Klar kann man die aktuelle Aufregung verstehen, aber ich bin jetzt "in Aktien" seit 40 Jahren und daher der Meinung, dass mit entsprechendem Moneymanagement, Begrenzung der einzelnen Positionen (Investitionen) auf 5 - 7 % des Depotwertes gute Geschäfte zu machen sind, die auch einen Verlust "ertragen" könnten. Mit 14 bis 20 Positionen greift man zwar manchmal daneben, aber ich habe schon Drillisch zu 1,-- Euro erworben oder ne BASF zu 40,-, Nel, Ceres etc. Auch Dividenden summieren sich im Laufe des Jahres, die Verluste ausgleichen könnten und so bin ich da entspannter, auch wenn mich ein Totalausfall von Grenke echt ärgern würde. Aufgeregt wäre ich nur, wenn meine Position über 25% oder mehr in Grenke Aktien bestehen würde. Einen 10%-igen Verlust kann man mit 11% Gewinn wieder ausgleichen, bei 25 % braucht es schon über 33% Gewinn, den Verlust auszugleichen. Fazit: Depot-Positionen checken und anpassen, dann bleiben Verluste im Rahmen und Verluste gehören zu Aktien einfach dazu. Dann kann man in Ruhe die weiteren Entwicklungen bei Grenke abwarten. Und verkaufen, um den Shortsellern den Gewinn zu ermöglichen will ich auch nicht, zumal ich, wie in mehreren Postings zu lesen war, mit einem positiven Ausgang rechne. |