NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen

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neuester Beitrag: 06.08.25 22:07
eröffnet am: 01.05.19 10:58 von: na_sowas Anzahl Beiträge: 52466
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12.01.20 06:47

43 Postings, 2410 Tage DKCRBMW mit Wasserstoff-Kleinserie 2022

Entwicklung der Brennstoffzellen-Technologie: Enge Kooperation mit Toyota

Dafür gehört BMW zu den Autoherstellern, die die Wasserstoff-Technologie längst nicht abgeschrieben haben – und kooperieren dabei eng mit Toyota. Bereits 2022 soll es eine Kleinserie an Brennstoffzellen-Fahrzeugen geben, die auf dem BMW X5 basieren. Die Studie BMW i Hydrogen NEXT liefert seit letztem Jahr einen ersten Einblick in den Entwicklungsstand.

„Wir produzieren Brennstoffzellen mit Toyota und werden die Pilotproduktion der zweiten Generation dieser Modelle Anfang des nächsten Jahrzehnts [also jetzt] in Angriff nehmen“, betont Fröhlich. Die Baureihen X6 und X7 sollen den Anfang machen, die auf dem X5 basierte Kleinserie kommt allerdings nicht zur Sprache. Noch seien die Kosten zur Herstellung von Brennstoffzellen viel höher als bei batteriebetriebenen Antriebssystemen. Das Preisniveau werde sich aber Fröhlich zufolge mit der dritten Generation der Brennstoffzellen-Technologie bis zum Jahr 2025 anpassen.

BMW will Brennstoffzellen mit Toyota entwickeln.
Infrastruktur für Wasserstoff-Antrieb: Für Fröhlich durchaus realistisch

Sowohl Batterie- als auch Wasserstoffantrieb sind für den Entwicklungsmanager reizvoll, haben jedoch unterschiedliche Einsatzbereiche: „Ich denke, dass die zukünftige Entwicklung von Batteriezellen diese ab 2025 zur angemessensten Lösung für Pkw macht“, so Fröhlich. Brennstoffzellen seien hingegen eine rentable Option für leichte und schwere Nutzfahrzeuge. Mit einer einzigen Ladestation könne man eine Flotte von 100 wasserstoffbetriebenen Leicht-Lkw über Nacht auftanken. Ungefähr 200 Auftankstationen entlang von Fernstraßen könnten europaweit Tausende von schweren Lkw bedienen. In Bezug auf die Infrastruktur wäre das also nach Ansicht des Entwicklungsvorstands möglich.

BMW wird sich also vorerst nicht gänzlich der E-Mobility verschreiben. Selbst der reine elektrische BMW i4, der Anfang nächsten Jahres auf den Markt kommen soll, wird ab Ende 2020 nach wie vor mit Diesel- und Benzinantrieben angeboten werden.




 

12.01.20 07:18
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43 Postings, 2410 Tage DKCRPreise FCEV sinken in 1-2 Jahren

Stellen Sie sich vor, Sie könnten ohne schlechtes Gewissen so viel und so weit in die Ferien fliegen, wie Sie wollen. Ohne dass einem Klimajugendliche oder Grüne den Spass an der Freude verderben. Nein, ernsthaft: Einen Viertel der globalen CO2-Emissionen verursacht die Menschheit durch Personen- und Warentransporte. Wären diese so gut wie emissionsfrei, würde die Klimakatastrophe deutlich abgemildert. Technisch ist das bereits möglich – unter anderem dank der Schweiz. Und zwar haben sowohl ein ETH-Forschungsteam als auch eine weltweit pionierhafte schweizerische, wirtschaftliche Initiative den durch Benzin und Kerosin verursachten Teil der weltweiten Energiekrise eigentlich gelöst.

Die Lösung heisst Wasserstoff oder Wasserstoffgemische. Ersterer benötigt spezielle Fahrzeuge, Letztere lassen sich genauso verbrennen wie Benzin oder Kerosin. Bei beiden Verfahren entsteht bei einer Verbrennung als Abfallprodukt Wasser.

Ideale Treibstoffe, aber (noch) teure Produktion

Wasserstoff ist ein idealer Treibstoff. Reiner Wasserstoff kommt in der Natur nicht vor. Die Herstellung von reinem Wasserstoff ist heutzutage noch aufwendig und deshalb teuer. Das nahezu einzige Verfahren, in welchem dabei kein zusätzliches CO2 freigesetzt wird, ist die Elektrolyse von Wasser. Hierbei spaltet sich Wasser, also H2O, in Sauerstoff O2 und gasförmigen Wasserstoff H2. Leider benötigt das Verfahren relativ viel Strom. Stammt dieser Strom aus erneuerbaren Quellen, ist das zu vertreten – auch wenn ein Teil der Energie verloren geht. Trotz dieser Hindernisse sind die ersten sogenannten Brennstoffzellenfahrzeuge mit Wasserstoffantrieb bereits Realität – und heute schon auf Schweizer Strassen unterwegs. Soeben fuhr Bertrand Piccard (61) mit einem Serien-Brennstoffzellenfahrzeug einen Weltrekord ein: Mit dem Hyundai Nexo kam er letzte Woche in Frankreich 778 Kilometer weit ohne nachzutanken.

Von Hühnern und Eiern

Weit kommen muss man, denn Wasserstofftankstellen sind rar. Coop, Migros, der Autohändler Emil Frey, der Milchverarbeiter Emmi, diverse Tankstellenbetreiber und Transport-Logistiker haben sich deshalb im Mai 2018 zum «Förderverein H2 Mobilität Schweiz» zusammengeschlossen. Dessen Präsident Jörg Ackermann (60) erklärt: «Wir haben ein klassisches Huhn-und-Ei-Problem – wenn noch keine Tankstellen-Infrastruktur da ist, investieren Autohersteller nicht in ein komplett neues Modell. Und niemand baut eine Infrastruktur für Autos, die es noch nicht gibt.» Ausser eben der Förderverein. Bis 2023 plant das Konsortium ein flächendeckendes Tankstellennetz in der Schweiz, die erste Tankstelle ist bereits in Hunzenschwil AG in Betrieb, nächstes Jahr sollen St. Gallen, Dietlikon ZH, Rümlang ZH, Crissier bei Lausanne, Zofingen AG und Geuensee LU folgen. Derzeit arbeitet ein südkoreanischer Anbieter an der Entwicklung einer Wasserstoff-Lastwagenflotte, diverse nationale und internationale Partner ziehen mit. 50 H2-LKW sollen 2020 fahren, 1000 sollen es 2023 sein.

Die neuen Wasserstofftankstellen mit Treibstoff, der ausschliesslich aus erneuerbaren Stromquellen stammen soll, werden auch für den Privatverkehr nutzbar sein. Ackermann blickt optimistisch in die Zukunft: «Ich erhalte täglich Anrufe von Interessenten, von Transporteuren und Logistikern. Brennstoffzellenautos werden sich durchsetzen.» Er gibt sogar Privatpersonen einen Rat: «Planen Sie, sich ein neues Auto anzuschaffen? Warten Sie noch ein, zwei Jahre und kaufen Sie gleich ein Brennstoffzellenfahrzeug!» Aktuell sind die Preise noch hoch: Ein Toyota Mirai, seit März 2018 in der Schweiz erhältlich, kostet 89'900 Franken, der Hyundai Nexo ebenfalls stolze 86'900 Franken. Aber Ackermann ist sich sicher, dass die Preise für Personenwagen stark sinken werden. Auch eine Tankladung Wasserstoff soll schliesslich nicht teurer als konventionelles Benzin kommen.  

12.01.20 09:05

3643 Postings, 2098 Tage Aktiensammler12Sehr

interessante Beiträge, Danke

Ich glaube schon an die Zukunft von Wasserstoff. Die Frage ist nur, welche Firmen sich durchsetzen werden..
Es gibt schon wirklich viele Firmen. Was mich persönlich wundert sind die starken Preisunterschiede. Wieso kostet eine Power Cell 17 Euro und eine Nel 90ct?
Sind die schon so viel weiter bzw haben Kooperationen?  

12.01.20 09:34

7490 Postings, 6313 Tage XL10@aktiensammler

Du darfst nicht stupide auf den Kurs gucken, sondern musst auch die Anzahl der ausgegeben Aktien betrachten.  

12.01.20 09:49

794 Postings, 2535 Tage WillsMK

Richtig, die Anzahl der Aktien mal Kurs ergibt die Marktkapitalisierung (MK). Und diese ist sowohl bei Nel als auch Powercell oder Plug Power bei rund einer Mrd Euro.

Und dieser Firmenwert steht bei Nel auch ohne Kooperationen mit einem der Großen. Bei Powercell und ITM gab es daher logischerweise einen massive Anhebung der MK. Nel ist auch so schon sehr wertvoll. Manche würden sagen sie sind teuer, aber natürlich bietet das auch noch Potential, große Partnerschaften werden auch bei Nel noch kommen.  

12.01.20 10:14

3643 Postings, 2098 Tage Aktiensammler12O.k.,

Danke für die Info.  

12.01.20 10:44

10857 Postings, 2725 Tage na_sowasBMW-Vorstand:

Akku-Lastwagen „absoluter Unsinn“, Brennstoffzelle besser!

Nach drei japanischen Automobil-Führungskräften hat jetzt auch ein hochrangiger Manager eines deutschen Autoherstellers den Trend zu reinen Elektroautos in Frage gestellt. „In Europa gibt es Widerwillen dagegen, direkt zu Elektroautos zu springen, also sind Plugin-Hybride die richtige Lösung“, sagte Klaus Fröhlich, Entwicklungsvorstand bei BMW, in einem Interview mit Automotive News. Erst 2025 könne es so weit sein, dass reine Akku-Autos „die geeignetste Lösung“ sind – aber dann nur für Pkw. Der Betrieb von großen Lastwagen mit Batterien dagegen sei „totaler Unsinn“.

Worin genau der „Widerwille“ der Kunden gegenüber reinen Elektroautos liegen soll, erläuterte Fröhlich nicht – die jüngsten Verkaufserfolge von Tesla auch in Europa erwecken eigentlich einen anderen Eindruck. Allerdings machen Elektroautos trotz des starken Wachstums bei Tesla insgesamt immer noch nur einen kleinen Teil der gesamten Autoverkäufe weltweit aus, wenn man von einzelnen Ländern absieht.

Ohne einen genauen Zeitrahmen zu nennen, sagte Fröhlich in dem Interview für reine Batterie-Autos einen Marktanteil von unter 25 Prozent bei den Verkäufen in Europa voraus; in der Antwort auf die Frage davor sprach er vom Jahr 2030, das er auch bei dieser Angabe gemeint haben könnte. Benzin- und Diesel-Fahrzeuge sollen laut Fröhlich einen Anteil „von mehr als 50 Prozent“ haben, Plugin-Hybride 25 Prozent. Diesel-Motoren werde BMW noch mindestens 20 Jahre bauen, Benzin-Motoren noch mindestens 30 Jahre.

Als größte Hürde für die Verbreitung von Elektroautos nannte Fröhlich die Kosten der Rohstoffe für die Batterien, als kritischste technische Herausforderung das Laden. Mit zu vielen schnellen Ladungen könne ein Auto-Akku „nach nur zwei bis drei Jahren abgenutzt sein“.

Nach einer Auswertung des US-Flottenmanagers Geotab verringert häufiges Gleichstrom-Laden mit hoher Leistung die Akku-Kapazität insbesondere bei hohen Temperaturen tatsächlich schneller. Aber selbst unter den ungünstigsten Bedingungen und im Durchschnitt aller untersuchten Elektroautos – also auch solcher ohne Wasserkühlung wie bei Tesla – wurden nach vier Jahren noch mindestens 80 Prozent der anfänglichen Kapazität gemessen. Insofern erscheint die Aussage von Fröhlich übertrieben.

Eine weitere Breitseite gegen Tesla und Elektrifizierung allgemein lieferte der BMW-Vorstand mit Blick auf elektrische Lastwagen – obwohl das deutsche Unternehmen in diesem Bereich gar nicht aktiv ist. Tesla hatte 2017 den Sattelschlepper Semi vorgestellt, dessen Produktion in diesem Jahr beginnen soll. „Man kann einen schweren Lastwagen nicht mit Batterien elektrifizieren, denn es ist absoluter Unsinn, die Nutzlast um 6 bis 7 Tonnen zu verringern“, sagte Fröhlich, ohne sich allerdings direkt auf Tesla zu beziehen.

Welches Gewicht der Semi haben wird, hat Tesla noch nicht gesagt. Aufgrund der Reichweiten-Angabe von bis zu 500 Meilen hat der Blog Teslarati aber berechnet, dass Teslas Elektro-Sattelschlepper nur etwa zwei Tonnen schwerer sein wird als ein konventioneller.

Als bessere Lösung bezeichnete der BMW-Manager dennoch Lastwagen mit Brennstoffzellen, die getankten Wasserstoff zum Fahren in Strom umwandeln. Bis 2025 werde BMW die Kosten für den Brennstoffzellen-Antrieb, die derzeit noch etwa zehnmal so hoch seien, auf das Niveau von Akkus gedrückt haben. Dieses System werde zusammen mit Toyota entwickelt, und zu Beginn des nächsten Jahrzehnts – also nicht vor 2030 – werde eine Pilotproduktion der Modelle X6 und X7 als Wasserstoff-Autos beginnen.

https://teslamag.de/news/...r-unsinn-brennstoffzelle-besser-26463/amp  

12.01.20 11:09
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10857 Postings, 2725 Tage na_sowasTja, so ändern sich die Zeiten

Deutsche Autobauer zu schlichten Helfern degradiert!

https://www.welt.de/wirtschaft/article204915346/...ocialflow_facebook

Ich Frage mich schon länger warum baut Bosch nicht gleich die neue Generation von Autos. Sie haben quasi fast alles im Regal liegen ;-)  

12.01.20 11:18

43 Postings, 2410 Tage DKCRElektro Auto

Meine Gründe die gegen ein Elektroauto sprechen:

1. Ladezeit
2. Akku Lebensdauer. Mein Saugroboter hat im ersten Jahr 50 qm mit einer Ladung geschafft, jetzt im zweiten muss schon nachladen werden.
3. Kosten für Wiederbeschaffung (Akku)
4. Brandgefahr
5. Löschwasser = Sondermüll
6. Fahrzeug = Sondermüll. Wer entsorgt ein ausgebranntes Fahrzeug?
7. Autoversicherung. Rechne mit einer starken Erhöhung der Versicherung.
8. Natürlich die Reichweite  

12.01.20 11:43
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1697 Postings, 4662 Tage winhel@390 Postings

Die MK war mich seinerzeit ausschlaggebend, dass ich in ITM und nicht in Nel investiert habe. Bei meinem Einstieg im März in Wasserstoff bin ich davon ausgegangen, dass beide, Nel und ITM ihren Weg machen werden, wenn mir auch Einiges bei Nel suspeckt war.

Im März hatte ITM eine MK von ca. 120/140 Milionnen, Nel stand bei ca. 1 Milliarde. Nel hatte zwar deutlich mehr Umsatz, aber wie gesagt, ich war fest davon überzeugt, dass beide in 2 bis 3 Jahren Gewinne schreiben und ähnlich hohe Umsätze machen werden.
Jeder kann sich ausrechnen, wo jeweils der Kurs stehen würde bei gleicher MK-Bewertung. Heute wäre das bei Nel 1 Euro, bei ITM 2,50, bei einer MK von 2 Milliarden, Nel = 2 Euro, ITM = 5!  

12.01.20 14:20

43 Postings, 2410 Tage DKCRHallo na-sowas

du bist am längsten dabei. Ich denke das du die meiste Erfahrung und Wissen über Nel Asa besitzt.
Bist Du so freundlich und listet mal die Projekt von Nel auf und gibst mal ein Einschätzung wie hoch der Kurs deiner Meinung nach in 5 Jahren gehen kann.  

12.01.20 14:46

175 Postings, 2093 Tage RamanHallo zusammen

Meiner Meinung nach kann sicher der Kurs in 5 Jahren ver 3-10 fachen. Es hängt stark davon ab, ob sich alle aktuellen Wasserstoffplayer etablieren oder übernahmen und zusammenschlüsse stattfinden. Außerdem hängt aktuell viel von der Politik und der Fantasie ab, Wasserstoff voranzutreiben. Ggf ist auch mehr als eine ver10fachung möglich wenn die Weichen gestellt werden. An der Börse wird die Zukunft gespielt. Bei einem Milliardenmarkt in unterschiedlichen Anwenungen (Industrie/Energiewirtschaft/Mobilität) können die Marktkapitalisierungen sehr schnell 50mrd betragen. Man möge nur die Fantasie bei Teslas MK betrachten. Wenn eine ähnlich große Fantasie ausgelöst wird, könnten einige H2 Unternehmen in 5 Jahren ein ähnliches MK erreichen (meine Meinung).  

12.01.20 15:11

43 Postings, 2410 Tage DKCROK, nur eine Einschätzung

Wenn man also eine Parallele zu Tesla ziehen will, ist einiges möglich, von 1-50€.
Wenn Wasserstoff eines Tages Öl ersetzten wird kann man heute nicht absehen wie hoch der Kurs steigen könnte.  

12.01.20 16:08

1780 Postings, 2241 Tage effortlessSeit Fuelcell und ITM

In den letzten Wochen und Monaten..... ist im H2 Sektor alles drin.
Leider auch wilde Spekulationen. Aber die Prognosen nach oben klingen alle nicht mehr so unrealistisch...  

12.01.20 17:23

3685 Postings, 6278 Tage zakdirosaKeiner weiss

was die Zukunft bringt, also lasst doch bitte das alberne Kurseraten nach dem Motto - was ist in 5 Jahren?
Cool und Long bleiben!  

12.01.20 17:33

43 Postings, 2410 Tage DKCRzakdirosa

Du hast recht, aber manchmal muss man sich irgendwie motivieren, wenn die anderen H2 Werte stärker steigen als Nel.
Bleibe auch long, aber am Cool muss ich wohl noch arbeiten ;)  

12.01.20 17:34

794 Postings, 2535 Tage Wills@winhel

Sicher, wir H2-Investoren glauben aus gutem Grund an die Zukunft von H2, zumindest wenn politisch endlich die Weichen gestellt werden spricht mMn rein technisch nichts gegen eine Wasserstoffwirtschaft oder zumindest die Anwendung in vielen Gebieten.

D.h. wir und so ziemlich alle hier gehen davon aus, dass Firmen wie Nel und ITM (die beiden sind vergleichbar vom Tätigkeitsfeld) mittelfristig profitabel sein werden (d.h. Gewinn machen). Wie aber kannst du dir so sicher sein, dass Nel und ITM in etwa die gleichen Umsätze machen werden und daher eine ähnliche MK verdienen?

Ich hatte auch bei 40c sehr damit geliebäugelt, bei ITM einzusteigen, trotz Brexit-Unsicherheiten. Habe es dann leider nicht getan. Stand jetzt ist mit die Fahnenstange zu ausgeprägt und ich rechne mit deutlichen Korrekturen.

Auch wenn ich inhaltlich und technisch von H2 überzeugt bin, wir müssen zugeben, dass der Markt von einigen Stellen sehr gehypt wird. Das hat schon Parallelen zu Bitcoin oder Cannabis. Und hier gab es auch heftige Abverkäufe, da eben zu viele auf den Zug aufspringen, die einfach nur schnelle Gewinne mitnehmen wollen und daher sehr schnell am Verkauf-Knopf sind... Es ist schade, aber leider müssen wir damit klarkommen. Als Longie darf uns das nicht zu viel interessieren, zum Einsteigen finde ich die Kurse bei ITM und Powercell aber dennoch zu überhitzt.

Langfristig sehe ich alle 3 genannten Firmen als sehr große Gewinner an!  

12.01.20 17:40

794 Postings, 2535 Tage Wills@DKCR

Verstehe dich gut, ich bin auch noch kein alter Hase mit massig Erfahrung, der bei sowas eben einfach Cool bleibt.

Dennoch, ich bleibe vorerst nur bei Nel (und Hexagon) investiert. Ich werde nicht umschichten, schließlich gibt es bei Nel gerade durch den relativ gesehen geringeren Kursgewinn in 2019 viel Fantasie für ein Nachholen. Wenn langsam die Verunsicherung des Tankstellen-Vorfalls bei den letzten verstummt oder aber auch durch große Partnerschaften, wir sie ITM schon erlangt hat.

Oder eben einfach durch weiterhin grundsolides wirtschaften und erlangen von Aufträgen!  

12.01.20 19:03
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10857 Postings, 2725 Tage na_sowas@DKCR

hier die aktuelle Liste von Carlsberger, da hast du einen guten Überblick der Aufträge und Projekte  
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12.01.20 19:04
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10857 Postings, 2725 Tage na_sowas@DKCR Liste 2

 
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12.01.20 19:05
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10857 Postings, 2725 Tage na_sowas@DKCR Liste 3 Aufträge

 
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12.01.20 19:26
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10857 Postings, 2725 Tage na_sowasKursziel

Wie sagt man in der Swingerszene so schön "Alles kann, nichts muss", von 1€ bis 50€ ist alles möglich.
Es gab auch schon Firmen die wollten alles und waren am Ende bankrott.

Tja, so sieht's aus.

Stand heute sieht die Zukunft ja nicht schlecht aus.
ITM holt halt das nach was NEL die letzten 2 Jahre hingelegt hat. Ich denke ITM wird noch etwas an die NEL MK ranlaufen.....da wäre noch Luft.
Bin seit 3 Wochen auch bei ITM dabei und kann mich seit dem nicht beklagen mit 60% im Plus.
Grund für mich war einfach die Beteiligung von Linde und die damalige MK von 400Mio€.
Bei einer annähernd gleichen MK würde ich mich aber klar für NEL entscheiden auf Grund der Aufträge, Projekte, Partnerschaften und der besseren internationalen Verflechtung.
NEL hat diese Bewertung auch ohne Beteiligung eines großen Partners erreicht und wo wären wir heute ohne den Vorfall an der Tankstelle.
NEL hat Nachholbedarf.......und Weitsicht hat schon erkannt daß der Deckel bald abheben wird weil da ganz schön viel Dampf im Kessel ist.
Auf eine Woche mal über 90 Cent..... natürlich muss da Twitterbaby Trump mitspielen.  

12.01.20 19:44

43 Postings, 2410 Tage DKCRna_sowas

Vielen, vielen Dank für die großartige Arbeit die du gemacht hast.
Das Nel gedeckelt wird habe ich mir schon gedacht, aber warum hat man Interesse daran?
Was ist der Hintergrund für solche Aktivitäten?

 

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