zur Aufklärung:
Ohne Merkel gäbe es keine AfD
Dass es die AfD gibt, ist kein Beleg für einen Rechtsruck der Republik, sondern Ergebnis einer Linksverschiebung der Merkel-CDU.
... Die AfD ist damit in allen 16 Landtagen mit insgesamt rund 200 Landtagsabgeordneten vertreten. Bei der Wahl zum EU-Parlament 2014 erreichte die AfD 7,1 Prozent, bei der entsprechenden Wahl 2019 11,0 Prozent.
Im gleichen Zeitraum verlor die Union (CDU + CSU) von 2013 auf 2017 von 41,5 auf 32,9 satte 8,6 Prozent (entsprechend 2,848 Millionen Zweitstimmen), bei den EU-Wahlen von 2014 auf 2019 von 35,3 auf 28,9 Prozent immerhin 6,4 Prozent. Bei der Bundestagswahl votierten für die AfD 1,2 Millionen vormalige Nichtwähler – und: 1,05 Millionen vormalige Unions-Wähler, 470.000 Millionen vormalige SPD-Wähler und 400.000 vormalige Linkspartei-Wähler. Zugleich verlor die CDU in der Zeit einer CDU-Vorsitzenden Merkel (2002 bis 2018) von 594.000 auf 415.000 exakt 30 Prozent ihrer Mitglieder.
Bildet sich damit und mit der Etablierung der AfD ein Rechtsruck der Republik ab? Nein!
Dass es die AfD gibt, ist kein Beleg für einen Rechtsruck der Republik, sondern Ergebnis einer Linksverschiebung der Merkel-CDU. Die Merkel-CDU ist zu einer Art Brutkasten für die AfD geworden. Oder noch deutlicher: Merkel ist die Urmutter der AfD; ohne die Wendigkeit und Prinzipienlosigkeit einer CDU-Vorsitzenden und Kanzlerin Merkel gäbe es keine AfD, zumindest keine, die sich weit jenseits von 5 Prozent Wählern befindet. ....
Eine „grüne“ Linksverschiebung inszenierte Merkel mit dem von ihr ebenfalls handstreichartig dekretierten Atomausstieg. Sie meinte damit, Anfang 2011 nach „Fukushima“ die Landtagswahl zu retten. Der Wähler aber wählte das „grüne“ Original und nicht das Merkel-CDU-Imitat. Seitdem regiert im Ländle ein grüner Ministerpräsident, der angeblich regelmäßig für Merkel betet.
Tiefgrün wurde Merkel in der Klimadebatte – ohne Rücksicht darauf, was das den Bürger kostet und dass die Fortsetzung dieser Politik Deutschland de-industrialisieren wird. Der Bewegung „Friday für Future“ biederte sie sich an, indem sie deren Engagement inkl. deren rechtswidrigen Schulschwänzereien lobte. Aber mit der Herrschaft des Unrechts kennt sie sich ja aus.
.... Merkels nationalallergischer Affekt
Mit Nation, Volk, Deutschland hat Merkel nichts am Hut. Wenn ein CDU-Generalsekretär Gröhe zum Sieg bei der Bundestagswahl 2013 ein winziges Deutschlandfähnchen winkt, reißt sie es ihm angewidert aus der Hand. Wenn es in Deutschland Menschen gibt, die auf Zustrom von Flüchtlingen nicht nur ein freundliches Gesicht zeigen, dann sei das nicht mehr „mein Land“ (15. September 2015). Zu Deutschland gehören laut Merkel übrigens nicht Deutsche, sondern „diejenigen, die schon immer hier leben, und diejenigen, die neu hinzugekommen sind“. Wahrscheinlich bricht hier ihre internationalistisch ausgerichtete DDR-Prägung durch. ...
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/...merkel-gaebe-es-keine-afd/
Merkel dreht die Zeit zurück und macht Thüringer Wahlergebnisse rückgängig. Dabei hat sie dummerweise die falsche Zeit eingestellt und ist in der DDR gelandet ... Wenn das Alles nicht so real wäre, dann könnte man sich köstlich darüber amüsieren. Deutschland bewegt sich zum dritten Mal auf einen unrühmlichen Weg und wieder machen die meisten Deutschen da mit.
Am Ende waren alle wieder im Widerstand und haben das so nicht gewollt. |