...dann analysieren und bestenfalls Lösungen finden, die der Großteil der Bevölkerung der jeweiligen Länder, Staaten oder gar der ganzen Welt weitestgehend als "sozial und gerecht" empfinden würde.
Selbstverständlich gibt es da zwischen allen Ländern der Welt große Unterschiede für das jeweilige soziale und gerechte Empfinden. Selbstverständlich geht es hier in Deutschland den meisten Menschen aus sozialer Sicht im Vergleich zu den meisten Ländern weltweit scheinbar relativ gut. Theoretisch muss hier in Deutschland niemand auf der Straße leben und niemand verhungern. Wohlgemerkt: Theoretisch. Ausnahmen bestätigen wie so oft, die Regel.
Was das Rechtssystem in Deutschland betrifft, so erscheint mir auch dieses häufig recht fragil und willkürlich. Egal, ob es um Strafrecht oder Steuerrecht geht: die kleinen Vergehen verfolgt der Staatsapparat unerbittlich und bestraft auch Kleinstvergehen unerbittlich, während die großen Strafvergehen meistens "unter den Tisch" fallen bzw. großzügig mit so genannten "Deals" aus der Welt geräumt werden.
Dazu fällt mir persönlich auf, dass diese Deals insbesondere bei Kapitalverbrechen als auch bei Missbrauchsopfern geschlossen werden und meistens relativ unbemerkt von der Öffentlichkeit "unter den Tisch" fallen.
So habe ich im "Spiegel" Nr. 11 vom 11.03.2013 ab Seite 38 "Unerträgliches Schweigen" gelesen, dass die lächerlich kurze Verjährungsfrist im Zivilrecht aber vor allem im Strafrecht von Missbrauchsopfern erhalten bleibt, statt sie, wie von vielen Seiten gefordert, auf 30 Jahre verlängert werden soll. Zwar gab es wohl ein Antrag der Justizministerin bzgl des Zivilrechtes ( u.a. = Entschädigungszahlungen an Opfer) dieses auf 30 Jahre zu erhöhen - jedoch liegt dieser Antrag seit 2011 brach.
Viel wichtiger als ein finanzieller Schadensersatzanspruch, der zivil über 30 Jahre lang geltend gemacht werden könnte, ist es den Opfern nämlich, dass die Täter auch innerhalb von 30 Jahren noch mit strafrechtlicher Verfolgung rechnen müssten.
Dieses Begehren wiegelten Juristen jedoch lapidar ab. Sie stellten in zwei dürren Zeilen fest: "Eine Verlängerung der strafrechtlichen Verjährungsfrist (= 3 Jahre!) sei nicht nötig".
Da darf man sich schon mal ganz naiv fragen, WER wohl WELCHE Gesetze für WEN gemacht hat. Und WELCHE Obrigkeiten aus Politik, Justiz und Wirtschaft & Finanzen WORIN genau verstrickt sind, bzw. wie viele Lobbyisten auf diejenigen angesetzt wurden, dass ausgerechnet die schwerwiegendsten Verbrechen von Menschen an Menschen, wie Mord- und Totschlag, Vergewaltigung, Misshandlung, Missbrauch, schwerer Betrug (vor allem im Finanzwesen) etc. WESENTLICH weniger geahndet und bestraft werden wie z.B. Steuerhinterziehung und "falsch parken"?! Je häufiger und tiefer "Obrigkeiten" (=Politik, Justiz, Kirche) und "Eliten"(= Wirtschaft & Finanzindustrie) in gewisse Dinge (physisch, psychisch und materiell) wie z.B. und u.a. Prostitution, Misshandlung, Missbrauch und Ausbeutung von Kindern, Jugendlichen und auch Erwachsenen oder eben auch Betrug an Verbrauchern insbesondere im Finanzwesen aber durchaus auch im Lebensmittel-, Pharma- und Energiebereich verstrickt und an diesen beteiligt sind, desto schwächer fallen entsprechende Gesetze und nachfolgende Strafmaßnahmen meistens aus. Zumindest aus meiner Sicht.
Trotzdem darf man nicht ALLES einfach so über einen Kamm scheren und pauschalisieren - sprich: verallgemeinern, so wie es heute z.B. wieder mal zaphod42 gemacht hat.
...dann analysieren und bestenfalls Lösungen finden, die der Großteil der Bevölkerung der jeweiligen Länder, Staaten oder gar der ganzen Welt weitestgehend als "sozial und gerecht" empfinden würde.
Selbstverständlich gibt es da zwischen allen Ländern der Welt große Unterschiede für das jeweilige soziale und gerechte Empfinden. Selbstverständlich geht es hier in Deutschland den meisten Menschen aus sozialer Sicht im Vergleich zu den meisten Ländern weltweit scheinbar relativ gut. Theoretisch muss hier in Deutschland niemand auf der Straße leben und niemand verhungern. Wohlgemerkt: Theoretisch. Ausnahmen bestätigen wie so oft, die Regel.
Was das Rechtssystem in Deutschland betrifft, so erscheint mir auch dieses häufig recht fragil und willkürlich. Egal, ob es um Strafrecht oder Steuerrecht geht: die kleinen Vergehen verfolgt der Staatsapparat unerbittlich und bestraft auch Kleinstvergehen unerbittlich, während die großen Strafvergehen meistens "unter den Tisch" fallen bzw. großzügig mit so genannten "Deals" aus der Welt geräumt werden.
Dazu fällt mir persönlich auf, dass diese Deals insbesondere bei Kapitalverbrechen als auch bei Missbrauchsopfern geschlossen werden und meistens relativ unbemerkt von der Öffentlichkeit "unter den Tisch" fallen.
So habe ich im "Spiegel" Nr. 11 vom 11.03.2013 ab Seite 38 "Unerträgliches Schweigen" gelesen, dass die lächerlich kurze Verjährungsfrist im Zivilrecht aber vor allem im Strafrecht von Missbrauchsopfern erhalten bleibt, statt sie, wie von vielen Seiten gefordert, auf 30 Jahre verlängert werden soll. Zwar gab es wohl ein Antrag der Justizministerin bzgl des Zivilrechtes ( u.a. = Entschädigungszahlungen an Opfer) dieses auf 30 Jahre zu erhöhen - jedoch liegt dieser Antrag seit 2011 brach.
Viel wichtiger als ein finanzieller Schadensersatzanspruch, der zivil über 30 Jahre lang geltend gemacht werden könnte, ist es den Opfern nämlich, dass die Täter auch innerhalb von 30 Jahren noch mit strafrechtlicher Verfolgung rechnen müssten.
Dieses Begehren wiegelten Juristen jedoch lapidar ab. Sie stellten in zwei dürren Zeilen fest: "Eine Verlängerung der strafrechtlichen Verjährungsfrist (= 3 Jahre!) sei nicht nötig".
Da darf man sich schon mal ganz naiv fragen, WER wohl WELCHE Gesetze für WEN gemacht hat. Und WELCHE Obrigkeiten aus Politik, Justiz und Wirtschaft & Finanzen WORIN genau verstrickt sind, bzw. wie viele Lobbyisten auf diejenigen angesetzt wurden, dass ausgerechnet die schwerwiegendsten Verbrechen von Menschen an Menschen, wie Mord- und Totschlag, Vergewaltigung, Misshandlung, Missbrauch, schwerer Betrug (vor allem im Finanzwesen) etc. WESENTLICH weniger geahndet und bestraft werden wie z.B. Steuerhinterziehung und "falsch parken"?! Je häufiger und tiefer "Obrigkeiten" (=Politik, Justiz, Kirche) und "Eliten"(= Wirtschaft & Finanzindustrie) in gewisse Dinge (physisch, psychisch und materiell) wie z.B. und u.a. Prostitution, Misshandlung, Missbrauch und Ausbeutung von Kindern, Jugendlichen und auch Erwachsenen oder eben auch Betrug an Verbrauchern insbesondere im Finanzwesen aber durchaus auch im Lebensmittel-, Pharma- und Energiebereich verstrickt und an diesen beteiligt sind, desto schwächer fallen entsprechende Gesetze und nachfolgende Strafmaßnahmen meistens aus. Zumindest aus meiner Sicht.
Trotzdem darf man nicht ALLES einfach so über einen Kamm scheren und pauschalisieren, so wie es heute mal wieder der zaphod42 gemacht hat:
...dann analysieren und bestenfalls Lösungen finden, die der Großteil der Bevölkerung der jeweiligen Länder, Staaten oder gar der ganzen Welt weitestgehend als "sozial und gerecht" empfinden würde.
Selbstverständlich gibt es da zwischen allen Ländern der Welt große Unterschiede für das jeweilige soziale und gerechte Empfinden. Selbstverständlich geht es hier in Deutschland den meisten Menschen aus sozialer Sicht im Vergleich zu den meisten Ländern weltweit scheinbar relativ gut. Theoretisch muss hier in Deutschland niemand auf der Straße leben und niemand verhungern. Wohlgemerkt: Theoretisch. Ausnahmen bestätigen wie so oft, die Regel.
Was das Rechtssystem in Deutschland betrifft, so erscheint mir auch dieses häufig recht fragil und willkürlich. Egal, ob es um Strafrecht oder Steuerrecht geht: die kleinen Vergehen verfolgt der Staatsapparat unerbittlich und bestraft auch Kleinstvergehen unerbittlich, während die großen Strafvergehen meistens "unter den Tisch" fallen bzw. großzügig mit so genannten "Deals" aus der Welt geräumt werden.
Dazu fällt mir persönlich auf, dass diese Deals insbesondere bei Kapitalverbrechen als auch bei Missbrauchsopfern geschlossen werden und meistens relativ unbemerkt von der Öffentlichkeit "unter den Tisch" fallen.
So habe ich im "Spiegel" Nr. 11 vom 11.03.2013 ab Seite 38 "Unerträgliches Schweigen" gelesen, dass die lächerlich kurze Verjährungsfrist im Zivilrecht aber vor allem im Strafrecht von Missbrauchsopfern erhalten bleibt, statt sie, wie von vielen Seiten gefordert, auf 30 Jahre verlängert werden soll. Zwar gab es wohl ein Antrag der Justizministerin bzgl des Zivilrechtes ( u.a. = Entschädigungszahlungen an Opfer) dieses auf 30 Jahre zu erhöhen - jedoch liegt dieser Antrag seit 2011 brach.
Viel wichtiger als ein finanzieller Schadensersatzanspruch, der zivil über 30 Jahre lang geltend gemacht werden könnte, ist es den Opfern nämlich, dass die Täter auch innerhalb von 30 Jahren noch mit strafrechtlicher Verfolgung rechnen müssten.
Dieses Begehren wiegelten Juristen jedoch lapidar ab. Sie stellten in zwei dürren Zeilen fest: "Eine Verlängerung der strafrechtlichen Verjährungsfrist (= 3 Jahre!) sei nicht nötig".
Da darf man sich schon mal ganz naiv fragen, WER wohl WELCHE Gesetze für WEN gemacht hat. Und WELCHE Obrigkeiten aus Politik, Justiz und Wirtschaft & Finanzen WORIN genau verstrickt sind, bzw. wie viele Lobbyisten auf diejenigen angesetzt wurden, dass ausgerechnet die schwerwiegendsten Verbrechen von Menschen an Menschen, wie Mord- und Totschlag, Vergewaltigung, Misshandlung, Missbrauch, schwerer Betrug (vor allem im Finanzwesen) etc. WESENTLICH weniger geahndet und bestraft werden wie z.B. Steuerhinterziehung und "falsch parken"?! Je häufiger und tiefer "Obrigkeiten" (=Politik, Justiz, Kirche) und "Eliten"(= Wirtschaft & Finanzindustrie) in gewisse Dinge (physisch, psychisch und materiell) wie z.B. und u.a. Prostitution, Misshandlung, Missbrauch und Ausbeutung von Kindern, Jugendlichen und auch Erwachsenen oder eben auch Betrug an Verbrauchern insbesondere im Finanzwesen aber durchaus auch im Lebensmittel-, Pharma- und Energiebereich verstrickt und an diesen beteiligt sind, desto schwächer fallen entsprechende Gesetze und nachfolgende Strafmaßnahmen meistens aus. Zumindest aus meiner Sicht.
Trotzdem darf und sollte man nicht ALLES einfach so über einen Kamm scheren und pauschalisieren (=verallgemeinern), so wie es heute mal wieder - wie schon so oft in anderen Zusammenhängen = typisch = zaphod42 gemacht hat:
Zitat zaphod42: "Harz4ler fühlen sich schlecht wenn sie den ganzen Tag zuhause sitzen? Hmm, was ist mit mir, der sich lustlos zur Arbeit schleppt um die Harz4ler zu bezahlen? Was mit dem armen Inder, der nicht weiß was seine Familie morgen essen soll? Es gibt schlimmeres als in Deutland "arm" zu sein..."
Diese Mischung aus Häme und Verachtung und gleichzeitiger Verallgemeinerung sämtlicher Menschen, die Hartz4 beziehen - egal aus welchen Gründen - ist schon erstaunlich.
Traurig und bedauernswert ist natürlich, dass der zaphod42 scheinbar extrem unzufrieden mit mindestens seinem Job ist, da er sich ja nach seiner eigenen Aussage "lustlos zur Arbeit schleppt" um die Hartz4ler zu bezahlen...
Mein Mitleid mit zaphod42 hält sich jedoch sehr in Grenzen...denn bei seinem (aus seiner Sicht) "Querdenkertum" (vielleicht ein wenig verwechselt mit "Querulantentum";-) könnte und müsste er doch längst eine Art Steve Jobs sein - oder? ;-)
Ganz sicher gibt es viele Hartz4ler, die sich schlecht fühlen, weil sie trotz intensiver Bemühungen keine Arbeit finden. Und die müssen jetzt leider auch noch zusätzlich die Häme und Verachtung von zaphod42 ertragen - sofern sie hier mitlesen - was den meisten damit wohl zum Glück erspart bleibt.
Klar, es gibt auch diejenigen Hartz4-Empfänger, die sich nicht so sehr um Arbeit bemühen oder sogar gar nicht. Es gibt in Sozialstaaten IMMER auf BEIDEN Seiten "Sozial-Schmarotzer". Sowohl aus der Sicht der Millionäre und Milliardäre als auch aus der Sicht der Armen.
Im Mittel wird "wortgemäß" meistens die so genannte "Mittelschicht" von ALLEN Seiten (CDU/CSU/FDP/SPD/Grüne/Linke/ EU etc.) ausgesaugt. Finanziell und arbeitstechnisch.
Und was aus meiner Sicht Zypern betrifft:
Die "Kleinsparer" hätte man bis zu einer Summe von 100.000,-- Euro komplett verschonen |