ist in jeder größeren Krise eines der Schlüsselthemen reaktionärer Kreise, egal ob linken oder rechten. Darin sind sich diese Kreise in ihren "Analysen" immer gern einig, auch hier.
Die USA seien "der "Herrscher" der Welt." Zwar könne man in derem "Imperium" individuelle Freiheit genießen, "Happiness", Brot und Spiele wie im alten Rom, aber keine nationale. ("Freiheit für Syrien!!" (!!))
Windelweiche Ausführungsorgane des US-Imperiums und Verarschungen einer hilflosen Bevölkerung seien überall die "herrschenden" Sozialdemokraten oder sozialdemokratisierte Christdemokraten, die müssen weg. Die Bevölkerung sei nicht in der Lage, "Herrschaft" zu erkennen, zu wahrer Demokratie und nationaler Befreiung gar nicht fähig.
Denn "Herrschaft" erkennen angeblich nur die, die das Schachbrett der Welt von ganz oben sehen wie die "Herrscher" selbst, aber über einen besseren Willen und weit höhere Intelligenz als jene verfügen, das Schachspiel überhaupt mitspielen können. Demokratie sei hingegen lächerlich, getragen von unwissenschaftlichen Meinungen, von "Moral" und gutem Willen, der Alltag ohnmächtiger Idioten in den unerkannten Gefängnissen des Realen, wofür man zahlreiche Beispiele hat. Das Gutmenschentum meckernder Schafherden und armselige Opfer "des falschen Herrschers der Welt". Zum Glück ahnen die meisten, wie etwa die "richtige Herrschaft" der Reaktionäre aussähe... Auch dazu gibt Syrien einen kleinen Hinweis. |