"6 MW = 6 MW ! 6 = 6" kommt wohl darauf an... das entscheidende ist doch der Kapazitätsfaktor?... Kapazitätsfaktor bezeichnet den Quotient zwischen der Jahresproduktion und der technisch möglichen Maximalproduktion einer Windturbine. Zu beachten ist, dass Windturbinen grundsätzlich nicht auf einen möglichst hohen Kapazitätsfaktor ausgelegt sind, sondern darauf, bei bestimmten Windgeschwindigkeiten möglichst viel Strom zu erzeugen. Kapazitätsfaktoren um 30-40% gelten für Küstengebiete als sehr hoch. http://www.wind-data.ch/tools/powercalc das 30-40% in Küstengebieten als hoch angesehen wird, sollte auf folgendes zurückzuführen sein...? Optimiert wird ein Rotor für den Bereich unterhalb der Nennleistung des Generators. Bei höherer Windgeschwindigkeit steht eher zu viel Leistung zur Verfügung. http://de.wikipedia.org/wiki/Windkraftanlage d.h. jetzt aber wohl nicht, dass der Kapazitätsfaktor nicht das entscheidende ist...siehe onshore.)? Windenergieanlagen produzieren an bis zu 8000 Betriebsstunden im Jahr Strom. Die dabei insgesamt erzeugte Strommenge entspricht dabei beispielsweise 2000 Volllaststunden. Dies entspricht einem Nutzungsgrad von etwa 23 %. Die technische Verfügbarkeit von Windenergieanlagen liegt zwischen 95 % und 99 %. http://de.wikipedia.org/wiki/Volllaststunden Auch wurden in jüngster Zeit von mehreren Herstellern Schwachwindanlagen mit besonders hoher Flächenleistung (ca. 4,5 m²/kW) entwickelt, mit denen auch auf windschwächeren Standorten deutlich mehr Volllaststunden als oben angegeben erreicht werden können. Beispiele hierfür sind die für Schwachwindstandorte optimierte Nordex N117 sowie die Siemens SWT 2.3-113… http://de.wikipedia.org/wiki/Windkraftanlage In typical inland regions, it (Anm.: N117) will achieve a capacity of over 3,500 full-load hours, thus exceeding other turbines in this category by 20 percent. This translates into a capacity factor of 40 percent. As a result, Nordex customers using the N117/2400 will be able to achieve high and steady electricity production in regions characterized by lighter winds. http://www.istockanalyst.com/article/viewiStockNews/articleid/4859020 sollte Nordex diesen Kapazitätsfaktor ebenfalls was in die Höhe schrauben...dann sind 6 MW sicher ungleich 6 MW...da dann ja der Vollast-Nutzungsgrad was höher wäre, als bei der Konkurrenz...und ich weiss, dass siemens auch für 154m? plant...das machen sie ja sicher auch aus einem bestimmten Grund.)...nur wer hat noch gleich die effizienteste Anlage für das Binnenland? interessant wird da wohl, ob es alle hinbekommen, dass die Verfügbarkeit der Anlagen durch einen grösseren Rotor bei Starkwind/Sturm nicht allzusehr leidet....? 22.12.2011 [Pressemitteilung 171/2011] Offshore-Windparks: Weniger Ausfälle dank intelligenter Elektronik Bremer Wissenschaftler verbessern die Zuverlässigkeit von Windkraftanlagen / Schavan: "Hightech-Strategie leistet wichtigen Beitrag zur Energiewende" … Wissenschaftler der Universität Bremen haben mit Projektpartnern aus der Industrie nun eine intelligente Steuerung entwickelt, die die Belastung durch wechselnde Windstärken erfasst und so dazu beitragen kann, Ausfallzeiten zu reduzieren, die Wartung zu optimieren und die Lebensdauer der Anlagen zu verlängern. ...Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) förderte das Projekt im Rahmen der Hightech-Strategie im Förderschwerpunkt "Leistungselektronik zur Energieeffizienz-Steigerung (LES)" mit rund 500.000 Euro....Der Projektpartner Windrad Engineering GmbH aus Bad Doberan an der Ostsee hat mit seiner Expertise dazu beigetragen, dass aus den elektrischen Messdaten gezielt Rückschlüsse auf die mechanische Belastung des Antriebsstranges, z.B. durch schädliche Schwingungen, gezogen werden können. In Kürze sollen die ersten Feldversuche stattfinden, bei denen die Ergebnisse in Windparks überprüft werden. http://www.bmbf.de/press/3200.php
Artikel in der Ostsee-Zeitung vom 2. September 2011 .....Im Mai wurde die Windrad Engineering GmbH teilweise in die Firma Nordex eingegliedert. „Dadurch werden sich in Zukunft sicher noch weitere EU-Förderungsmöglichkeiten ergeben“, so Beyer. http://www.ostsee-dbr.de/presse/0340189e7b0bb1c01/...pt2011/index.php
.) |