permanent:Da die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung in D auf einem ATH ist, wenig Kinder zu versorgen sind, der Stand der Gesamtbeschäftigen incl. Freiberufler, selbständige Unternehmer ebenfalls auf einem ATH ist, wir immer noch nicht mit den Steuereinnahmen und Abgaben auskommen, kann sich jeder die Richtung selber ausmalen ...
Ja woran hängt es dann? Wird nicht genug gearbeitet? Doch, nahezu ATH... Arbeitslosigkeit in Gesamtdeutschland ist jetzt auf dem Stand der Mitt-70er angekommen (und im Westen herrscht praktisch Vollbeschäftigung) , Versorgungsbedarf bei Kindern gering....(gibt ja fast keine) ... müsste der gesamtwirtschaftliche Wohlstand brummen!
... tut er aber nicht!
Im Klartext: Die Arbeit bringt nicht genügend Werte hervor, nicht genügend Kaufkraft. Das deutet auf einen Mangel an Produktivität hin und einen verdeckten Mangel an Kapital. Kann man ernsthaft aber nicht behaupten, nie war die dt. Wirtschaft so gut kapitalisiert wie heute.
Geben die Leute zuviel aus? "Lebt man über die Verhältnisse?" Nein, Deutschland gilt international geradezu als Konsumwüste. Tatsächlich ist der Deutsche mit Würstchen, Kartoffelsalat und Bier schon sehr zufrieden (und McDonalds viel zu teuer). Die Leute decken sich beim Discounter ein.
Es sollte also gar keine Probleme geben. Wird ja auch international immer so dargestellt, Deutschland, das Land in dem Milch und Honig fließen. Doch jeder, der herkommt, stellt fest, dass das nicht stimmt und die Deutschen einen "frugalen Lebensstil" pflegen. Für Arbeitnehmer aus südl. Ländern ist bisher Deutschland nicht interessant. "Viel arbeiten, arm leben" möchte man nicht, das will in Europa niemand haben.
Stattdessen gibt es die sog. Armutseinwanderung (Rumänien etc.) direkt in die sozialen Systeme.
Lösungen? Alternativen?
Pauperisierung bei Vollbeschäftigung ist typisch für Kriegszeiten. |