Die Wahrheit liegt vermutlich in der Mitte.
Dass Intelligenz teilweise vererbt wird, steht außer Frage, ist empirisch belegt. Wir wissen, dass Aussehen und Fähigkeiten/Talente vererbt werden, daher sicher auch Intelligenz. Das menschliche Sexualverhalten (weibliche Partnerwahl) hat das seit Jahrmillionen adaptiert, daher gab es ja auch einen Fortschritt bei der Intelligenz vom Neandertaler bis zum homeosapiens.
Die Frage ist eben, zu wieviel Prozent. Das ist extrem schwer rauszufinden, zumal Forschungsgelder in diesem Bereich aus ethischen Gründen nicht zur Verfügung stehen. Dafür aber bei Nonsens-Forschungen wie Gender Studies überaus üppig. Hier ist zu hoffen, dass Regierungswechsel ein Umdenken fördern. Weiß man, wo eigentlich das Problem liegt, kann man auch Lösungen finden.
Dass Krankheit, Alter, Intelligenz zu 100% von der Umwelt oder einem selbst abhängen ist jedenfalls so offensichtlicher Nonsens wie das Gegenteil. Und es ist ebenso gefährlicher Nonsens, denn es verlagert die Verantwortung auf das Individuum, nicht auf das Schicksal. Schließlich kann sich das Individuum zumidnest im Westen heutzutage größtenteils von den Lasten Umwelt befreien wenn es nur will.
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