Im letzten Jahr wurde mit einer Ausschüttung von 2€ ein M von 46,68 zu Grunde gelegt (Post #1264, Formel: Current Conversion Price * ((M-F)/M), wobei M der Durchschnitt der letzten drei VWAPs vor dem Ex-dividend-Date und F die Ausschüttung je Aktie ist). Kann der Kurs weiter auf 30€ gedrückt werden, dann sinkt der Wandlungspreis bei 2,50€ Dividende in diesem Jahr auf 54,36€. Die Anleihe geht bis 2022, also noch drei Ausschüttungen angenommen zu 2,50€ und Kursdrücken auf 30€, dann ist der Wandlungskurs bei 41,87€. Es macht dann keinen Sinn, die Anleihe in Aktien zu wandeln, man lässt sich das Geld auszahlen. Das Geld hat man dann mit dem Shorten gemacht. Sollte der Kurs aber steigen (was ich annehme), hat man den Wandlungspreis gedrückt, sie müssen sehen wie sie sich vorher wieder mit Aktien eindecken oder auch nicht. Optimistisch gedacht, der Kurs steht 2022 bei 80€ und der Wandlungspreis bei 50€ (die 30€ haben sie natürlich nicht gehalten), dann macht man das Geld mit der Anleihe. Das Ganze ist ein Delta-Hedging. Die Anleihe sollte relativ sicher sein und trifft keiner der Fälle ein, habe sie ja auch noch die Zinsen. |