Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

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neuester Beitrag: 05.08.25 10:12
eröffnet am: 05.11.12 08:09 von: permanent Anzahl Beiträge: 198889
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17.10.20 11:03
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6551 Postings, 5489 Tage Murmeltierchenneues aus absurdistan

+++ 07:31 Holocaust-Überlebende sollen zusätzliche Corona-Hilfen bekommen +++
Überlebende des Holocausts sollen in der Corona-Krise mehr als eine halbe Milliarde Euro an zusätzlichen Hilfen von der Bundesregierung bekommen. Eine entsprechende Vereinbarung habe das Finanzministerium mit der Claims Conference, einem Zusammenschluss jüdischer Organisationen, getroffen, erklärte das Ministerium auf Anfrage. Demnach können rund 240.000 Opfer des NS-Regimes weltweit über zwei Jahre 2400 Euro erhalten. Überlebende der deutschen Konzentrations- und Vernichtungslager im Nationalsozialismus gehören oft zur Corona-Risikogruppe - zum einen wegen ihres Alters, aber auch, weil sie durch ihre Zeit in den Lagern häufig gesundheitliche Probleme haben. Die Pandemie treffe sie besonders hart, erklärte das Finanzministerium.

quelle: n-tv

murmel....dont get it  

17.10.20 11:07
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6551 Postings, 5489 Tage Murmeltierchenneues aus absurdistan 2

+++ 02:09 Kanzleramtsminister Braun will Staatsakt für Tote +++
Kanzleramtsminister Helge Braun will eine besondere Ehrung für Corona-Tote. "Ich spreche mich dafür aus, einen Staatsakt für die Opfer abzuhalten, wenn die Corona-Pandemie im Wesentlichen besiegt ist", sagt der CDU-Politiker der "Rheinischen Post".  

17.10.20 11:17
1

7320 Postings, 4492 Tage gnomonwie gesagt

cretin, what else?  

17.10.20 11:46

4840 Postings, 3973 Tage ibriVollste Zustimmung

Der Laden fliegt auseinander, weil es gar nicht anders sein kann.
Wir befinden uns in einer Endphase und die Regeln des alten Staatswesens werden zunehmend missachtet, weil diese Regelungen in Zukunft einfach keine Rolle mehr spielen. Es ist vorbei.
Man kann nicht ein Haus anzünden und erwarten das es nicht abbrennt. Oder einen Krieg anfangen und erwarten das nichts kaputt geht.
Wo will man da anfangen?
Dass selbst Industrien ihre eigene Abschaffungen fordern?
Dass alle zu Hause bleiben? AM vor einer Stunde...
Dass darüber gestritten wird, ob es Geschlechter gibt? Dass die Stromversorgung sabotiert wird?
Das das Eindringen von Millionen fremder Männer, der Rettung von Frauen und Kinder dient?
Das Atemluft teuflich ist? Das Kuhe den Weltuntergang herbeifurzen?
Das Polizisten sich bei Verbechern für deren Untaten entschuldigen?
Eine durch und durch verrückte Gesellschaft geht unter. In einer Irrenanstalt wird kein Ertrag produziert, sondern nur Lärm, bis das Essen knapp wird. Man darf sich auf das Schlimmste vorbereiten.  

17.10.20 12:03
1

4840 Postings, 3973 Tage ibriwie gesagt

komisch, was alles plötzlich abgesperrt werden kann, nachdem man den Bürgern jahrelang erzählte, Grenzen seien nicht kontrollierbar.
Meine unwissenschaftliche Corona-Idee: Abschaffung der kühlen Jahreszeiten, in denen sich Viren seit Jahrtausenden besser fühlen und Klimawandel beschleunigen. Herbst/Winter dauert bis mindestens Mitte März. 14 Tage Lockdown oder verlängerte Winterferien werden nicht reichen.

@
https://www.ptaheute.de/news/artikel/...stimmt-man-grippetodesfaelle/

am 04.10.2019

Die letzten beiden Grippewinter dürften PTA und Apothekern noch ziemlich gut im Gedächtnis sein. War 2017/18 das große Drama, dass der hauptsächlich zirkulierende Influenzavirus B Yamagata (69 Prozent aller Viren) nur durch eine Vierfachimpfung abgedeckt wurde, die zu diesem Zeitpunkt nicht standardmäßig von den gesetzlichen Krankenkassen erstattet wurde, machte die letzte Influenzasaison 2018/19 vor allem von sich reden, weil der Grippeimpfstoff knapp war und schließlich ausging.

Wie oft mussten Grippepatienten im Krankenhaus behandelt werden?

Das RKI hat auch Daten dazu ausgewertet, wie viele Patienten mit einer im Labor nachgewiesenen Grippeinfektion im Krankenhaus behandelt wurden. Dies war im letzten Grippewinter bei rund einem Viertel der Patienten (40.000) der Fall. Als häufigste Komplikation trat bei im Krankenhaus behandelten Influenzapatienten eine Lungenentzündung (Pneumonie) auf.

In der Saison 2017/18 waren rund 60.000 hospitalisierte Influenzafälle an das RKI übermittelt worden.

Insgesamt schätzt das Robert Koch-Institut für das letzte Jahr etwa 3,8 Millionen influenzabedingte Arztbesuche – für die extreme Grippesaison zuvor geht das RKI von rund neun Millionen Arztbesuchen aufgrund von Grippe aus. Auch stellten Ärzte im letzten Jahr deutlich seltener Arbeitsunfähigkeiten aufgrund von Grippe fest, nämlich 2,3 Millionen Mal. Im Jahr davor waren es mehr als doppelt so viele (5,3 Millionen).
Wen traf die Grippe?

Laut dem RKI erkrankten vor allem die 35- bis 59-Jährigen an Grippe, ein Drittel aller übermittelten Fälle betraf diese Gruppe (2017/18: 38 Prozent). Ein Viertel aller Fälle wurde in der Altersgruppe der über 59-Jährigen erfasst – was in der Vorjahressaison ähnlich war. Auch Säuglinge traf die Grippe relativ häufig und öfter als in der Vorsaison. 13 Prozent aller labordiagnostisch bestätigten Influenzafälle entfiel auf Null- bis Vierjährige (Vorjahr: 9 Prozent).

Wie also kann man feststellen, wie viele Menschen an Grippe gestorben sind?

Das RKI bedient sich hier eines Tricks – und schätzt die „normale“ Sterblichkeit in der Bevölkerung während der Grippewelle unter der Annahme, dass keine Grippeviren vorhanden sind. Dieser ermittelte Wert beschreibt die „Hintergrundmortalität“.
Nun kann man im Zeitraum der Grippewelle einen Anstieg der Sterblichkeit in der Bevölkerung beobachten – diese Übersterblichkeit wird der Grippe zugeschrieben. Für die schwere Grippesaison 2017/18 hat das RKI mit 25.100 Todesfällen durch Influenza die höchste Sterblichkeit der letzten 30 Jahre ermittelt. Für die letztjährige Saison liegen nach Angaben des RKI die endgültigen Ergebnisse der Sterbefälle noch nicht vor.

30. September 2019
Grippewelle war tödlichste in 30 Jahren
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/106375/...lichste-in-30-Jahren



 

17.10.20 12:07
2

73939 Postings, 6270 Tage Fillorkillab morgen gilt in paris eine ausgangsperre von

Wie Malko weiter oben bereits richtig ausführt, erfolgt jede Übertragung kritischer Virenlasten nahezu ausschliesslich über den sozialen Kontakt - sprich jeder soziale Kontakt enthält das implizite Risiko, eine kritische Virenlast übertragen zu können. Damit liegt das Containment auf der Hand, es besteht darin, Kontaktpunkte zu reduzieren. Würden die für eine kurze Periode von 10 - 14 Tagen auf glatt 0 gesetzt, wäre übernacht Essig mit einer weiteren Pandemie. Sie wäre schlagartig vorbei. Macht man aber nicht, sondern sucht einen Kompromiss, der etwas Containment bei nahezu uneingeschränkter materieller Reproduktion der Gesellschaft ermöglichen soll. Ausgangssperren um Mitternacht und Reisebeschränkungen betreffen deshalb nur den GDP-irrelevanten Sektor. Die Wette ist dabei, die Infektionsquoten so gerade noch beherrschbar halten zu können. Gleichzeitig verlängert man so Pandemie und Einschränkungen ins theoretisch endlose.
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relativism is vulgar materialism, thought disturbs the business

17.10.20 12:23

7320 Postings, 4492 Tage gnomonZolgensma

Mit Zolgensma kommt das derzeit teuerste Medikament der Welt zur Behandlung von Babys und Kindern mit der seltenen Erkrankung spinale Muskelatrophie auf den deutschen Markt. Unbehandelt führt die Erkrankung meist innerhalb weniger Jahre zum Tod.

https://www.gelbe-liste.de/neue-medikamente/...pinaler-muskelatrophie

ps: cretins werden sagen "natürlich mit millionen steuergeldern finanziert, und das wegen ein paar mißratenen kindern,  don`t get it."
 

17.10.20 12:37
1

7320 Postings, 4492 Tage gnomon#356

"Würden die für eine kurze Periode von 10 - 14 Tagen auf glatt 0 gesetzt, wäre übernacht Essig mit einer weiteren Pandemie. Sie wäre schlagartig vorbei."

illusorische hypothese. soziale kontakte können nicht bis in das  tiefste amazonien und ähnlich entlegene gebieten auf 0 gesetzt werden, somit wäre sie niemals schlagartig vorbei. wir müssen uns daran gewöhnen, dass soziale kontakte ohne die befolgung entsprechender maßnahmen bis auf weiteres asozial sind.  

17.10.20 12:42
2

23623 Postings, 6960 Tage Malko07Die Querdenker denken eben nicht zu Ende.

Würde man die Pandemie ungebremst durch die Gesellschaft ziehen lassen, würde es alle Risikogruppen in allen Altersklassen schwer treffen und das Gesundheitssystem läge für eine Zeit am Boden.

Wenn man aber bereit ist die Schwachen (diejenigen die es sich bewusst sind und diejenigen die es noch nicht wissen) einfach zu opfern damit die Party ungebremst steigen darf, stellt sich die Frage wieso man Kranke und Geschwächte überhaupt behandeln soll. Es erzeugt große Kosten manchen chronisch Kranken (arbeitsfähig oder nicht) über Jahrzehnte durchzuziehen. Es belastet die Sozialkassen stark. Und wenn man im Alter eh nicht verdient hat zu leben kann man auch gleich die Rentenversicherung abschaffen.

Am konsequentesten wäre es die gesamte Sozialversicherung abzuschaffen und alle Gesundheitsdienste zu verbieten. Endlich könnte die Natur wüten und wir hätten wieder eine starke Rasse, die allerdings strohdumm wäre und sich in ihrem gesteigerten Egoismus gegenseitig umbringen und verzehren würde.  

17.10.20 12:52

7320 Postings, 4492 Tage gnomonGriechenland baut Grenzzäune zur Türkei

Erst im vergangenen Februar öffnet die Türkei unabgesprochen die eigene Grenze zur EU. Tausende Migranten versuchen in die Europäische Union zu gelangen. Als Reaktion darauf errichtet der griechische Staat nun auf einer Länge von etwa 27 Kilometern weitere Grenzanlagen.

https://www.n-tv.de/panorama/...eune-zur-Tuerkei-article22107381.html  

17.10.20 13:21
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23623 Postings, 6960 Tage Malko07#117358: Man kann Infektionen

praktisch ausrotten auch wenn sie in entlegenen Punkten der Erde immer wieder aufbrechen. Dazu braucht es im Regelfall eine Grundimmunität in der Bevölkerung wie sie z.B. durch Impfen erreicht werden kann.

Aber wir können bei uns die sozialen Kontakten für 14 Tage nicht auf Null stellen. Die Infrastruktur muss weiter funktionieren, es braucht Strom, Wasser, Essen und vieles mehr. Aber man kann mit einem Hammer das Infektionsgeschehen erheblich reduzieren und wenn man dann nicht wieder die gleichen Fehler wie jetzt macht das Geschehen auf einem sehr niedrigen Niveau halten. So habe ich fill verstanden. Er verdeutlichte mit seiner Aussage eben in meinen Augen nur wie die Pandemie sich entwickeln kann - ja nach unserem Verhalten in die eine oder in die andere Richtung.

Es ist relativ einfach. Wenn wir die Infektionsketten nicht mehr brechen können weil es zu viele Infizierte gibt oder zu viele Infizierte sich nicht an die Quarantäne halten, bleibt nur der Lockdown. Deshalb ist das Verniedlichen der heutigen Infektionszahlen ja auch falsch. Wir wissen inzwischen, dass auch Asymptomatische die Infektion weiter tragen können und die Infizierten wiederum zum Teil schwer erkranken können. Das war uns im Frühjahr nicht so  bewusst. Auch deshalb sind wir schnurstracks in den Lockdown marschiert. Jetzt stellen wir viele Infizierte ohne deutliche Symptome fest. Es ist aber genauso wichtig wie diese Testergebnisse die Quarantäne  einzuhalten, also auch das Einhalten zu kontrollieren. Ab einer bestimmten Anzahl ist auch das praktisch nicht mehr stemmbar. Wichtiger wie weitere Testmethoden auf die Infektion wäre es mMn daher feststellen zu können ob jemand infektiös ist. Dann könnte man ganz anders reagieren und es würde insgesamt beherrschbarer. Es bleibt aber auf jeden Fall auf absehbare Zeit die Rücksicht auf andere und sich nicht asozial zu verhalten.  

17.10.20 13:31

2779 Postings, 2274 Tage SEEE21Schwarz oder Weiß sind nach wie vor

die präferierten Denkschulen in den Foren und als i-Tüpfelchen darf die Diffamierung natürlich nicht fehlen. Nur weil Menschen natürlich auch  Ausgleich zum Alltagsleben suchen, eine unbeschwerte Zeit wollen, einfach mal Abschalten sind sie ja nicht gleich gewissenlose Asoziale, die sich einen Dreck um andere sorgen. Die gibt es natürlich auch, sind mM nach jedoch eine Minderheit.
Wenn man allerdings solche Aktivitäten pauschal abkanzelt bewegt man sich im Holzhammerland, der auf alles drischt, was der eigenen eingeschränkten Sichtweise nicht entspricht.
Ungebremste Party erinnert mich an eine Aussage von Kohl von der Freiteitgesellschaft Deutschland.
Die Aufforderung nach Leistung und Verzicht zum Wohle des Vaterlandes!

Ich habe nichts dagegen Regeln aufzustellen, die das Infektionsgeschehen eindämmen, ich bin nur nicht von allen Regeln überzeugt. Was machen wir denn, wenn die Impfstoffe nicht den gewünschten Erfolg bringen. Wäre es dann nicht besser wir würden die Gesellschaft dazu bringen selbstständig darauf zu achten, dass das Leben mit minimalen Einschränkungen funktioniert? Wenn man immer darauf setzt die Bevölkerung wie kleine Kinder mit Maßregelungen zu traktieren landet man irgendwann beim chinesischen Modell.

Dieses konservativer, autoritäre Erbe der gesellschaftlichen Entwicklung gilt es einfach mal zu überwinden und nicht beizubehalten.  

17.10.20 13:39
1

4840 Postings, 3973 Tage ibriInzwischen,

nach der schönen Powerpoint-Präsentation des Corona-Modellierungs-Nerds im Kanzleramt sind die Damen und Herren alle zutiefst ergriffen vom Worst-Case-Scenario und salbadern wie Roboter von der sofortigen “Halbierung sozialer Kontakte”. Die Corona-Führerin höchstselbst verkündet dräuendes “Unheil”, wenn nicht “brachial verschärft” wird, ach nein, sie nennt es inzwischen “beherzt”. "Dabei zählt jetzt jeder Tag".  "Die Gesundheitsämter leisten dabei Großartiges, aber wo die Zahl der Infizierten zu hoch wird, da kommen sie nicht mehr hinterher." (Fälle COVID-19
aktuell in Behandlung: 729 davon COVID-19 aktuell invasiv beatmet Stand: 17.10.2020 13:00 Uhr )...
https://www.intensivregister.de/#/intensivregister?tab=laendertabelle
 Und schon empfiehlt das RKI das “Abriegeln” ganzer Städte und Bundesländer (Berlin, Bremen).
VRChina und DDR lassen grüßen. Konzertierte EUROPÄISCHE Aktion, richtig, die brauchen wir ganz schnell.
Alle zerfressen von der Angst vor einem Virus, das wie jedes Jahr als Grippe daherkommt?
Merkel und Entourage haben kein einziges Argument, mit dem ERKLÄRT werden könnte, was angeordnet wird. Alles, was bisher an Geschichten in die Welt gesetzt worden ist zur Gefährlichkeit des Virus und zur Herbeiführung eines volkswirtschaftlichen Desasters sind GESCHICHTEN und keine Argumente.
Wie krank ist das alles!?

https://www.google.com/...ient=firefox-b-d&q=corona+china+aktuell  

17.10.20 13:41
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7320 Postings, 4492 Tage gnomonDie Querdenker denken eben nicht zu Ende.

sie denken schon zu ende, jedoch nur im rahmen ihrer kognitiven möglichkeiten.

ihr problem liegt  (siehe shlomo & co) im etikettenschwindel, in der mißbräuchlichen aneignung des begriffes querdenker,  der bekanntlich den besonders kreativen kopf beschreibt, der bestehende trends  konstruktiv zu verbessern sucht.  der echte querdenker agiert solitär und nicht in destruktiv agierenden rudeln auf niedrigstem  stammtischniveau. der echte querdenker ist häufig ein erfolgsmensch und sandelt nicht als wutbürger am unteren ende der gesellschaft herum.  

17.10.20 13:47

4840 Postings, 3973 Tage ibries geht hier gerade um die Wurst

17.10.20 14:01
1

7320 Postings, 4492 Tage gnomon#362

Dieses konservative, autoritäre Erbe der gesellschaftlichen Entwicklung gilt es einfach mal zu überwinden und nicht beizubehalten.  

nicht die perfekteste demokratie könnte ohne ein bestimmtes maß an autoritarismus überleben, sie wäre handlungsunfähig. menschen wollen geführt werden, auch wenn es sie zeitweise ins verderben führt.
autoritäres erbe wird es immer geben, weil es weder gleichheit noch gerechtigkeit geben kann. die natur unserer spezies läßt sich nicht überwinden. mathematik und sozialdarwinismus, beides wird dank innerer logik überleben.  

17.10.20 14:18
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23623 Postings, 6960 Tage Malko07Dieses konservativer, autoritäre Erbe der gesellsc

Berlin ist beispielhaft. Da weigern sich die infizierte Teilnehmer von Großhochzeiten (wer das wohl ist?) den Gesundheitsämter ihre Kontakte bekannt zu geben und die Quarantäne einzuhalten und die Pandemie erobert weiter die Stadt.  

Es gibt leider zu viel von dieser Sorte und das nicht nur in Berlin. Wenn die Bevölkerung sich wie kleine Kinder aufführt kann sie auch nur so behandelt werden. Betrifft 70 % der Bevölkerung nicht aber 30 % sind zu viele um mit der Pandemie zu leben. Und für die Umerziehung fehlt die Zeit. Da bleibt dann irgendwann nur noch der Hammer.  

17.10.20 14:18

4840 Postings, 3973 Tage ibri...also die Sprachregelung...

Kini "Markus":  die Infektionszahlen ist die Mutter aller Zahlen... " Sind das schon Staatliche Kontroll- und Allmachtsfantasien !!!
oder Lindner: das Parlament hat nix mehr zu Melden... egal dafür haben wir ja  einen Christian Drosten
https://youtu.be/Q9NNkX1WCeo

„Wir zeigen jetzt, wie der PCR-Test mit der eigentlichen Infektiosität korreliert. Das heißt, wir können jetzt nicht mehr nur sagen, ob jemand infiziert ist, sondern auch, ob er zum Zeitpunkt des Tests eine infektiöse Virusdosis trug.“

https://epaper.tagesspiegel.de/article/...9ccd7e83e095162afb67b92d57a

Damit hat er eingestanden, dass mittels „seines“ Tests Menschen in Quarantäne gezwungen und damit ihrer Bewegungsfreiheit beraubt wurden, ohne dass überhaupt bewiesen war, dass sie infektiös waren. Nicht nur deshalb, sondern auch weil einem Ringversuch zufolge der PCR-Test mit bis zu 7,6-prozentiger Wahrscheinlichkeit auf das bekannte Corona-Virus HCoV OC 43 positiv reagiere und noch unzuverlässigere Tests im Umlauf seien, ist es „unmöglich festzustellen, wie viele der – Stand 27. August 2020 – insgesamt 239.507 vom RKI positiv getesteten Personen tatsächlich infiziert waren. Das Gleiche gilt für die 9.288 bis dahin angabegemäß in Zusammenhang mit Corona Verstorbenen.“

In der öffentlichen Diskussion wirkt es so , als gälte die Gleichung Corona-positiv = infiziert   =   ansteckend   =   erkrankt   =   todgeweiht,   so   dass   scheinbar   abgewogen   werden muss zwischen potentiellen Todesopfern und Einschränkungen der Freiheitsrechte, verkürzt also: Leben der Großmutter gegen Verzicht auf Singen in der Karaokebar. Es ist klar, dass das Rechtsgut Leben so scheinbar jeden Eingriff rechtfertigt.

Die emotionale Gleichung Corona-positiv = todgeweiht stimmt angesichts der äußerst geringen Todesrate bei SARS-CoV-2 jedoch von Anfang an nicht. Die Maßnahmen zielten gemäß Regierungsaussagen daher auch nie auf die Abwehr einer sicheren Katastrophe,   sondern   lediglich   darauf   ab,   Risiken   für   die   Bevölkerung   durch   eine   mögliche Überlastung   des   Gesundheitssystems   abzuwehren   bzw.   generell   der   Ausbreitung   von SARS-CoV-2 entgegenzuwirken

Gefährlichkeit des Virus

Zum Vergleich: Die Grippewelle 2017/18 führte in Deutschland laut Robert-Koch-Institut (RKI) trotz Impfstoff zu einer Übersterblichkeit mit 25.100 Opfern aus allen Al-tersgruppen. Im Jahr 2018 gab es zudem fast 30.000 Unfalltote inklusive 3000 Verkehrsopfern. An im Krankenhaus erworbenen Infektionen sterben in Deutschland jährlich rund 15.000 Menschen.

...
https://corona-ausschuss.de/download/...-Ausschuss_14-09-2020-1-4.pdf

 

17.10.20 14:47
3

17008 Postings, 2903 Tage Shlomo SilbersteinUnd für die Umerziehung fehlt die Zeit.

..und die Sprache. ... und das Kulturverständnis. "Deutsche Tugenden" wie Disziplin, Verantwortung und Obrigkeitsgehorsam, die nun gefordert sind,  haben nämlich fast nur noch Biodeutsche und ein paar Ostblockeinwanderer. Und die werden immer weniger, dafür hat  Merkel ja fleißig gesorgt.

Und so wird die Merkel die bunten Geister nicht mehr los, die sie neulich rief. Und das linke "Partyvolk" das vorher schon da war, aber von der SPD fließig genährt wird.

Ich lach mich schlapp. Wenn sich die Lage nun Bergamo-style zuspitzt, und das sieht so aus, dann heißt es Popcorn raus und sich in seinem Eigenheim auf dem Lande verbarrikadieren.  

17.10.20 15:13
2

17174 Postings, 7878 Tage sue.viAngaben Neuaufnahmen in F

Covid-19: 87 Todesfälle in 24 Stunden in Frankreich ...

Geändert 14.10.2020 um 06:09 Uhr
AFP-Quelle
......
Die Anzahl der auf der Intensivstation befindlichen Covid-19-Patienten,
einer der am genauesten überwachten Indikatoren, belief sich am Dienstag auf 1.633 oder 94 mehr als am Tag zuvor , wie aus der Online-Datenbank von Public Health France hervorgeht.

     Die Neuaufnahmen auf der Intensivstation haben ebenfalls zugenommen.
    226 Patienten wurden am Dienstag aufgenommen (55 mehr als am Montag).
    Dieser andere Indikator ist von entscheidender Bedeutung, da das Hauptproblem darin besteht,
    zu verhindern, dass Krankenhäuser von einem massiven Zustrom von Patienten überfordert werden.

Auf dem Höhepunkt der Epidemie, Anfang April, wurden mehr als 7.000 Patienten auf die Intensivstation ins Krankenhaus eingeliefert
https://www.lepoint.fr/sante/...reanimation-13-10-2020-2396247_40.php

 

17.10.20 15:38
2

2779 Postings, 2274 Tage SEEE21Von meiner Seite aus spricht nichts

dagegen in solchen Fällen sehr empfindliche Bußgelder zu verhängen. Beim Geld hört nicht nur die Freundschaft auf, sondern auch kindisches Verhalten.
Die vernünftige Mehrheit wegen einer unvernünftigen Minderheit wegzusperren ist ein schlechtes Konzept und wird langfristig keine Akzeptanz schaffen.

Wer das wohl ist?
Muss ich mir noch mal die Bilder von den Covidioten Demos ansehen, um das abschließend zu beurteilen!  

17.10.20 15:44
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73939 Postings, 6270 Tage Fillorkillgood news ahead

Primeminister Jacinda Ardern claims landslide victory in New Zealand elections. Herzlichen Glückwunsch von uns allen !

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relativism is vulgar materialism, thought disturbs the business

17.10.20 16:36
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17008 Postings, 2903 Tage Shlomo SilbersteinDie Covioten sind nicht das Problem

Es sind wie ich schon schrieb unsere bunten Mitbürger. Ursache Merkel, warum will die nun Teil der Lösung sein?

"Die Senatorin erklärt das Auftauchen vermeintlich unklarer Einzelfälle allerdings auch mit Berichten von Amtsärzten, wonach generell die Kooperationsbereitschaft von Infizierten abnehme. Insbesondere nach Ausbrüchen bei großen Hochzeitsfeiern sei beobachtet worden, dass manche Menschen Angaben über ihre engen Kontakte verweigerten. „Das ist ein echtes Problem.“

Durch Quarantäne und Tests bei engen Kontaktpersonen versuchen die Gesundheitsämter, Infektionsketten zu unterbrechen. Fehlen dazu Angaben, wird es für die Behörden schwierig: „Es entsteht dann ein offenes Infektionsrisiko, weil diese Menschen wieder andere anstecken und man die Verbindung zur Feier nicht nachvollziehen kann“, sagte Kalayci. Sie bezeichnete die großen Hochzeitsfeiern wie zum Beispiel in Neukölln als Treiber des Infektionsgeschehens"

https://www.welt.de/politik/deutschland/...ml?cid=onsite.onsitesearch

 

17.10.20 16:38

17008 Postings, 2903 Tage Shlomo SilbersteinBußgelder sind keine Lösung

das Problemklientel kann die nicht bezahlen oder wirft den Bescheid sowieso weg.

Covioten wie seee ("Mir erscheinen die Maßnahmen für überzogen") tragen ihres zur verbreitung  bei.  

17.10.20 16:57
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17174 Postings, 7878 Tage sue.viIndustriepolitik


Frankreich plant eine Sondersteuer für schwere Autos ... Sie trifft besonders deutsche Fahrzeuge.

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...lung-fuer-suv-17005675.html
 

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