gehen sollte, dann steht der große Umbau von Familie im Mittelpunkt, die Durchführung von Pflege im und eben stark zunehmend außerhalb des familiären Zusammenhangs. Die gesamte innerfamiliäre Arbeit und Ökonomie, die Arbeitsteilung der Geschlechter und Generationen, die Arbeiten der Frauen hat in Staat, Öffentlichkeit, Wissenschaften kaum interessiert, bis großvolumig immer neue Bereiche in Markt und Staat hinein ausgelagert wurden. Erst dann wurden sie als ökonomische Größe erkannt. Mobilität, Beruf, Selbständigkeit, Emanzipation, Leistung wurden erworben durch Umbau von Familie, und auch die Auflösung einiger unmittelbarer Verpflichtungen.
Heime können Familien aber nicht ersetzen, und selbst alternative Sozialstrukturen können das kaum, das bleibt das Grunddilemma. Auch die innerfamiliäre Altenpflege war noch nie einfach, verlangte oft gewaltige Opfer. Die Altenpflege in kirchlichen, staatlichen Heimen war früher nicht besser, habe äußerst schlimme Heime gesehen, die heute sofort geschlossen werden würden. Und schlimme Pflege in Familien, wo heute sofort der Sozialdienst einschreiten würde. Ambulante Dienste gab es kaum. Das waren nur keine öffentlichen Themen, während heute sehr viele auf diesen Dienstleistungsbereich, mit wie viel Widerwillen auch immer, angewiesen sein werden. Dass ausgerechnet Transparency International mal genauer hinschaut, ist aller Ehren wert, denn eine effektive Aufsicht und Öffentlichkeit zu den Einrichtungen gibt es immer noch nicht. |