E.ON AG NA

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neuester Beitrag: 28.02.25 21:00
eröffnet am: 05.08.08 14:44 von: biergott Anzahl Beiträge: 47566
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24.05.11 11:17

81 Postings, 5744 Tage killswitchTA und kaffeesatzlesungen...

24.05.11 11:26
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81 Postings, 5744 Tage killswitchTA und kaffeesatzlesungen...

lustig, wie joschi die kaffeesatzleser auf den boden der nicht vorauszusehenden zukunftstatsachen zurückholt...

machen wir uns doch nix vor, trends aus der vergangenheit hochzurechnen ist doch ultraüberholt, seit 9/11 und fukushima sollten wir spätestens wissen, dass wir nichts wissen....

letztendlich sind wir alle grössere oder kleinere zocker, die daS BESTE ERHOFFEN:::::aber curth...: dir hätte ich mehr durchhaltevermögen gewünscht als alter mountainbiker.........aber vielleicht hast du ja genau das richtige getan, weil die merkel nächste woche die industrielle rückführung in die 50er und ein strenges kälteverbot im winter beschliesst...

 

24.05.11 12:50

14696 Postings, 5253 Tage crunch time@ Gigabell : CT vorschnell ablehenen ist leicht...

 Gigabell #7226  : "...Nach dem Gesagten ist soviel wohl gewiss: Die "technische Analyse" geht fehl, weil sie nichts als unbeglaubigte Hypothesen mit bewiesenen Tatsachen identifiziert. Gleichwohl wird sie als Prognosemethode von vielen unkritisch Denkenden oder in der Sache wenig Beschlagenen als allein seligmachend erachtet..."
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Aha, das ist also Gewiss. Na, dann sagen wir alle Amen.  Im Umkehrschluß verfügen Fundamentalisten dann also natürlich ausschließlich über zu 100% beglaubigte Hypothesen mit zu 100% bewiesenen Tatsachen und sind damit zu 100% unfehlbar was die Zukunft betrifft, weill sie natürlich ausschließlich von den kritischdenkenden und sehr beschlagenen Leuten genutzt wird. Daher lagen alle die sich rein fundametal orientiert haben anschließend auch niemals im Leben falsch was die folgende Entwicklung eines Aktienkurses betrifft. Oder etwa nicht? Und auch Katholiken sind die einzig wahren Wissenden unter den Gläubigen. Oder doch vielleicht eher die Protestanten, Muslime oder sonstige Andersgläubige? Egal, Hauptsache man hält seinen Glauben für den einzig seeligmachenden und alle anderen Leute die das nicht teilen für unkritisch denkenden und wenig beschlagene Heiden die unbeglaubigte Hypothesen aufstellen anstatt den bewiesenen Tatsachen des Glaubens zu folgen den man selber hat. Wenn nicht, dann wird aus diesem voreiligen verdammen der CT ein Schuh daraus und das im Glashaus so heftige mit Steinen werfen ein Eigentor. Naja, wer sich auf dem Kissen dieser Intoleranz ausruhen will der soll es machen. Wer quasi alles was man selber nicht anwendet deswegen als nutzloses Teufelswerk von verwirrten Ahnungslosen ansieht, der dürfte vermutlich auch kaum in der Lage sein das eigene Verhalten zu reflektieren, um so seine Scheuklappen zu erkennen. Ich brauche jedenfalls keine ideologischen Schlachten nach dem Motto ich bin Allwissend mit meiner Methode und die andere Methoden haben sind Irrlichter.
 
Wenn man als privater Börsen-Zwerg im Konzert der großen Börsen-Player am Rande mitspielen will, dann finde ich es halt sinnvoll mit den Instrumenten zu spielen die auch schwerpunktmäßig von den Jungs mit den tiefen Taschen gespielt wird. Und da ist nunmal die Charttechnik immer dominierender geworden in den letzten Jahren. Heutzutage wird eine Aktie in Deutschland im Schnitt doch nurnoch gerade ein halbes Jahr gehalten. ( http://s7.directupload.net/images/110524/zqln63ku.png ). Was spielt da die größere Rolle bei so kurzen Zeiträumen? Die CT oder die fundamentalen Dinge die man sich erträumt in den nächsten Jahren? Es werden immer stärker bestimmte Marktbewegungen  temporär "gespielt".  Es wird auch dabei immer mehr von Computersystemen automatisch getradet, die sich nach bestimmten Chartsignalen/Indikatoren richten. Mir ist es relativ egal wieviel Kleingeld-Anleger sich weiter einreden Charttechnik könnte man völlig ignorieren, wenn man an der Börse intensiv agiert. Mir ist auch egal welche Kleingeldzwerge noch immer meinen man soll eine Aktie kaufen und dann die Schaftabletten einwerfen und lange nicht mehr anschauen. Wer nostalgisch sein Depot so ausrichtet der soll es meinetwegen so machen. Wer mehr oder weniger Vollzeit sich mit der Börse beschäftigt und davon auch vielleicht noch gut leben will, der sollte aus meiner Sicht heutzutage  nicht die Charttechnik völlig ignorieren, sondern lieber versuchen sie zu seinen Gunsten zu nutzen. Viele die Charttechnik ablehnen haben sich nach meiner langen Erfahrung nie wirklich intensiv mal damit auseinandergesetzt, sondern waren oft befangen und voreigenommen. Ich analysiere bei  Werten die ich trade jedesmal auch zuvor noch die die fundamentale Seite soweit wie möglich. Aber bei Kauf-/Verkaufzeitpunkt orientiere ich mich in den meisten Fällen dann an der Charttechnik. Die alte Kaufmannsweisheit "der Gewinn liegt im Einkauf" ist für mich immer noch wichtig. Es ist sehr wichtig bestimmte interessante Kaufzeitpunkte zu erwischen. Und das finden solcher Zeitpunkte ermöglicht einem aus meiner Sicht die CT. Wenn jemand mit anderen Methoden auch gut fährt, dann soll es mir auch Recht sein. Jeder wie er es am liebsten mag. Je liquider ein Wert ist desto besser funktioniert aus meiner Sicht CT. Deswegen wende ich sie auch bei EON an. Wer meint die Fundamentalanalyse wäre das einzig sichere und wahre System und Charttechnik nur Hokuspokus, der ist aus meiner Sicht  nicht ehrlich zu sich. Denn Fundis arbeiten auch mit Wissen aus der Vergangenheit und dem Ist-Zustand, sind aber auch  nicht in der Lager mit irgendwelchen Sicherheiten die fundamentale Zukunft vorauszusehen. Bei der Projektion wird dann auch Wissen durch "Glauben" ersetzt. Wer z.B. vor einem Jahr EON gekauft hat unter der damaligen fundamentalen Betrachtung und dem Glauben an eine gute Perspektive wg. der Atomverlängerung von Schwarz/Gelb, der sieht sich heute mit dem Wissen was stattdessen kam (nach den Änderungen der Machtverhältnissen im  Bundesrat und den Ereignissen in Japan) einer völlig anderen Welt gegenüber als die die er damals fundamental angenommen hat. Somit sind Zukunftprojektionen der Fundamentalanalyse auch nur ein hoffen auf eintreffen bestimmte Dinge, denn ständig kann der Weg doch später fundamental abrupt anders abbiegen als man vorher mal gemeint hatte. Der schwaze Schwan kann Fundis wie auch Charties kalt erwischen. Auch "Buchwert-Junkies" habe ich schon schwer zerknirscht gesehen, wenn nach plötzlichen Adhocs aus vermeidlichen schönen Vermögenswerten pötzlich Wertberichtigungsruinen wurden. Nix ist fix an der Börse. Von daher sollte niemand die Selbstgefälligkeit haben Strategie von anderen Leuten vorschnell als reinen Hokuspokus etc. abzuwerten, wenn man auf der anderen Seite selber nur mit unsicheren Annahmen agiert, die sich viel auf "glauben" stützen. Scheuklappen und ein fehlender Blick über den Tellerrand bringen einen nicht weiter. Für mich ist Charttechnik seit vielen Jahren eine hochrentable Art an der Börse als kleiner Player zu agieren. Wer mit anderen Methoden auch gut fährt dessen Methode respektiere ich auch problemlos. Ich sehe das Ganze halt als eine Art Schachspiel an, wo man sich einen breiten vorausschauenden Strategieplan zurechtlegt wie man auf möglichen Schritte des Gegenübers in der Zukunft  reagieren wird. Ich reagiere an der Börse auf neue Signale, habe gleichzeitig aber auch kein Problem zu reagieren, wenn die Signale wieder umschwenken bevor meine favorisiertes Ziel erreicht wird. Es gibt zwar bestimmte Ziele denen ich relativ hohe Wahrscheinlichkeiten zuordne, wenn bestimmte starke CT Signale auftreten. Aber ich bleibe  flexibel, um auch auf die restliche Wahrscheinlichkeit zu reagieren. Für mich ist es daher nicht zwingend, daß EON z.B. die 17,80/18,00€ vom 2009er Low wirklich erreichen wird. Aber solange kein Umkehrsignal auftritt, was diese Zielrichtung wieder neutralisiert, bleibe ich erstmal aufgrund der jüngsten Chartsignale noch auf der Shortseite bei EON. Aber nochmal: Jeder kann von mir aus seine Methode durchziehen und ich werde mich hüten diese Methoden als Unfug für unerfahrene und unkritische Leute abzukanzlen nur weil ich anders agiere. Leben und Leben lassen ist das Motto. Jeder Jeck ist anders, aber jeck sind wir alle. So Ende der Predigt ;)
 

24.05.11 13:01
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10805 Postings, 5553 Tage sonnenscheinchen@7231

viel zu viel Text. Und die CT wird nicht dadurch richtiger, dass man über fundamentale Ansätze lästert. Selbst wenn fundamentale Ansätze nicht zu optimalen Ergebnissen führen, so ist die Idee, ein Unternehmen auf Grund seiner Bilanz, Gewinnperspektive etc zu bewerten, doch deutlich stichhaltiger, als an Hand von vergangenen Kursmustern, die sich laut CT ja aus noch älteren Kursen per definitionem ergeben haben.
Alles haltloser Schwachsinn, was die CT verspricht.
Letztendlich kommt die Bewertung eines Unternehmens an der Börse aus den Erwartungshaltungen der Marktteilnehmer zusammen, die sich in Angebot und Nachfrage ergeben. Und diese Erwartungshaltungen und Entscheidungen haben multiple Beweggründe, die unter anderem auch in Fundamentaldaten liegen können, aber auch in Geldbedarf, Umschichtung etc.
Klar, mancher Anleger mag seine Entscheidungen vielleicht auch auf Grund bunter Linien treffen, die er sich ganz nach Belieben in den Chart friemeln kann. Allerdings könnte er genauso seine Entscheidung im eigenen Kaffeesatz suchen.
CT würde nur funktionieren, wenn alle Martkteilnehmer nach dem selben Schema zu den selben Schlüssen kommen und dann im Rahmen einer sich selbsterfüllenden Prophezeiung das umsetzen, was alle schon vorher gesehen haben.
Das funktioniert aber höchstens in einem "vollkommenen Markt" der eh nur theoretisch existiert.
Fundamentaldaten können falsch eingeschätzt werden, dann verdient man nichts, selbst wenn man zwar korrekt einschätzt, der Markt aber eine andere Meinung vertritt.
Niemals aber reagiert der Markt nach einem Muster der Vergangenheit! Das funktioniert höchstens, wenn genug Leute meinen, das gleiche zu sehen. Das ist dann aber mehr ein Fall von Massenpsychose und kein Ansatz für erfolgreiche Börsenentscheidungen.  

24.05.11 17:29

873 Postings, 5719 Tage contrarian09Wenn wir schon mal dabei sind

Ich hab mir mal die  Borussia Dortmund Aktie angesehen.

Ein reiner Chartist hätte den Wert etwa zu 1€ gekauft, weil der langfristige Abwärttrend gebrochen wurde.

Fundamental war der Ausbruch vollkommen unbegründet und man würde die Aktie nicht einmal mit der Kneifzange anfassen, weil der Trendbruch rein psychologischer Natur war( Meisterschaftshype einiger betrunkener Fan´s) und langfristig nicht von nachhaltiger Natur sein kann.

Das operative Ergebnis ist negativ, selbst wenn der Verein seine Schulden komplett tilgen würde käme für den Aktionär kein langfristiger Wertzuwachs zustande.

Das Nettoergebnis müßte auf 0,15€/ Aktie (0,037€/Quartal) anwachsen damit ein derzeitiger Wert von 2€ gerechtfertigt wäre.







                                                 2005 2006 2007 2008 2009   2010
Operatives Ergebnis (EBIT) -76,70 -11,20 15,60 5,40 -0,40 -0,50

Buchwert pro Aktie 0,87 1,21 1,47 1,32 1,11 1,01


Der Wert wird mit ziemlicher Sicherheit auf Höhe des Buchwertes von 1,01€  fallen.

Aufgrund des GB2010 liegt der Unternehmenswert bei 0,20€.

Die Aktie ist ein glasklarer Verkaufskandidat.  
Angehängte Grafik:
chart_all_borussiadortmund.png (verkleinert auf 67%) vergrößern
chart_all_borussiadortmund.png

24.05.11 17:42

873 Postings, 5719 Tage contrarian09zu E.on

ich muß mich einmal korrigieren der Wert der E.on Aktie 2010 lag etwa bei 33€, hatte nen Tippfehler drinne. 2011geschätzt 26€  

24.05.11 17:44
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6549 Postings, 5247 Tage curth#7230 - killswitch,

grüß Dich erst mal! Bin vor 2 Std. von ner Tour zurück mit reichl. 4 Std. reiner Fahrzeit (58 km / 3 "Hügel" mit ges. 1.596 Höhenmetern / Steig. Durchschn. 10% , max. 22% --- an einem "Kotzer" mit einem Stück Steig. 22% auf Schotter hätten es nicht 10 m mehr sein dürfen... dann wär ich vom Bike gefallen...).

Habe fleißig alles von gestern und heute im Forum nachgelesen. Ich muß sagen, unabhängig wozu man steht, alles sehr interessant, wirklich!!

killswitch - hast den Nagel voll auf den Kopf getroffen: ..."seit Fukushima wissen wir, daß wir nichts wissen...". Ich nehm das "bildlich" und bin dergleichen Meinung. An der Börse ist eigentlich NICHTS vorhersagbar, weil derart viele Ereignisse den Markt beeinflussen können, die wir beim Eintritt des Ereignisses wahrscheinlich nie vorhergesagt haben... Fukushima ist da nur EIN Beispiel. Spez. auf EON bezogen ist das so eine Art Paradebeispiel, wie mit einem Unternehmen/Aktie aufgrund EINES Ereignisses "umgegangen" werden kann. Alles zig-fach diskutiert...  Ich kann mich mit jeglicher Charttechnik nicht anfreunden, weil ich in meiner langjährigen Börsenkarriere da zu viel "erlebt" habe. Trotzdem lese ich die Beiträge der Chartisten immer mit großem Interesse!

Nun, killswitch, noch mal zu meinem "Durchhaltevermögen", womit Du sicher auf meinen Teilverkauf abzielst. Ich habs ja schon begründet... Meine Einstellung zu EON ist so wie ich sie zig Male gepostet habe! Daran hat sich nichts grundsätzlich geändert. Aufgrund der gesamten Situation (Politik und Markt) bin ich für mich überzeugt, daß der EON-Kurs noch etwas nach Süden laufen wird/kann. Nun habe ich 2/3 meines EON-Depot-Anteiles zur Spekulation verwendet. Wenn ich nur 100 oder 200 Stück hätte, würde das aus meiner Sicht natürlich wenig Sinn machen - das ist nicht mein Ding. Also, Durchaltevermögen für EON - JA, weil ich eben mit einem Teil "nur" spekuliere und nicht "endverkaufe". Spekulieren mit so nem Unternehmens-Dampfer mache ich auch höchst selten - zumal ich wieder rein will... Aber manchmal ist der Reiz doch ziemlich groß. Zumal ich kurzfristig noch Probleme für die Versorger sehe, die nur politisch aber nicht "unternehmenstechnisch" vakant sind.  Und überlegen tu ich mir solche Sachen aber schon genau... Hier ist z.B. meine Überlegung: wieder rein bei 17 oder darunter oder wieder bei ca. 21. Und, das ist jetzt nicht überheblich oder großkotzig gemeint (bitte auch so zu verstehen!) - aber ich spekuliere nicht wegen 100 oder 200 Euro Gewinn... Und weh tut es mir auch nicht, wenn, wie in diesem Falle evtl., dann mal paar wenige Riesen den Bach runter gegangen sind. Deswegen ist es ja eine Spekulation, wo am Ende Freude oder Jammer in's Haus steht. Deshalb ist es nicht immer leicht, den Anderen in seinen Aktionen zu verstehen, weil die Ausgangslagen sehr unterschiedlich sein können.

Wie sehr schön in den letzten Tagen von einigen gepostet: es kommt immer auf den Standpunkt an, von dem man eine Sache aus betrachtet. Ich hoffe, killswitch, Du verstehst mich jetzt und behälst mich weiter in dem EON-Licht, in dem ich mich immer gesehen habe und ich auch gepostet habe :-))

Übrigens, besternt mal den Gigabell! Ich wollte dem mal für einige seiner für mich guten Beiträge besternen, was nicht funktioniert! Weil:
"Von Ihnen kommen bereits 7 der letzten 20 (oder weniger) positiven Bewertungen für Gigabell."  :-))  

24.05.11 17:59
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873 Postings, 5719 Tage contrarian09...

Zu düster würde ich bei E.on nicht sehen immer sind seit Fukushima Alternativen zum Atomstrom im Gespräch und der Gasabsatz macht 56% aus.

Zudem befindet sich Gas auf einem extrem billigen Niveau.

Außerdem wird von  Fukushima so lange in den Medien hoch und runter berichtet bis der Zuschauer auf Durchgang schaltet, irgendwann ist das Thema ausgeschlachtet und man macht wie gehabt weiter.

Und Politiker jeder Partei sind korrupt, letzten Endes wird man Sie stärker schmieren und die Laufzeit verlängert.;-)  
Angehängte Grafik:
e1.png (verkleinert auf 83%) vergrößern
e1.png

24.05.11 18:04

1370 Postings, 5497 Tage GigabellHallo lieber Curth

Ist das Honorar für Dich bei der Sparkasse Fischen schon angekommen...für Dein product placement f. Gigabell-- grins...? Im Ernst; bitte keine Sterne für meinen Schrieb- ist geguttelt . Gruss Joschi

 

24.05.11 18:12

1289 Postings, 5299 Tage Marshall Zhukovich sagte es ja bereits

24.05.11 18:18

1370 Postings, 5497 Tage GigabellDooortmund...

Die "technische Analyse" geht fehl, weil sie nichts als unbeglaubigte Hypothesen mit bewiesenen Tatsachen identifiziert. Gleichwohl wird sie als Prognosemethode von vielen unkritisch Denkenden oder in der Sache wenig Beschlagenen als allein seligmachend erachtet. Hinter den ungerechtfertigten Behauptungen über vermeintliche Vorzüge einer praktischen Nutzanwendung der "Charttechnik" stehen nicht selten handfeste kommerzielle Interessen, gemünzt auf einen zahlungskräftigen Kundenkreis. Dies geschieht vielfach in der Hoffnung, dass der so düpierte Anleger nicht gleich merkt, wie er durch derartige Kurvenhascherei zusammengereimt mit etwas Mathematik an der Nase herumgeführt wird. Wenn überhaupt, so erweitert  die "Charttechnik" lediglich das Spektrum an Instrumenten zur Geldanlageplanung, die in die Alternative kommen. Sie wird immer dann als ein mehr oder weniger taugliches Vehikel, speziell als gelegentlich nützlicher Fingerzeig auf die Aussicht einer "sich selbst erfüllenden Prophezeiung", dienen, wenn vor dem Hintergrund gut fundierter Analysen davon auszugehen ist, dass eine einmal erkannte symptomatische Gesetzmäßigkeit sich (rasch) umsetzt in eine ebenso gesetzmäßige Handlung. Da aber der Erfolg des eigenen Handelns bei Börsengeschäften entscheidend bestimmt wird von den Handlungen Dritter jetzt und in unmittelbarer Zukunft, lautet die Kernfrage in einer mutmaßlich von der Charttechnik abhängenden Marktlage: "Was kann und wird die ganze Masse derjenigen tun, die sich allein und ausschließlich von der "Charttechnik" leiten lässt, jetzt und in unmittelbarer Zukunft?" – Um aus der Antwort darauf Kapital schlagen zu können, müsste indessen die eigene Anlageentscheidung in entsprechende Markthandlungen fertig umgesetzt sein, noch bevor Kauf- bzw. Verkaufsentscheidungen anderer den Kurs – einem Herdentrieb gleich meist abrupt ("herding") – alsdann in die gewünschte Richtung lenken. Hierzu bedarf es allerdings zusätzlicher, der "technischen Analyse" überlegener Methoden der qualitativen (ökonomischen) und quantitativen (ökonometrischen) Informationsauswertung. Gemeint sind damit komplementäre Modelle zur Preisbildung, die Gesetzmäßigkeiten im Ablauf der Marktvorgänge auf der Grundlage von Tatsachenwissen, gesetzesartigen Aussagen und vermuteten "Stimmungen", welche Erfahrungen und frühere Überlegungen (Deutungen, Auslegungen) gebührend einbeziehen, trotz aller Unberechenbarkeit möglicher künftiger Handlungen anderer mit hoher Glaubwürdigkeit und Schlüssigkeit vorauszubedenken erlauben ("pattern predictions").

 

24.05.11 19:53
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3219 Postings, 5234 Tage cloudxxEON Kursziel 25,50 Euro per ende 2011........

Hier heisst es lediglich ruhig abwarten und dem Turnaround gelassen entggegensehen,....

die wende am gasmarkt wird hier entscheidend sein,.....
meine prog ist atomausstieg per 2024 round,......

Cloud  

24.05.11 23:02
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455 Postings, 5432 Tage Erci EE ON Jahrestief erreicht.Es geht Aufwärts

Die E ON Aktie hatte gestern ihr Jahrestief von knapp 19,50 (Falls ich mich irre bitte korrigieren) erreicht und dreht nun wieder hoch. Tiefstkurs war 19,53 gewesenwenn ich micht nicht irre.Hoffe das wir morgen wieder über 20 schließen werden.Dann sollte der Weg weiter nach oben offen sein.Alles negative ist ja schon eingepreißt.Gute Nachrichten könnten folgen.Brennelementesteuer ade ?? Wer weiß.Die Versorger werden in der Zukunft ihe Strategie sicher ändern.Ich bin da zuversichtlich und werde "Nicht" verkaufen.

Keine Empfehlung nur meine Meinung.

Gute Nacht an alle

 

25.05.11 08:32
3

819 Postings, 5316 Tage Freiheitsliebebrennelementesteuer

Bundesregierung erwägt Aus für Atomsteuer

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,764750,00.html

Kuhhandel: Bundesregierung verzichtet auf Atomsteuer, Konzerne verzichte auf Klage wg. frühzeitiger Abschaltung? Verhandlungen/Gespräche laufen wohl..

 

 

25.05.11 08:53
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246 Postings, 5375 Tage Andy Miller@ #7242

Das wäre echt der Brüller: Es bleibt bei dem vor Jahren von Rot/Grüen geplannten Ausstieg, aber die angedachte Gewinnabschöpfung über die Brennelementesteuer würde wegfallen. Das wäre ja für Versorger wie vorgezogene Weihnachten :-)

Ich weis nicht, ob ich dran glauben soll.

 

25.05.11 09:28
1

193 Postings, 5451 Tage TradenwiezuOmasZ.alles einsteigen bitte,

es geht gen Norden.

 

 

25.05.11 09:28
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2187 Postings, 5934 Tage Investor 2010Santa Claus

is coming....to my "aktiendepot".....sorry, für diese etwas unsachlich einschätzung des ende der brennelemente steuer.

gruß und ich glaub ich nehme von e.on noch etwas mehr. ist ja im sonderangebot.;-)

 

 

25.05.11 09:40

10805 Postings, 5553 Tage sonnenscheinchenalles nur Gerüchte

und die Regierung kann sich Geschenke an die Atomkonzerne politisch nicht leisten. Wenn die Steuer wegfällt, werden die Konzerne Konzessionen machen müssen, zB die derzeit abgeschalteten Meiler bleiben vom Netz.
Dann müssen die Unternehmen aber Milliarden in den Rückbau investieren, der ansonsten noch etliche Jahre entfernt gewesen wäre.

Insgesamt steht man in jedem Fall schlechter da, als nach dem ersten Atomausstiegs Plan.  

25.05.11 10:00

455 Postings, 5432 Tage Erci E.......und jetzt hebt sie ab

Man das ist ja mal ne gute Nachricht.Zumindest für die Aktionäre.Die 20 EUR Hürde wurde generalstabsmäßig überrannt.Wenn die kurze Korrektur die am Markt herrscht sich wieder eingependelt hat ,dann sollten die alten Höchststände wieder in sichtbarer Nähe sein.

Gebt euer bestes.Also euer Geld :-)

 

25.05.11 10:31
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81 Postings, 5744 Tage killswitchgruss an alle...

@curth : 22% auf schotter, das ist ja kaum fahrbar, du scheinst tatsächlich ein "echter" mountainbiker zu sein..

zu eon:  hoffe naturgemäss nicht, dass du bei 17 nochmal reinkommst, aber wahrscheinlich bist du längst schon wieder an bord...

die deutsche politik war letzen endes immer versorgerfreundlich, das war der grund, warum ich hier investiert bin, auch wenn es

streckenweise wegen der geschehnisse in japan und der opportunistischen grundhaltung unserer kanzlerin anders aussieht: denke das

ist(ausnahmsweise) ein trend, auf den man, langfristig gesehen, bauen kann.....

 

25.05.11 10:42

112 Postings, 5287 Tage Sams1974erwägt

Berlin erwägt ......

Alles was ich sehe ist das die Aktie auf Politische Entscheidungen reagiert. (oder eher Absichtserklärungen)

An unserer Eon beißen sich alle die Zähne aus die Charts kannst in die Tonne kloppen, lol timpuktu erwägt....

Eine Einschätzung des Unternehmens ist auch etwas knifflig, welche Kraftwerke, dürfen, DÜRFEN wie weiterlaufen. Nix mit rentabilität, nix mit Kosten, nix mit betriebswirtschaftlichen Entscheidungen. Nebenbei bewegt sich Eon meinem Empfinden nach mehr wie ein Stealthbomber durch die Medienlandschaft etwas mehr aktiver, sachlicher Dialog sollte doch möglich sein.

Was bleibt ist Planungsunsicherheit erst wenn das Gesetzpaket durch Tag und Rat durch ist kann man mal objektiv über das Unternehmen reden. Bis dahin kann man spekulieren, ob sich die Leute einen Versorger als Spekulationsobjekt in das Depot legen wollen? Wohl eher nein.

Kein Grund eine Götterdämmerung oder das gelobte Land zu sehen, Eon auf dem Radar halten, handfeste Entscheidungen abwarten und bis dahin die Füße stillhalten. Meine bescheidene Meinung.

 

25.05.11 11:07
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6549 Postings, 5247 Tage curthInfo - aus AKTIONÄR von heute.

09:14 Uhr
E.on und RWE steuern nach oben
Michael Herrmann

Der DAX offenbart heute ein seltenes Bild: Die Aktien der Energieversorger E.on und RWE befinden sich an der Spitze des Feldes. Einem Medienbericht zufolge hat sich die Regierungskoalition auf ein Aus der Brennelementesteuer geeinigt.
Erst gestern hat DER AKTIONÄR auf die Bedeutung der Zukunft der Brennelementesteuer hingewiesen. Wie die Financial Times Deutschland nun berichtet, hat sich die Regierungskoalition in dieser Frage bereits entschieden. Demnach will sie die Brennelementesteuer abschaffen. Die Regierung begründe diesen Schritt damit, dass die Konzerne sonst nicht mehr in alternative Energiequellen investieren könnten. Als Gegenleistung erhält die Bundesregierung nach FTD-Informationen zwei wichtige Zusagen von den Versorgern.

Gegenleistungen

Zum einen sollen sie die Verkürzung der Atomlaufzeiten akzeptieren, zum anderen sollen sie auf Klagen verzichten. Die Brennelementesteuer sollte ursprünglich 2,3 Milliarden Euro für den Bundeshaushalt einbringen. Das Finanzministerium verwies noch lediglich auf "laufende Gespräche". Sollte die Brennelementesteuer tatsächlich abgeschafft werden, wäre das eine spürbare Entlastung für die Energieversorger. Hiervon dürften auch die Aktien von E.on und RWE profitieren.



Oppositioneller Gegenwind

Noch handelt es sich allerdings nur um einen unbestätigten Medienbericht. Die Koalition dürfte sich wegen eines solchen einen "Kuhhandels" auf heftigen Gegenwind der Opposition einstellen. Die SPD machte bereits deutlich, dass sie das Vorhaben als Anlass für Attacken nutzen würde. Ob die Steuer tatsächlich abgeschafft wird, bleibt daher abzuwarten. Bis zur endgültigen Regierungsentscheidung am 6. Juni bleibt ein Einstieg bei E.on und RWE mit zu hohen Risiken verbunden.

Meine Meinung - aber keine Empfehlung: für Langfristanleger ist JEDER Tag ein KAUFTAG für EON! Kurzfristig bleibt es trotzdem spannend in einer gewissen Range. Unwegbarkeiten aufgrund polit. Lage bleiben kurzfristig bestehen.  

25.05.11 11:46
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1289 Postings, 5299 Tage Marshall ZhukovVersorger Ausblick negativ

für mich nur ein weiterer Grund warum Umsatz und Gewinn langfristig fallen !

 

Der geplante Atomausstieg lässt in vielen Unternehmen die Angst vor steigenden Strompreisen und Blackouts wachsen. Energieintensive Betriebe bauen deshalb zunehmend eigene Kraftwerke. Das schafft Sicherheit, belebt den Wettbewerb und erhält eine Firma mitunter dem Standort Deutschland.  

Hamburg - Wenn Geschäftsführer Uwe Amann durch die Maschinenhalle der  Spremberger Papierfabrik läuft, fällt sein Blick auf die gewaltigen  Kühltürme des Braunkohlekraftwerks Schwarze Pumpe. Noch versorgen die  Meiler des Energiekonzerns Vattenfall den Hersteller von jährlich  330.000 Tonnen Wellpappenrohpapier mit Energie - doch im kommenden Jahr  soll damit Schluss sein. Die Papierfabrik im südlichen Brandenburg baut  ihr eigenes Kraftwerk. 

 

Ein 24 Meter hohes Brennstofflager steht schon, ab Sommer montieren  Arbeiter die Kesselgerüste. "Die Versorgung über ein eigenes Kraftwerk  ist effizienter und deshalb wirtschaftlich sicherer", sagt Amann. Die  mit Gewerbeabfällen gespeiste Anlage wird über eine elektrische Leistung  von knapp 20 Megawatt und eine thermische Leistung von 110 Megawatt  verfügen. Damit soll das 140 Millionen Euro teure Bauwerk den gesamten  Wärme- und 70 Prozent des Strombedarfs in der Fabrik decken.

Ähnliche Pläne hegt derzeit eine wachsende Zahl von  Industriebetrieben, da die Unsicherheit um steigende Strompreise einen  neuen Höhepunkt erreicht. Weil die Bundesregierung angesichts der  Nuklearkatastrophe die deutschen Atomkraftwerke abschalten will, wächst  mancherorts zudem die Sorge vor Blackouts.

Blockheizkraftwerke, aber auch Windkraftanlagen sind im Kommen

"Vielen Unternehmen ist es vor diesem Hintergrund wichtig, über  eigene Kapazitäten zu verfügen und nicht auf Dritte angewiesen zu sein",  sagt Energieberater Gerald Menzler vom Verband der Industriellen  Energie- und Kraftwirtschaft (VIK). "Das Interesse an diesen Anlagen  nimmt zu - bei großen und kleinen Firmen."

 

Meist setzen die Firmen wie in Spremberg auf Blockheizkraftwerke, die  auch mit anderen Brennstoffen betrieben werden können. So nutzt BMW in seinem Leipziger Werk Gas für das 2009 gestartete Kraftwerk. Die  Anlagen lassen sich rund um die Uhr zuverlässig betreiben und nutzen die  eingesetzte Energie zu etwa 90 Prozent aus. Volkswagen will in des Windkraftanlagen bauen, um mit dem Strom Gas zu erzeugen.

Künftige Belastungen aus dem Handel mit Kohlendioxidzertifikaten und  die gesetzliche Förderung nach dem Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz  eingerechnet, lohnen sich Blockheizkraftwerke angesichts steigender  Strompreise häufiger, sagt Menzler. "Eine KWK-Anlage amortisiert sich  oft bereits nach zweieinhalb Jahren."

 

Firmeneigene Dampf- und Stromkraftwerke sind nicht neu in Deutschland. Eine derartige Anlage unterhält beispielsweise Daimler am Werk Sindelfingen seit 1960. Sie wird gerade für 38 Millionen Euro modernisiert. BASF   unterhält in Ludwigshafen einen regelrechten Kraftwerkspark. Im  Jahresmittel versorgt sich das Werk laut Unternehmensangaben zu 100  Prozent selbst - mit 19,5 Millionen Tonnen Dampf und 6,5 Millionen  Megawattstunden Strom. Die Anlagen sparen dem Konzern 200 Millionen Euro  im Jahr ein.

2. Teil:   Trend zur Selbstversorgung treibt Energiekonzerne in die Enge

Schon 2008/2009 hatten sich viele Firmen wegen steigender Strompreiseverstärkt für Blockheizkraftwerke interessiert.  Ein weiterer Anreiz sind staatliche Förderungen. Die Bundesregierung  plant, den Anteil von Strom aus Kraft-Wärme-Kopplung bis 2020 von  derzeit etwa 13 auf 25 Prozent zu erhöhen.verstärkt für Blockheizkraftwerke interessiert

 

Vor allem Betriebe aus energieintensiven Branchen rechnen nun erneut  genau nach. "Angesichts der Energiedebatte nach dem Nuklearunfall in  Fukushima holen viele Firmen ihre Pläne wieder aus der Schublade", sagt  Referent Wulf Binde vom Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung.

 

Voraussetzung für ein lohnendes Investment ist meist, dass eine  Fabrik bei der Produktion auf heißen Dampf, so genannte Prozesswärme  angewiesen ist. Bei der Papierherstellung ist das der Fall, aber auch in  der metallverarbeitenden Industrie, bei Brauereien oder in der  Nahrungsmittel- sowie der Chemiebranche. BASF benötigt Dampf für nahezu  alle Produktionsschritte. Der Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung sieht  noch erhebliches Potenzial in der Industrie für neue Anlagen.

 

Energieberater: "Anlagen schaffen Gegengewicht zu Großversorgern"

 

Angestammte Kraftwerksbetreiber sehen die Entwicklung mit unguten  Gefühlen. "Wir bedauern das und hätten die Kooperation mit der  Papierfabrik gern fortgeführt", sagte ein Vattenfall-Sprecher zum  Verlust des Großkunden. Bis zuletzt habe man versucht, dem  Industriebetrieb verbesserte Konditionen anzubieten. Die Papierfabrik  hatte beklagt, die Preise für Wärme hätte sich zuvor verdoppelt.

 

"Die verstärkte Nutzung von Kraft-Wärme-Kopplung schafft ein  deutliches Gegengewicht zur Marktmacht der großen Energieversorger",  sagt VIK-Mann Menzler. Viele Firmen hoffen, dass sich die erwartete  Strompreissteigerungen etwas reduzieren.

 

Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) geht davon aus, dass  ein Atomausstieg bis 2017 die Stromkosten für Industrie und Gewerbe um  23,5 Milliarden Euro steigen ließe. Ein typischer Kunde mit einem  Verbrauch von zwei Gigawattstunden im Jahr würde demnach Mehrkosten von  22.000 Euro schultern müssen - zusätzlich zu 50.000 Euro, die mit dem im  Herbst 2010 verabschiedeten Energiekonzept der Bundesregierung  verbunden sind.

 

EEG-Umlage wird nicht fällig

 

Dabei belasten die Firmen nicht nur potenziell steigende Preise bei  der Erzeugung. Ein Dorn im Auge ist gerade energiehungrigen Betrieben  die EEG-Umlage, mit der alle privaten und gewerblichen Stromverbraucher  den Ausbau der erneuerbaren Energien finanzieren. Auch wenn das  wachsende Ökostromangebot den Börsenpreis dämpft, lastet die zuletzt von  2 auf 3,53 Cent pro Kilowattstunde gestiegene Umlage auf den  Unternehmensbilanzen.

 

Nach Angaben des Bundesverbandes der deutschen Gießerei-Industrie  verschlingt die Abgabe bis zu 50 Prozent des Gewinns einzelner  Unternehmen. Die steigende Abgabe ist indes ein weiterer Anreiz, ein  eigenes Kraftwerk in Betrieb zu nehmen: Auf selbst erzeugten Strom aus  der Kraft-Wärme-Koppelung fällt die Abgabe nicht an.

 

In Spremberg rettet das neue Kraftwerk jedenfalls womöglich  zahlreiche Arbeitsplätze. "Aufgrund der steigenden Energiepreise  herrscht in der Branche große Besorgnis darüber, ob die Produktion in  Deutschland noch wirtschaftlich ist", sagt Papierfabrik-Geschäftsführer  Amann. Die erhofften Einsparungen hätten jedenfalls die Entscheidung  erleichtert, auch künftig in der Lausitz das Papier vom Band rollen zu  lassen.

www.manager-magazin.de/unternehmen/energie/0,2828,763497-2,00.html

 

25.05.11 12:32
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10616 Postings, 5945 Tage rüganerKaum ist dacapo im Urlaub, gehts aufwärts=)

na, ich warte noch....
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ruegen-rohrhus.de
Urlaub auf der Insel Rügen - im Osten ganz oben !

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