@Ksb2020, anstatt dass Du mit Argumenten kommst, bewegst Du Dich auf die Meta-Ebene mit den impliziten Vorwürfen bzw. Beleidigungen, dass ich keine Erfahrung/Ahnung habe, emotional agiere und verkaufen sollte. Ist das der richtige Diskussionsansatz oder ist das evtl. „emotional“?
Zu Deiner ersten Frage: ich habe mal während eines Praktikums einen 2-monatigen-Jahresend-Audit komplett mitgemacht (PWC), ist aber einige Zeit her. Deshalb glaube ich zB auch diesen WiWo-Schmarrn nicht, dass sich E&Y im Jahre 2019 nicht die Banksalden hat bestätigen lassen. Dazu lese ich eigentlich bei jedem meiner Investments die Jahresberichte, höre mir die CCs an, versuche die Analystenberichte über Umwege zu bekommen und habe den KPMG-Bericht komplett gelesen. Ich kenne sogar nen Journalisten über einige Ecken, aber der ist nicht für Finanzen & Wirtschaft unterwegs, der könnte mir nur allgemein helfen. Ich nehme selbstverständlich an, dass Du wesentlich mehr zu bieten hast als das, sonst würdest Du nicht so herablassend schreiben.
Zur Frage wieviel Kursabschlag das subjektiv rechtfertigt? Ich weiß es nicht. Aber ich glaube, dass ohne diese ganze „noise“ der Kurs eher beim Doppelten stehen würde, sprich: hier ist mittlerweile ein >50%-Abschlag eingebaut worden.
Dass ich kein Risiko haben will, ist Witz Nr. 1: wer sich Wirecard Aktien kauft, kauft sich das personifizierte Risiko ins Depot. Dass ICH hier emotional agieren soll und Du damit suggerierst, dass das Forum („hängt die LVs & Journalisten“) faktenbasiert und objektiv an die Sache herangeht, ist für mich einer der lustigsten Dinge, die ich hier je gelesen habe. Und das will etwas heißen. Mir kamen jetzt Sätze in den Sinn, in denen das Trump-Wahlkampfteam vorkamen, aber ich will ja nicht auf das gleiche Niveau fallen wie Du. Lass uns bei der Sache bleiben. |