringe geldwerte Leistung in Aktien zum aktuellen Zeitwert.

Nur solange der Aktienkurs noch weiterhin niedrig ist, kannst Du die Alt-Aktionäre noch mit einem sehr attraktiven Angebot unter Zeitdruck setzen, nämlich wie folgt:

Vergleichsangebot: (nur fiktiv zur Veranschaulichung)
0,14  GE in Cash
0,14 GE in Aktien (bei aktuell Kurs sind das 2 neue Aktien).

Spieltheoretisch: so bald eine signifikante Klägergruppe bereit wäre einzuschlagen, könnte man den anderen Zögerlinge ja gut aufzeigen, ob sie nicht lieber auch noch vor Verkündung des 1. Einigungsdeal dabei sein wollen..

...denn nach Verkündung ist die Chance/Gefahr sehr groß, dass eine Kursverdopplung von 0,07 GE auf 0,14 GE stattfinden wird und da ALLE Entschädigungsfälle aus Sicht von SH wertgleich abgewickelt werden dürften, gibt es dann nur noch - klar die gleiche Cash-Komponente von 0,14 GE - aber dann statt 2 nur noch 1 neue Entschädigungsaktie. So kann es dann doch in Gänze funktionieren.

So oder so ähnlich könnten sich die weltbesten Restrukturierungsexperten ihren Plan ausgedacht haben. Und wir haben es eventuell vorab durchschaut..;-)
 

14.09.19 13:30
2

1873 Postings, 2470 Tage Klaas KleverZwitter-Aktionäre

@Trader Nr.1: nicht vergessen, es gibt auch genug Alt-Aktionäre (egal ob sie nur auf Buchverlusten sitzen oder ihre Verluste schon längst realisiert haben) die gleichzeitig auch Neu-Aktionäre sind (so wie auch ich). Viele haben ja versucht, ihren EK durch stetes Nachkaufen zu senken. Das hat dann mehr oder weniger (bei mir eher letzteres) gut funktioniert. Was ich damit aber sagen will: es gibt nicht auf der einen Seite "die Alt-Aktionäre" hier und auf der anderen Seite "die Neu-Aktionäre" da. Es gibt halt auch viele, die beides sind und demzufolge auch gleiche Interessen verfolgen (vor allem das Interesse an steigenden Kursen) 😉  

14.09.19 13:46

10515 Postings, 3437 Tage Taylor1Steinhoff soll mal

Opheimer zur Kurs Pflege beauftragen,ruckzuck stehen wir 50Cent-1€.
ist auch eine Option.  

14.09.19 13:46
1

1231 Postings, 6063 Tage Tradernumberone@Klaas,

keine Frage : das ist auch so. Ich denke, dass gerade viele private und auch professionelle Alt-Aktionäre, genauso wie Du es gemacht hast, ihren Einstand durch Nachkäufe verbilligt haben.

Je mehr Alt-Aktionäre es Dir nachgemacht haben, desto bester für SH! Denn damit würde  die Wahrscheinlichkeit steigen, dass Alt-Aktionäre zu verträglichen Konditionen einem Vergleich zu stimmen, da sie dann von einer Kurserholung doppelt profitieren.

Wie auch immer, in der Nahrungskette wer wie wovon profitiert, steht der Neu-Aktionär bis auf weiteres  an letzter Stelle.  

14.09.19 13:48
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723 Postings, 2424 Tage HE1050HSSteinhoff entwickelt sich zum Spitzenreiter

zumindest bei mir, was die Geduld anbetrifft.

Fast 2 Jahre ist zwar keine Ewigkeit, aber gemessen an den täglichen Informationen und dem Zeitaufwand ist Steinhoff bei mir Spitzenreiter.

Ich hatte auch schon Aktien, wo ich mich über Monate intensiv mit beschäftigt habe. Auch Aktien 10 Jahre im Depot, aber bestenfalls alle 3 Monate nach geschaut.

Steinhoff beschäftigt mich nun seit 22 Monate fast täglich. In dieser Zeit habe ich 78 Orders eingegeben, teilweise ausgeführt und teilweise verfallen.

Je älter ich werde, umso anstrengender empfinde ich das.

Bei meiner Umstellung des Depots in Richtung Altersversorgung, habe ich Steinhoff nun mal als einer der wenigen Werte "Spekulation" belassen und mir ganz fest vorgenommen, nicht mehr jeden Tag nach Infos zu suchen. In ein paar Jahren schaue ich dann nach, wie sich das entwickelt hat.  

14.09.19 14:00

474 Postings, 2070 Tage Regenzapfer80Vergleichszahlungen

ich glaube nicht, dass Steinhoff hier Aktien ausgeben wird. Ich hatte am 4.9. schon mal den Beitrag verlinkt, in dem es hieß: "Die Ansprüche zielen auf eine Rückabwicklung des Aktienkaufes ab, folglich wird der Kaufpreis gegen Rückgabe der Aktien erstattet".

Es gab auch schon öfter den Vergleich mit Ahold bzw. hat VEB selbst den Vorgang mit Fortis verglichen. Es ist ja nicht so, dass man sofort zahlen muss, sobald der Vergleich geschlossen wurde. Bei Ahold hat es vom Ende des Verfahrens bis zu den ersten Zahlungen ca. 5 Jahre gedauert. Bei Fortis stand der Vergleich im Sommer 2018 und man hatte allein schon bis zum Sommer diesen Jahres noch Zeit, sich dem Vergleich anzuschließen. Ich weiß es nicht genau, aber auch hier ist bestimmt noch kein einziger EURO geflossen....

Ich gehe davon aus, dass es einen Vergleich gibt, dann umgeschuldet wird und nach entsprechender Laufzeit und vermutlich auch aus einer wirtschaftlich deutlich verbesserten Ausgangslage kann dann mal in 3-4 Jahren mit den Zahlungen gestartet werden....  

14.09.19 14:27

1231 Postings, 6063 Tage Tradernumberone...eine avisierte a.o. HV

nur zur Bestellung eines neuen WPs abzuhalten, fände ich bei einem ausgewachsenen Dickschiff wie SH äußerst fragwürdig. Ergo, was um Himmelswillen soll wohl auf einer kurzfristig in den nächsten Monaten noch folgenden  a.o. HV so Interessantes anliegen?

Ein neuer WP, ach so nur ein neuer WP und sonst nix.
Wer es glaubt, sollte nicht bei SH investiert sein...:-)  

14.09.19 14:48
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8618 Postings, 2102 Tage Dirty JackMoin mal kurz

Bzgl. der Finanzierung der Klagen hatte man sich ja schon im Vorfeld ein wenig Gedanken gemacht.

Hier mal zwei Möglichkeiten aus dem Annex 23 der CVA-Proposals:

"A Permitted Global Settlement may be funded by, or provided for, as follows:

(i) SIHNV issuing new equity and/or using cash raised from such new equity issuance;

(ii) SIHNV issuing Permitted Subordinated Debt and/or using cash raised from such Permitted Subordinated Debt issuance;"



TN1: Für bestimmte Assetverkäufe ist auch eine Sonder HV notwendig. Gehe mal davon aus, dass es da bald Klarheit geben wird, für welche Verkäufe man die Stimmen der Sahreholder benötigt.
 

14.09.19 15:18

1797 Postings, 2232 Tage Ricky66@Tradern...

und wo würdest du die Grenze zwischen Alt- und Neuaktionären in deinem Szenario ziehen wollen? Bei 2€, 1€, 50c....Einstiegskurs? Jene, die schon bei 3€ eingestiegen sind, hätten schon bei einfachen Recherchen auf  Hinweise über die fragwürdigen Bilanzen stoßen können. Also, so einfach dürfte es mit der Trennung zwischen Alt- und Neuaktionären nicht werden.  

14.09.19 15:34
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474 Postings, 2070 Tage Regenzapfer80Nachtrag Fortis Bsp aus dem Handelsblatt

 
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14.09.19 15:43
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258 Postings, 1813 Tage JacksAssSteinhoff & Flash

Schaute soeben die Live-Übertragung von Liverpool vs. Newcastle United. Da viel mir sofort die TV-Werbung von "Betway" ins Auge, "zahlbar durch "Flash":

FLASH ist ein technologieorientiertes Unternehmen, das sich dafür einsetzt, das Leben der Menschen zu erleichtern. Seine Hardware und Anwendungen bieten informellen Händlern ein erschwingliches und sicheres Zahlungssystem, mit dem sie in ihren Gemeinden Geschäfte tätigen können.

FLASH hat das größte informelle Einzelhandelsnetzwerk in Afrika aufgebaut und ist stolz auf seine Fähigkeit, täglich Millionen von Transaktionen zu verarbeiten und gleichzeitig eine ständig wachsende Produktpalette zu entwickeln.

Das FLASH-Produktprogramm umfasst:

Sprechzeit
Daten
Elektrizität
Rechnungszahlungen
Lotto
Online-Lade- und Zahlungsbelege

FLASH ist in Afrika und Europa expandiert und hat seine Schnittstelle und Produkte zur Programmierung von Zahlungsanwendungen effektiv in formale Einzelhandelsgeschäfte integriert. Dieser Prozess hat es ermöglicht, mit Content-Anbietern und Marken auf globaler Ebene zusammenzuarbeiten.

Mit zunehmender Präsenz haben Partnermarken die Möglichkeit, sich sofort mit FLASH-Händlern und Kunden zu verbinden und sicherzustellen, dass Millionen von Kunden täglich mit ihren Produkten in Kontakt kommen.

FLASH entwickelt sein Verständnis für relevante Marktsegmente durch umfangreiche Datenanalysen und nutzt die gewonnenen Erkenntnisse, um innovative Lösungen für Verbraucher und Endverbraucher zu entwickeln.

https://www.pepkor.co.za/retail-segments/fintech/flash/
http://www.steinhoffinternational.com/brands-flash.php

Bei weiterem Stöbern kann man dann http://1voucher.co.za/ finden und deren dazugehörige Partner in der südafrikanischen Wetten-Welt, Solar-Energie, Internet, Gas usw. Klickt Euch dort mal durch.

Wurde hier im Forum bereits einige Male diskutiert und Flash ist scheinbar rapide am wachsen.

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator

 
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flash.png

14.09.19 15:45
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1797 Postings, 2232 Tage Ricky66Max.950€ war

eine bittete Abfindung. Da muss man froh sein, wenn sich der eigene EK halbwegs in einem realistischen Abstand befindet.  

14.09.19 16:20
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8179 Postings, 2359 Tage STElNHOFFGerüchte

, daß Insider ab dem 29. August kaufen dürfen. Wo ist das eigentlich aufgetaucht?? Also dürfen sie nur kaufen, wenn es nix neues gibt        ;-)

Seit 1995 gilt auch in Deutschland ein "Insiderhandelsverbot": Paragraph 14 des Wertpapierhandelsgesetzes (WpHG) verbietet es Personen mit Kenntnissen von Insiderinformationen, diese vor deren Öffentlichmachung auszunutzen, indem sie Aktien der betreffenden Gesellschaft kaufen oder verkaufen. Bei Verstoß droht eine Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren oder eine Geldstrafe (Paragraph 38 WpHG).

Solche "Insider" sind laut Paragraph 13 WpHG Personen, die Informationen über kursbeeinflussende Tatsachen früher als die breite Öffentlichkeit erhalten. Das Verbot bedeutet nicht, dass Insider nicht mit Papieren der betreffenden Gesellschaften handeln dürfen - nur dürfen sie dabei eben keine Insiderinformationen ausnutzen.  

14.09.19 16:38
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3318 Postings, 1932 Tage Josemir@ JacksAss

Und wem gehört Flash?..
Ja genau...
Long..  

14.09.19 18:57

3318 Postings, 1932 Tage Josemir@ Kranker Typ

Wenn das nur annähernd wie Wirecard mal abgehet wird Pekor dann mehr wert?
Bekommen wir dann mehr Dividende oder kannst du dir vorstellen dass die einen großen Kredit sehr günstig aufnehmen können und intern an Steinhoff vergeben können?
Egal wie auch immer wenn das wächst ist es bestimmt nicht nachteilig für die Holding.
Long.  

14.09.19 19:09

3318 Postings, 1932 Tage Josemir@ KrankerTyp

Hast Recht ist auch wieder eine Hoffnung..
Trotzdem Long ...  

14.09.19 19:24
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10515 Postings, 3437 Tage Taylor1H7 sammelt tief

könnte mir gut vorstellen!.
Das es zutrifft!.
Ich hoffe auch mit Tilp kommt bald eine einigung.
ich binmal gespannt,wie es ausgehen wird.
Was verkläger bekommen durch Tilp,0,25-0,49€ villeicht angeboten.
Shares ausgabe,irgendwas wird schon laufen.
 

14.09.19 22:27
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4588 Postings, 2295 Tage walter.euckensehr unterschiedliche chancen

ich gebe den klagegruppen sehr unterschiedliche chancen.

für die niederländer vom veb halte ich 20cent (150mio total oder so) pro aktie für nicht unwahrscheinlich. anderen gruppen gebe ich weniger chancen; die  zum beispiel tilp könnte von steinhoff durchaus auf den langen prozessweg geschickt werden, mit berufung und weiterzug könne da schnell 5 oder 10 jahre vergehen. steinhoff hat sich da sehr gut vorbereitet und selbstredend spitzenanwälte beigezogen.
und ein wiese wird mit garantie keine chance haben mit seiner schadenersatzforderung, da läuft es eher umgekehrt.  

15.09.19 09:26
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2480 Postings, 2381 Tage DerFuchs123Hoffentlich nicht !

" tilp könnte von steinhoff durchaus auf den langen prozessweg geschickt werden, mit berufung und weiterzug könne da schnell 5 oder 10 jahre vergehen. steinhoff hat sich da sehr gut vorbereitet und selbstredend spitzenanwälte beigezogen."

Das würde 5 oder 10 Jahre totale Unsicherheit bedeuten und eine dringend notwendige Umschuldung auf niedrigere Zinsen wäre nicht möglich.
Daraus folgt, dass die 10 prozentige Verzinsung bis zum 31.12.2021 laufen würde, die jedoch bekanntlich unfinanzierbar ist und unweigerlich in die Insolvenz führen würde.
Je länger keine Einigung mit ALLEN Klâgern erzielt wird, umso mehr wächst der Schuldenberg vor allem durch die horenden Zinsen jeden Tag an.
Das muss einem mal klipp und klar sein.
Leider wissen das auch die TIP - Anwälte und die weiteren sechs Klägergruppen und werden diese Misere bis zum letzten ausquetschen.
Das Schicksal von Steinhoff liegt also allein in den Händen der Anwâlte der Klâger.
So ist das leider. Steinhoff ist leider nur noch zum Passagier und Spielball verkommen.

Sollte jemand der Ansicht sein, dass Steinhoff die 10 % Zinsen plus Schuldensumme aus eigenem bis zum 31.12 2021 zahlen kann, dann würde mich eine entsprechende seriöse Berechnung sehr interessieren. . . .  

15.09.19 09:39
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687 Postings, 4342 Tage clourac@der Fuchs

ist wieder mal total unseriös. Wo steht denn, das die Schulden und Zinsen tilgen müssen, frag mal die BASF wie viel Schulden die haben, jede gesunde Firma hat Schulden.  

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