für ein Rückkaufprogramm bei ständig steigender Börse. Tatsächlich könnten aber überschüsige Mittel zur Verfügung stehen, wenn der EuGH die anhängigen Verfahren abweist. 298 Mio. Würde dann der Bund in die Kasse der Post fliessen lassen. Das ist in den jetzigen Kursen nicht enthalten. Unter finanznachrichten.de kann man sehr gut die Investitionstätigkeit der Post nachlesen. Es ist die ganze Welt, die jetzt nach und nach in die Dienste der Post eingegliedert wird. Und im größten Teil davon ist die Post fast schon Monpolist. Das geht sogar soweit, dass reigionale Regierungen sich schon die Exclusivrechte der Post faktisch gesichert haben indem sie verhindern, dass sich ein anderer Logistiker an gleicher Stelle niederlässt. Damit stehen die üblichen Investitionen für die Post an, die dabei in Aussicht gestellt werden, sobald das Wirtschaftswachstum das erfordert. Vor allem See- und Flughäfen sind die bevorzugten Investitionsplätze. Der Witz dabei ist, dass die Konkurrenz nicht auf die Idee kommen würde mal eben 200 Mio. Euro in ein Drehkreutz in Afrika zu investieren. Da erkennt man die langfristige Planung der Post, die jetzt schon regelmäßige Transportverbindungen mit eigenen Maschinen innerhalb Afrikas eingerichtet hat. Indonesien hat sich auf die Weise schon kräftig entwickelt und ist als Viert-Bevölkerungsreichstes-Land ein richtig lohnendes Gebiet. Besonders, weil Indonesien keine kontinentale Landanbindung hat. Das rechnerische Wachstum im dritten Quartal wird die Untergrenze des Wachstums außerhalb des Euroraumes und Chinas sein. Zur Zeit ist es ein Wachstum, das noch ohne Steigerung der Auslastung stattfindet. Aber das wird sich anschliessen. Selbst wenn es noch ein bis zwei Jahre andauert, in denen der Euro gegenüber den anderen Währungen an Stärke gewinnt, so ist das dennoch immer ein endlicher Faktor, da auch hier ind Europa irgendwann der Aufschwung einsetzt und die Stärke des Euro nachlassen wird. Andernfalls würden die Exportchancen der Südeuropäer völlig zu Nichte gemacht, und wegen der dann steigenden Rohstoff- und Importpreise noch weiter ins Hintertreffen geraten. Aber da kann man sich entspannt zurücklehnen, denn das Wachstum in Afrika und in vielen anderen Ländern ist stärker und schneller als die Erholung in Südeuropa und wird so zwangsläufig zur Aufwertung der dortigen Währung gegenüber dem Euro führen. Das würde dann den jetzt noch wirkenden Nachteil der Post vermindern und die Erträge steigern, denn die Geschäftstätigkeit dazu ist schon vorhanden. Da die Wachstumserwartungen in der noch driten Welt bis weit ins nächste Jahrzehnt hineinreichen, wird auch das Wachstum der Post in diesen Regionen andauern. Das betrifft Miliiarden von potentiellen Kunden. Alles Gute Der Chartlord |