Kann aber auch ganz schnell wieder anders aussehen. Scheint so zu sein, als das der Einkäufer von letzter Woche - da hatten wir am Donnerstag ja mehr als 4,5 Millionen im BID - wieder seine Aktivitäten aufgenommen hat. Allerdings scheint sich dieser Investor ausschließlich am Angebot des europäischen Marktes zu bedienen. An der ASX ist keine vergleichbare Nachfrage festzustellen.
Ich bin mal gespannt, es stehen ja noch einige Ergebnisse aus. Diese Ergebnisse und die bisher bereits bekannten Ergebnisse dürften berechnungstechnisch leicht zusammengeführt werden können, sodass wahrscheinlich schon im Februar die "inferred Ressource" des Giro Projektes reported werden wird. Insofern macht es natürlich Sinn, das Investoren, mit Mathe-Leistungskurs, sich jetzt fett eindecken. Wenn man die etwa 82 % von dem gesamten Sharekapital abzieht, welche aktuell von nur 20 Großinvestoren gehalten werden, verbleibt ein Freeflow von nur 226 Millionen Stücken, in Geldwert gerade mal 6,8 Millionen Euro. Wenn man davon noch diejenigen "Kleinivestoren" abzieht, die aus vernunftbegabten Überlegungen heraus perspektivisch Long eingestellt sind, wird es nochmal deutlich weniger. Es wird also, in Bezug auf ANL-Stücken, zunehmend knapper auf dem Markt.
In Euro berechnet (1,26 Millarden Stücke x 0,03 €) beträgt der Wert aller Amani Aktien aktuell etwa 37,8 Millionen Euro. Eine Ressourcenschätzung von Amani von n u r 2 Millionen Unzen würde einen Gegenwert in Gold (beim aktuellen Goldpreis) von etwa 2,54 Millarden Euro ergeben. Abzüglich 50 % für Produktionskosten und noch mal 30 % als Gewinnmarge für einen Käufer verblieben immer noch 50,8 Millionen Euro. Runtergebrochen auf den Kurs der Amani-Aktie würde das eine Bewertung von 0,04 € ergeben. Hat schon jemand weiter gerechnet? Richtig, wenn die Ressourcenschätzung auf 4 Millionen Unzen lautet, wären wir schon bei 0,08 €.
Wenn ich Eckhoff bisher richtig verstanden habe, erwartet er aber noch deutlich mehr. Ich tippe mal für die erste Schätzung auf einen Wert zwischen 6 und 7 Millionen Unzen, das dürfte nach den bisher vorliegenden Ergebnissen und den sich daraus berechenbaren durchschnittlichen AU-Konzentrationen realistisch sein.
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