Ich bin eher ein Stratege und sehe dies alles aus einem sehr gemischten Standpunkt. Ich will ja nicht hier rumunken, aber ich laufe auch nicht einen 1:1 Umtausch mit 20$ pro Aktien hinterher, obwohl dies eine gerechte Lösung wäre. Ich denke einfach über die Ziele des Gegners nach. Die erledigen einen Schritt nach dem anderen. Dabei geht es noch nicht einmal darum wie es aussieht, sondern Hauptsache es geht weiter und sie bekommen alles klein. Ihre Ziele sind so viel wie möglich zu kassieren, so wenig wie möglich Öffentlichkeit, so kleine Strafen wie möglich. Sie sind im Augenblick gut im Rennen, alles andere wäre gelogen. Es gibt nun anfangs zwei neue Möglichkeiten. Wir bleiben weiter Spielmasse und werden weiterhin klein gerechnet und ausradiert. Ober es gibt eine Strömung, welche die Hand über uns hält das dies nicht passiert, die dürften dann im Hintergrund schon alles an Aktien gesammelt haben um es durch zu ziehen ohne uns Kleinvieh überhaupt zu beachten. Sie machen Gewinne zu reißen uns mit. Bleibt die Frage welcher Weg und ob wir Aktionäre, in dem Falle das man uns wieder über den Tisch zieht, überhaupt noch einmal eine Möglichkeit haben etwas zu erreichen, nachdem wir damit (was auch immer) einverstanden waren. So ist es denn aus meiner Sicht eine Entscheidung in zwei Schritten. Zum einen der Politik, die das Thema los sein möchte zum anderen ob es Strömungen gibt die an der neuen Newco verdienen und denen wir egal sind weil zu klein. Wie ich das Ergebnis einschätze, ich hoffe auf letzteres, aber wie es auch ausgeht, ich bin dabei, traue aber keinem mehr über den Weg. Stay long. John |