Der deutsche Öl- und Gasproduzent Wintershall kann in den nächsten Tagen dem Projekt South Stream beitreten, das Südeuropa direkt mit Erdgas beliefern soll, berichtete das „Wall Street Journal“ am Freitag unter Berufung auf einen Insider.
Gazprom-Chef Alexej Miller kündigte bereits Ende Februar den Beitritt eines Großunternehmens an. Die 25 Milliarden USD teure South-Stream-Pipeline soll bis zu 63 Milliarden Kubikmeter Gas - 35 Prozent der gesamten russischen Gaslieferungen nach Europa - sicherstellen und die Abhängigkeit von den Transitstaaten verringern.
Das Projekt wird derzeit vom italienischen Eni und dem russischen Gazprom auf Paritätsgrundlage umgesetzt. Die Electricite de France (EdF) soll im Laufe des Jahres mit einem Anteil von 10 Prozent ins Konsortium einsteigen.
Wintershall ist bereits Partner in einem anderen Gazprom-Projekt, der Nord-Stream-Pipeline. Über diese Pipeline soll russisches Gas durch die Ostsee nach Deutschland geleitet werden. An diesem Projekt sind auch E.ON Ruhrgas, die niederländische Gasunie und der französische Energiekonzern GDF Suez beteiligt. Zitat Ende-Quelle Ria Novosti -März 2011
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