Der USA Bären-Thread

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neuester Beitrag: 06.07.25 13:32
eröffnet am: 20.02.07 18:46 von: Anti Lemmin. Anzahl Beiträge: 156420
neuester Beitrag: 06.07.25 13:32 von: Frieda Friedl. Leser gesamt: 25706787
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16.05.20 09:20
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2779 Postings, 2271 Tage SEEE21Wir stecken mitten in einem Strukturwandel

und die Coronakrise wird diesen beschleunigen. Branchen, die vorher schon auf einem absteigenden Ast waren werden deutlicher getroffen, so wie zB. der stationäre Einzelhandel oder die Banken.
Das ist allerdings ein Szenario, was langfristig alles andere als bärisch ist und gerade hier immer angeprangert wurde.
Jetzt sterben viele der Zombies, die in den letzten Jahren vor sich hin vegitierten und machen Platz für Neues. Unternehmen, denen der Markt eine herausragende Rolle zuspricht sind auch heute hoch bewertet, oder haben in dieser Krise kaum Kursverluste zu beklagen.
Dass Zykliker aktuell eine niedrige Bewertung haben liegt in der Natur der Sache. Spannend ist natürlich welche Branchen oder Technologien in Zukunft den Takt vorgeben werden.
Value ist immer ein guter Ansatz und vielleicht auch sicherer, als die Suche nach den kommenden Highflyern.  

16.05.20 09:21

29632 Postings, 4468 Tage Max84und die 14:30 jeden Donnerstag sind schon

legendär geworden - je schlechter die Arbeitslosenzahlen desto heftiger geht es nach oben!

Manipulation hoch 10. Und wir nehmen es uns zu sagen die Chinesische Börsen sind im hohen Maße vom Staat manipuliert. Was ist dann mit der WallStreet? diese ist nun zu 100% manipuliert  

16.05.20 09:29
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80400 Postings, 7760 Tage Anti LemmingMonster-Neuverschuldung in USA

Wer soll die Massen an neuen US-Staatsanleihen, die zur Finanzierung der zusätzlichen 5 Billionen an US-Neuverschuldung herausgegeben werden, eigentlich kaufen?

 
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16.05.20 09:29

10180 Postings, 6068 Tage EidgenosseMax, je schlechter die Zahlen

desto tiefer die Zinsen, desto länger werden die ZB's Geld drucken.
Ist doch gut für den Markt, oder nicht?  

16.05.20 09:33

29632 Postings, 4468 Tage Max84Plunge Protection Team PPT:

die Frage ist auch warum die bei dem 35% Kursrutsch nicht interveniert haben?
Weil die dabei auch gewinnen...

Alles schön manipuliert würde ich sagen  

16.05.20 09:34
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17008 Postings, 2900 Tage Shlomo SilbersteinJetzt sterben viele der Zombies

Eben nicht, siehe mein Welt-Posting von neulich. In D ist das Insolvenzrecht bis Mitte 2021 ausgesetzt. Zudem bekommen die Zombies problemlos KFW-Kredite.
In USA läuft es ähnlich durch das FED-QE, wo mittlerweile auch Junk aufgekauft wird.
Der große Knall kommt also frühestens 2021  

16.05.20 09:35

17008 Postings, 2900 Tage Shlomo Silbersteineigentlich kaufen

Die chinesen wollen nicht mehr wie man hört. Die Fed steht bereit.  

16.05.20 09:40
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80400 Postings, 7760 Tage Anti LemmingAntwort: Es bleibt eigentlich nur die Fed

Die US-Notenbank würde dann mustergültig "Staatsfinanzierung aus der Notenpresse" betreiben. Dies ist auch deshalb unangenehm, weil EZB und BoJ die "Vorgaben" aus USA in der Regel über kurz oder lang übernehmen. Maastricht wäre damit mausetot.

Tatsächlich hat die Fed im März extreme Mengen US-Staatsanleihen aufgekauft (Chart unten). Seitdem hat sie das Tempo der Aufkäufe jedoch deutlich gedrosselt auf jetzt nur noch 30 Mrd. pro Woche (Chart unten). Das würde keinesfalls reichen, um die 5 Billionen an Neuverschuldung zu "monetarisieren".

Deshalb wird sich - so Zerohedge - die Fed demnächst eine neue Finte bzw. "Begründung" ausdenken müssen, warum sie ihre Staatsanleihenaufkäufe deutlich ausweiten muss. Niemand sonst auf der Welt würde oder könnte die 5 Billionen an frischen US-Staatsanleihen (letztes Posting) aufkaufen.

https://www.zerohedge.com/markets/goldman-spots-huge-problem-fed

...There's just one problem: $30BN per week in TSY (= US-Staatanleihen, A.L.) monetization is nowhere near enough to consume the trillions in Treasury issuance that is about to hit. In fact, all else equal, the Fed will very soon have to find a pretext to aggressively ramp up its treasury purchases....

 
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16.05.20 09:51
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80400 Postings, 7760 Tage Anti LemmingDie vielen Billionen dienen freilich allein

dem Bailout der US-Elite, allen voran Wall Street (Banken). Bei den Armen kommt von dem Geldsegen wenig bis nichts an. Ein Großteil der über 36 Mio. Amis, die wegen Covid-19 arbeitlos wurden, haben mit dem Job zugleich ihre Krankenversicherung verloren. Bernie Sanders hat einen Antrag gestellt, dass in Zeiten der Pandemie die US-Regierung die Weiter-Krankenversicherung finanziert. Dieser Antrag wurde jedoch von den Demokraten in Washington abgelehnt.

https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-05/...ngleichheit-wirtschaft

Pandemie der Ungleichheit

Geringverdienern und Mittelständlern droht der Ruin, der Finanzbranche geht es gut: Fünf Grafiken zeigen, wie in den USA die Corona-Krise die soziale Spaltung verschärft.

....In der Pandemie verlieren nun weitere Millionen Menschen mit ihrem Arbeitsplatz auch ihren Versicherungsschutz: eine Katastrophe vor allem für chronisch Kranke. Sie bleiben auf hohen Behandlungskosten sitzen. Die Robert Woods Johnson Foundation hat errechnet, dass bei einer Arbeitslosenquote von 15 Prozent mehr als 33 Millionen Menschen über keinen Versicherungsschutz mehr verfügen werden.... Steigt die Arbeitslosigkeit weiter, werden laut den Expertenberechnungen zusätzlich mehrere Millionen Menschen ihre Krankenversicherung verlieren. Auf dieses Problem hat der Kongress bisher keine zufriedenstellende Antwort gefunden....

Die Parteispitze der Demokraten und deren designierter Präsidentschaftskandidat Joe Biden wollen private Krankenversicherungen staatlich subventionieren und auch Arbeitslosen erlauben, besagte Obamacare-Policen zu kaufen. Gerade letzteres dürfte für Menschen ohne Einkommen jedoch aus Geldmangel unmöglich sein. Den Vorschlag des linken Senators Bernie Sanders, die staatlichen Gesundheitsprogramme zumindest für die Dauer der Krise allen US-Amerikanern zugänglich zu machen, stieß bei der Führungsspitze der Demokraten auf wenig Interesse.

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....Seit Mitte März haben insgesamt knapp 36,5 Millionen Menschen staatliche Unterstützung beantragt. Eine derart hohe Arbeitslosigkeit hat das Land seit der Großen Depression der Dreißigerjahre nicht mehr erlebt.

Dem Aktienmarkt geht es dagegen erstaunlich gut. Seit der US-Kongress Ende März knapp zwei Billionen Dollar Wirtschaftshilfen für die Unternehmen des Landes bereitstellte, schossen die zuvor eingebrochenen Aktienkurse wieder nach oben. Der S&P-500-Aktienindex, der Mitte März noch auf knapp 2200 Punkte gesunken war, kletterte bis zum Donnerstag wieder auf knapp 2900 Punkte. Das gleicht zwar nicht den Wertverlust seit Februar (Stand am 18. Februar: knapp 3400 Punkte) aus, doch die Absicherung der Wirtschaft durch den Kongress und die Zentralbank Federal Reserve ermöglicht Aktionären in der Corona-Krise einen außerordentlich weichen Fall. Die Milliardäre des Landes haben laut einer Studie des liberalen Institute for Policy Studies ihr Vermögen sogar um zehn Prozent vermehrt.

Ähnlich weich wie für Aktionäre und Milliardäre gestaltet sich die Krise auch für Beschäftigte in der Finanzindustrie. Dort hat sich die Arbeitslosenquote im April im Vergleich zum Vorjahr zwar mehr als verdoppelt, liegt aber noch immer weit unter allen anderen Wirtschaftssegmenten. Generell zeigt sich: Wer einen Bürojob hat, ist weit weniger vom Verlust des Arbeitsplatzes bedroht als Beschäftigte in einfachen Dienstleistungstätigkeiten oder etwa im Baugewerbe.

Eine Katastrophe ist die Corona-Krise jedoch vor allem für Beschäftigte im Gastgewerbe. Hier betrug die Arbeitslosenquote im April fast 40 Prozent. Dabei handelt es sich vor allem um Arbeitnehmer mit Jobs, die ohnehin schlecht bezahlt sind. ...  

16.05.20 09:53

12993 Postings, 6584 Tage wawiduStarke Werterotation beim DOW

Gestern hat der DOW nur knapp im Plus geschlossen. Nur bei 7 Werten, die am Donnerstag durch starke Bounces glänzten, erfolgten gestern noch größere Anschlusskäufe. Bei 12 solcher Werte ergab sich ein ähnliches Bild wie im Chart zu sehen. Beim Rest hatte es am Donnerstag keine starken Bounces gegeben, und es kam dort gestern höchstens noch zu marginalen Anschlusskäufen.  
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16.05.20 10:10
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3643 Postings, 2095 Tage Aktiensammler12So Eidgenosse,

nun habe ich tatsächlich einen Teil der alten Threads von 2008 gelesen. Irgendwie schaurig die Sache mit Lehman...
Wer Zeit hat, echt empfehlenswert (;  

16.05.20 10:10
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80400 Postings, 7760 Tage Anti LemmingUS-Realwirtschaft weiter im Steilabsturz

16.05.20 10:12
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80400 Postings, 7760 Tage Anti LemmingKlamottengeschäfte

 
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16.05.20 10:13
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80400 Postings, 7760 Tage Anti LemmingDepartment Stores

 
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16.05.20 10:14
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80400 Postings, 7760 Tage Anti LemmingProfiteure sind Onlinehändler

z. B. Amazon  
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16.05.20 10:23
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80400 Postings, 7760 Tage Anti LemmingDie "Truthahn"-Charts zeigen, dass in der

Realwirtschaft (ex Wallstreet, Banken, Großkonzerne) von dem Billionen-Geldrucksegen wenig ankommt.

Die Horror-Charts im US-Einzelhandel sind auch kein Wunder, denn die bislang 36 Millionen neuen US-Arbeitlosen (mehr als in der Großen Depression) fallen nun als Käufer weitgehend aus. Sie erhalten lediglich den lächerlichen 1200-Dollar-Stimulus-Scheck und werden ansonsten (inkl. wegbrechender Krankenversicherung - ein Desaster vor allem für chronisch Kranke) ihrem Schicksal überlassen.
 

16.05.20 11:35

2779 Postings, 2271 Tage SEEE21Es spielt grundsätzlich ja keine Rolle

ob die Markbereinigung jetzt oder ein Jahr später kommt. Einen Strukturwandel kann man nicht aufhalten, auch wenn die Billigkohle dies über Jahre hinausgezögert hat, oder die Politik diesen Wandel zu spät wahrgenommen hat.
Nicht umsonst gibt es die aktuelle Diskussion das Geld, dass die Staaten nun als Stimulus zur Verfügung stellen wollen in zukunftsträchtige Themen zu investieren.  

16.05.20 11:45

79561 Postings, 9412 Tage KickyStop Blaming Trump the U.S.Health Care Crisis

https://foreignpolicy.com/2020/05/14/...ronavirus-health-care-crisis/

"One of the emblematic images left behind by the coronavirus in the United States will be that of the mass graves dug for many of the victims of COVID-19 in New York City. The visual shock of stacked low-cost coffins in the city that people the world over see as symbolic of the United States rippled across the global media.Much of the commentary on the handling of the coronavirus pandemic in the United States and the train wreck hitting the U.S. economy over the months to come focuses on U.S. President Donald Trump, personally, and his handling of the crisis. But this focus on Trump is too limiting and ignores the fact that Trump’s policies play out within the U.S. institutional and cultural context—one that would be there under any other president as well. This is not to excuse Trump or his administration. Rather, the point is to recognize that if Trump were to lose in the November election, it would not at solve the most critical flaw in American’s growth model: its health care system.

.....The U.S. hospital system as a whole faces a liquidity crisis of epic proportions; Boston Consulting Group estimates that almost two-thirds of all hospitals and health systems face material financial risk. Even with bailout money, many hospitals seem to be running on fumes, financially speaking, due to the cancellation of profitable elective procedures to prevent the spread of the coronavirus and prioritize medical resources. Other advanced economies also have private hospitals, but because their share of privately owned hospitals is usually much lower and labor laws often make it much more difficult to fire staff, they have not experienced such layoffs. Furthermore, a mainly private health insurance system like the United States’ is premised upon insurers minimizing the risks that they cover while maximizing the revenues they receive from employers and employees. ..."
The first is for the federal government to commission a permanent expansion of intensive care and infectious disease treatment capacities on a scale resembling war economy planning. To reach Germany’s capacity to deal with the pandemic, for example, the United States should triple the number of intensive care beds, with federal funding covering the costs. ....
 

16.05.20 11:54
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16041 Postings, 4546 Tage NikeJoe@Tony; #269: Value-Investoren

Es gibt immer Zeiten da werden Value-investoren wie Warren Buffett nicht verstanden und sogar ausgespottet… this time it's dsifferent!

Ich kann mich noch gut an die Dot-Com Blase erinnern. Da wurde er auch ausgelacht.
Jetzt ist es die weltweite Schuldenblase (Geldblase), die die Bewertungen enorm nach oben getrieben hat. Für einen Value Investor ist es schwierig überteuert zu kaufen!
Rule 1: Don't lose money! rule 2: Don't forget rule 1.

Dass heute praktisch jeder sich mit seinen FAANG+M Aktien in hoher Sicherheit wiegt, ist eher ein Kontraindikator, dass da das Wachstum eventuell bald nicht mehr mit den Mond-Bewertungen mithalten kann.

Überlegt einfach mathematisch WAS exponentielles Wachstum bedeutet?
Die letzte Wachstumsphase endet sehr rasch, das sollte jedem bewusst sein, der auch Blasen an den Finanzmärkten kennt. Beispiel Bitcoin 2017. Ich hatte damals oft beschrieben, dass dieses Wachstum nicht haltbar sein kann. Doch damals war das Narrativ, dass es nur weiter steigen kann. JEDER glaubte/wusste das und es war einfach logisch erklärbar gewesen (eine neue Ära des Bürger-Geldes war angebrochen).

Es wird ja auch niemals bestritten, dass man mit mittleren Wachstumsunternehmen auch höhere Renditen erzielen kann, FALLS man die richtigen rechtzeitig heraus pickt. Aber bitte zeigt mir die Mio. Growth Investoren, die heute Stein-reich sind. Es sind einfach nur die ganz wenigen Gründer und Eigentümer dieser Unternehmen, die das geschafft haben.

Grundsätzlich gibt es nicht Value oder Growth… es gibt nur intelligente Investments… Aussage Charlie Munger. Und "intelligent" hängt auch vom persönlichen Risikoprofil ab. Warum sollte man z.B. das was man hat riskieren für etwas was man nicht braucht?

 

16.05.20 11:57

16041 Postings, 4546 Tage NikeJoeSind Hochhäuser noch interessant?

Sie sind ja die Prestige-Denkmäler der heutigen Zeit. Sozusagen die Pyramiden der Neuzeit. Wer den Längeren (sorry Höheren) hat?

Enge Liftkabinen sind ein Hort der Viren-Übertragung. Das wird auch in Zukunft so sein! Aber erst jetzt ist es in das Bewusstsein der Menschen gerückt.

D.h. für mich, dass Hochhäuser weniger attraktiv sein werden. Da werden die Preise fallen.

Aber bei den 50 Mio. $ Appartements in NYC ist das egal, die werden ohnehin nur aus Prestige gekauft. Da fährt kaum jemand nach oben.


 

16.05.20 12:01

79561 Postings, 9412 Tage Kickyein Riesenproblem der Fed : 7Billionen in 5 Monate

Goldman Spots A Huge Problem For The Fed
...Now here's the thing: as Deutsche Bank recently showed, so far this new debt avalanche was entire monetized exclusively by the Fed, whose debt purchasing operations have been far greater than the net Treasury issuance. But this was only the case when the Fed was buying a massive $75 billion in TSYs per day in the late March crash, when Powell dumped a monetary nuclear bomb on the market to stabilize the biggest panic selling an entire generation of traders had ever seen, and nearly doubling the Fed's balance - which is now just shy of $7 trillion, in a few months: Since then, however, the Fed's daily and weekly POMO has shrunk substantially, and as discussed earlier, it is down to just $30BN in Treasury purchases per week as of next week, which amounts to around $1.5 trillion per year.
There's just one problem: $30BN per week in TSY monetization is nowhere near enough to consume the trillions in Treasury issuance that is about to hit. In fact, all else equal, the Fed will very soon have to find a pretext to aggressively ramp up its treasury purchases.

As Goldman writes overnight, putting the problem in its proper context, "Central banks have been purchasing sovereign bonds at a rapid pace (Exhibit 1), faster than past QE programs in most cases. These purchases are occurring against a backdrop of a surge in fiscal deficits, which will require enormous amounts of additional sovereign supply to finance them."
In short, even with central banks unleashing $7.9 trillion in QE so far in 2020 (according to Bank of America calculations) of which the Fed accounts for over $2.8 trillion in debt purchases alone, this won't be enough to monetize the tsunami of debt that is coming to fund the biggest global rescue operation in history, and if investors find that suddenly the bond market has to clear without the only true backstop - the central bank - willing and able to mop up all the supply, a critical precondition for the continuation of "helicopter money", the outcome could be disastrous.
...Well, today we got another pullback when the Fed tapered its weekly QE to just $30BN from $35BN last week, and a record $75 billion per day two months ago.....
 
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16.05.20 12:04
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17008 Postings, 2900 Tage Shlomo SilbersteinEinen Strukturwandel kann man nicht aufhalten

Allerdings spricht die menschliche Eigenschaft dagegen, Gewohnheiten nur schwer aufzugeben.

Strukturwandel gibt es immer, aber sollte die Kiste nächstes Jahr vorbei sein wird vieles zurückgewandelt. Am Ende könnte es weniger Wandel geben als sich mancher erhofft.

Vielleicht gibt es weniger Geschäftsflüge, und mehr Onlineonferenzen. ok, aber mehr fällt mir jetzt nicht ein. Netflix wird wieder aus Zeitmangel weniger geschaut werden, Die Lieferketten werden hinterher wieder "optimiert" werden. und Amazon hat mich März/April recht oft verärgert wegen abartigen Lieferzeiten und hohen Preisen, zudem schmeißen die Fahrer  die Pakete nur noch über den Gartenzaun. Ob man so langfristig Kunden gewinnt? Wohl kaum.

Fazit: Während der Finanzkrise wurde vorhergesagt, in Zukunft gäbe es weniger Verschuldung. Das Gegenteil ist eingetreten. Heute labert man von Stukturwandel. Auch der wird schnell vergessen sein.  

16.05.20 12:10
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12993 Postings, 6584 Tage wawiduReal Estate Investment Trusts Index

ohne Worte!  
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16.05.20 12:16
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16041 Postings, 4546 Tage NikeJoeLäuft es wie 1987?

Bullische V-shape recovery ??
Der schlimmste Vergleichs-Fall wäre wohl 1929. Da nehme ich an, dass das mit dieser Fed nicht passieren kann.
 
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16.05.20 12:26
Die nächste Baustelle werden die Immokredite sein. Da rollt eine Mulitbillionendollar-Welle auf dei FED zu.  

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