wie als Abzock-Kritiker ganz einfach in einer reinen Abzocker-Welt, angeführt von Banken und Konzernen, von USA und GS, und die Notenbanken machens möglich. Das funktioniert alles als Beschiss, demnach haben am Ende die Rentner nix, die Arbeitenden nix, die Migranten nix, die Kinder und die Jugend nix, die kleinen Geschäftsleute nix. Also alle Normalen haben nix, aber die Banken und Konzerne und Gangster haben alles. Das scheint alles sehr kritisch, Beschiss als System, und da ist ja auch was dran - wo immer man scharf hinguckt. Und trotzdem stimmt etwas nicht. Es ist die Mentalität und Kapitalismus-Kritik des Trödelmarkts, der Kleinkrämerseelen, z.T. auch der radikalliberalen, anarchistischen oder der alternativen Scene, der Dealer, und natürlich der Gangster. Wo man so viel bescheißen kann, wie man will, zum ganz großen Beschiss reicht es nicht, man ist irgendwie ausgeschlossen aus Gegenwart und Gesellschaft, und leidet manchmal wie ein Hund daran. Mit Beschiss kann man vieles erklären, schön doppelmoralisch, nur das Wesentliche nicht: im Kern basiert freier Austausch und Markt und Staat halt doch schlicht und einfach auf Nicht-Beschiss, und dahin geht letztlich die Reise. Aber das darf ja nie wahr sein, dann wäre man selbst ja ein Versager, im falschen Zug, kein wahrer Held und Mann des freien Marktes, Modell Wilder Westen, unserer großen Vergangenheit. Kein Cowboy, kein Rebell, nur ne nette Ulknummer. |