die zivilisierte welt wird eine andere sein, in fast allen betreichen von gesellschaft, wirtschaft, kultur und letztendlich auch von politik.
wir alle kämpfen um eine möglichst flachte kurve der neuinfektionen, begleitet von aufrüstung im intensivmedizinischen bereich. der effekt muß sein, eine größtmögliche zahl von neuinfektionen zeitlich nach hinten zu verschieben.
what ever it takes hat nicht nur für finanzmaßnahmen, sondern auch für maßnahmen im gesellschaftlichen leben zu gelten, wobei letzteres priorität haben muß, im ringen um ein baldiges ende der kritischen phase.
wir werden die zeit nutzen müssen, um den vorhersehbaren veränderungen bestmöglich gewachsen zu sein. ohne prophet zu sein, kann man von einer signifikanten beschleunigung der digitalisierung ausgehen. die rezession in den industriestaaten könnte sich bei 4-5% einpendeln, arbeitslosigkeit bei 7-8%, allgemeine entschleunigung, prioritäten- und bewusstseinswandel, nicht zuletzt in angelegenheiten familie und kinderbetreuung. beschleunigter rückgang des einzelhandels mit demensprechend veränderter infrastruktur in urbanen bereichen. aktien und rohstoffbörsen könnten bis zu 2 jahre benötigen, den schock nachhaltig zu verarbeiten. starke ausbreitung der "stay-at home economy" in bereichen wie - food, nutrition and catering- clothing and clothing construction - interior planning, design and decorating - management of resources - family interaction - consumer behaviour and promotion of products - research - teaching and training.
naja, irgendwie so wird es wohl kommen..
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