BP Group

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neuester Beitrag: 15.12.24 13:22
eröffnet am: 15.10.08 12:18 von: B.Helios Anzahl Beiträge: 19199
neuester Beitrag: 15.12.24 13:22 von: Teras Leser gesamt: 5826583
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10.06.10 22:23

669 Postings, 5405 Tage der pate31barrenado

wünsche ich dir auch,

ein schönen abend!  

10.06.10 22:30
2

1093 Postings, 7095 Tage Le saceurJetzt mal ehrlich Leute!!

Was läuft da momentan im Amiland? Richtig, Obama führt Krieg gegen Europa. Oder meint ihr, dass er gegen Exxon so vorgehen würde?Niemals!! Es hätte jeden treffen können. BP hat due letzen Jahrezehnte viel für ihr Image getan! Wo fanden alle Unfälle seit 2006 statt? Die Raffinerie in Texas, übernommen von Amoco! Prudhoe Bay, Pipeline, übernommen von Amoco. Nun jetzt eine Bohrinsel der Transocean ebenfalls in Amerika. Ich würde nicht traurig sein, wenn das Amoco Geschäft wieder abgestossen wird. Es wurden veralterte Anlagen der Amis übernommen. Genau diese Amis müssen jetzt ihren Patriotismus zeigen. Aufwachen Leute! BP tut alles in ihrer Macht mögliche. Es ist ein Kompetenzteam von Ingenieuren, anderen ÖLGESELLSCHAFTEN!!, Experten usw.
Auch diese Katastrophe wird bald der Vergangenheit angehören. BP ist eines der finanzstärksten Unternehmen der Welt. Tony Hayward wird wahrscheinlich zum gegeben Zeitpunkt seinen Hut nehmen (müssen). Er hat nicht versagt, nur Obama möchte, dass es so aussieht. Er lenkt indirekt von seiner Hilflosigkeit ab. Mal darüber nachdenken...alles meine persönliche Meinung. Keine Kauf oder Verkaufempfehlung....  

10.06.10 22:44
1

858 Postings, 5909 Tage B.HeliosDas manche Leute....

einen dicken Hals haben ist verständlich, aber bitte die Kirche im Dorf lassen.
Die Debatte über den Verursacher und die Ausmaße der Ölpest wird wohl noch Wochen anhalten.
Vorverurteilungen ist reiner Schwachsinn, erstens kommt es anders und zweitens als man denkt !

Es werden auch viele Halbwahrheiten verbreitet, zum Beispiel, das angeblich fehlende Sicherheitsventil, Fakt ist: dieses Sicherheitsventil war (ist immer noch vorhanden), nur es hat versagt, drei Sicherungssysteme konnten dieses Ventil nicht schließen, warum? vielleicht erfahren wir es irgendwann mal.

Was Obama täglich rum Kräht, "BP mache zu wenig" ist schlicht und einfach politisches Geschwätz, weil er und seine Regierung, davon ablenken will, das deren Sicherheitsgesetzgebung in USA einfach scheiße ist!!

Hier im Forum geht es erst mal darum,  ab wann kann man in die  BP Aktie wieder investieren, 6 € und 5 Euro waren eindeutig zu früh wie man jetzt weiß, der Buchwert beträgt 4,50 €, heute konnte man sehen der Kurs eierte den ganzen Tag um die 4,50 € rum.
Ich würde aber noch abwarten und die Umsätze beobachten, sollten die kleiner werden, könnte man so langsam ans kaufen denken, aber man sollte nicht über 4,50 € bezahlen.

Aber wie hier schon mehrfach geschrieben, es kann auch noch eine Etage tiefer mit dem Kurs gehen.
Und das Thema Zerschlagung Übernahme ist noch lange nicht vom Tisch !

@Le saceur: kann deinen Beitrag nur voll zustimmen
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Ein Mann kann zwischen mehreren Methoden wählen, sein Vermögen loszuwerden: Am schnellsten geht es am Roulette-Tisch, am angenehmsten mit schönen Frauen und am dümmsten an der Börse.

10.06.10 23:24
2

858 Postings, 5909 Tage B.HeliosBP sieht keinen Grund für den gestrigen Kurseinbru

BP sieht keinen Grund für den gestrigen Kurseinbruch der Aktie
Datum der Veröffentlichung: 10. Juni 2010
BP hat gestern Abend den Kursrückgang ihrer Aktie am US-Markt zur Kenntnis genommen. Das Unternehmen sieht allerdings keinen Grund, der eine derartige Kursbewegung rechtfertigen könnte.

Das Unternehmen informiert den Markt weiterhin regelmäßig und zeitnah über die Maßnahmen zur Ölbekämpfung im Golf von Mexiko. Die Umsetzung dieser Maßnahmen verfolgen wir nach wie vor mit absoluter Priorität.

BP steht der gegenwärtigen Situation als ein starkes Unternehmen gegenüber. Im März haben wir mitgeteilt, dass der Zu- und Abfluss von Barmitteln im Unternehmen bei einem Ölpreis von ca. 60 US-$ pro Barrel ausgeglichen ist. Diese Aussage haben wir vor dem Vorfall und den daraus resultierenden Kosten gemacht.

Vor dem Hintergrund des aktuellen Marktumfeldes sind wir damit in der Lage, einen erheblichen zusätzlichen Cashflow zu generieren. Darüber hinaus liegt unsere Fremdkapitalaufnahme zur Zeit unter dem festgelegten Zielkorridor und wir verfügen über ein starkes und wertvolles Anlagenportfolio, das Ende 2009 u.a. 18 Mrd. Barrel an nachgewiesenen Reserven sowie 63 Mrd. Barrel an weiteren Ressourcen umfasste. Damit weisen wir ein hohes Maß an Flexibilität auf, um die aus dem Unglück resultierenden Kosten für die Beseitigung von Umweltschäden und die Begleichung rechtmäßiger Schadenersatzforderungen tragen zu können.

BP wird den Markt weiterhin detailliert über die weiteren Entwicklungen bei der Ölbekämpfung im Golf von Mexiko informieren und den entsprechenden Anforderungen für börsennotierte Unternehmen in vollem Umfang gerecht werden.

http://www.deutschebp.de/...?categoryId=2010149&contentId=7062830
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11.06.10 01:50
3

Clubmitglied, 38450 Postings, 6169 Tage TerasIch stimme B.Helios vollkommen zu:

CHARTISTISCH ist es für ein Investment in der hier discutierten Gurke Namens BP PLC
(Symbol: BPAQF; ISIN: GB0007980591; WKN: 850517) derzeit eindeutig noch zu FRÜH...

Wir nähern uns aber mit RIESEN-Schritten der Situation, in der diese Actie für ein
PEARL-Diving interessant werden WIRD:

http://de.advfn.com/...rt&s=NO%5EBPAQF&p=4&t=29&vol=1

Mit chartistischen Grüßen:
Der olle Teras.
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http://www.my.calendars.net/wmi
Vorhang AUF, der Krimi geht weiter:
http://www.my.calendars.net/lehman
Angehängte Grafik:
2010-06-10-bp-chartistisch-momentan-zu-frueh.gif
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11.06.10 02:07
3

858 Postings, 5909 Tage B.HeliosWenn das stimmt, oha, dann kann BP

sich warm anziehen :-(



Sieben Wochen nach der verheerenden Explosion der Öl-Bohrplattform „Deepwater Horizon“ erzählen Überlebende von Auseinandersetzungen vor der Katastrophe.

Am 22. April sank die Bohrinsel „Deepwater Horizon“ im Golf von Mexiko. Bisher gibt es keine offiziellen Untersuchungsergebnisse über die Hintergründe, die zu dem Unglück auf der Bohrinsel geführt haben. Doch Überlebende des Unglücks berichteten dem TV-Sender CNN von Schikanen und mangelnder Sicherheit.

Streit vor der Explosion

So soll es knapp vor der Explosion zu einen Streit zwischen Mitarbeitern von BP und dem Plattformbetreiber Transocean gekommen sein. Es ging dabei um die Art und Weise, wie die Bohrungen fortgeführt werden sollten. „BP hat den Streit gewonnen“, sagte Chefmechaniker Doug Brown.

BP-Verantwortliche hätten an jenem Tag von den Arbeitern verlangt, dass der schwere Schlamm, der auf dem Bohrloch lag, um ein zu rasches Ausströmen des Rohöls zu verhindern, entfernt und durch leichteres Meerwasser ersetzt wird. Das würde die Fördergeschwindigkeit erhöhen, argumentierte BP. Die Arbeiten lagen zu diesem Zeitpunkt fünf Wochen hinter dem Zeitplan, und die Bohrkosten betrugen 750.000 Dollar pro Tag.

Beeilung, denn Zeit ist Geld

BP habe die Bohrarbeiten hektisch abbrechen wollen, um teure Miete für die Plattform zu sparen, berichteten Zeugen. Die Arbeiter mussten sich beeilen – sie übersahen ein Leck im Bohrloch, Gas strömte aus und explodierte.

Überhaupt habe BP alle Warnungen in den Wind geschlagen. Vielmehr seien Mitarbeiter gefeuert worden, wenn sie Sicherheitsmängel ansprachen, die zu Verzögerungen bei den Bohrarbeiten geführt hätten, berichteten die Arbeiter. Keiner der Männer meinte, dass BP auf diese Katastrophe vorbereitet war: „Niemand glaubte, dass so etwas passieren kann.“

BP-Sprecher Robert Wine wollte zu den Vorwürfen nicht Stellung nehmen. Zuerst müssten die Untersuchungen abgeschlossen werden.

Vorgestern stellte die US-Regierung BP ein Ultimatum: Sie gibt dem Energiekonzern 72 Stunden Zeit, neue Vorschläge zur Bekämpfung der Ölpest vorzulegen. Zudem will US-Präsident Barack Obama kommenden Montag und Dienstag zum vierten Mal in die Ölpest-Region reisen.

http://www.nachrichten.at/nachrichten/weltspiegel/art17,408901
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11.06.10 03:15
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Clubmitglied, 38450 Postings, 6169 Tage TerasZur chartistischen Vorbereitung...

Zur chartistischen VORBEREITUNG auf den angeblichen "BODEN", den einige allzu WOHL wollende "Analysten" im Chart dieser Actie JETZT! schon erblickt haben wollen, empfiehlt sich ein kritisch vergleichender SEITEN-Blick auf DIESE (charto-technische) Quelle:

http://www.insidestocks.com/texpert.asp?sym=BPAQF&code=BSTK
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http://www.my.calendars.net/wmi
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11.06.10 03:36
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Clubmitglied, 38450 Postings, 6169 Tage TerasNoch UNGENÜGEND eingepreist...

Noch UNGENÜGEND eingepreist praesentiert sich das actuelle TAT-Geschehen auch ausweislich des folgenden Chart's, der durch seinen viel zu flachen Abstiegs-Winkel förmlich VERBLÜFFT:

http://charts.insidestocks.com/...&code=BSTK&org=stk&fix=
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2010-06-10-chartitisch-ungenuegende-einpreisung.gif

11.06.10 07:52
1

611 Postings, 5940 Tage gruenkohldas handelsblatt schreibt:

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/...elmultis;2598873
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Darf ich mit deinen Träumen spielen? Die platzen so schön!

11.06.10 08:09
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1547 Postings, 5706 Tage aktiennaseTeras

genau diese Einstufungen der Analystengilde sollte ein deutliches Kaufsignal sein- wenn alle "igitt- niiiiicht kaufen" schreien, wird es Zeit einzusteigen. Für wen geben den die Analysten ihre Einstufungen? Bestimmt nicht für die großen player im Markt- die haben ihre eigenen zuverlässigen Quellen. So langsam sollte man die Kirche bezüglich BP mal im Dorf lassen- das Geschrei gegen BP ist zu einem großen Teil Polemik die US Regierung steht mit dem Rücken zur Wand, weil man kurz vor dem Unglück noch von Ausweitung der Lizenzvergabe getönt hat und mit den Genehmigungen zum Bohren auch die Risiken geschaffen hat. Zig Tausende Arbeitsplätze hängen auch in den USA an BP- die Bedeutung von BP für GB kann man nur erahnen. Egal wieviel Öl ins Meer gelaufen ist- im Meer wird es nach und nach völlig natürlich abgebaut- ganz im Gegensatz zu Kunsstoffverpackungen, die von allen möglichen Hirnis auch bei uns in die Umgebung geworfen werden. Der Geldregen von BP wird an der US- Küste viele glückliche Menschen hinterlassen. Eine Millarde ist übrigens eine 1 mit neun!! Nullen dran- mancher afrikanische Staat hat das nicht als Staatshaushalt- wo bleibt da das Geschrei über das Unglück und den Hunger der Menschen? Wo waren denn die Naturfreunde und Tierschützer beim letzten großen Erdbebenunglück? Oder beim großen Tsunami vor einigen Jahren? Dort hat schlicht ein technisch längst bekanntes und machbares Alarmsystem gefehlt....  

11.06.10 08:18
2

21 Postings, 5387 Tage juppingerMoralisch kann man BP zumindest nicht kaufen...

...aja, ich weiss nicht, ob BP tatsächlich ein Kauf ist. Die CDS auf BP-Anleihen sind heute auf 570 Basispunkte gestiegen, d.h. um BP-Anleihen von 10. Mio US-Dollar abzusichern braucht man inzwischen schon satte 570.000 Dollar pro Jahr. Das bedeutet, die CDS signalisieren bereits Ramschstatus.

Aber auch aus moralischer Sicht drängt sich ein Investment in BP nicht auf, oder?????  

11.06.10 08:29
1

1486 Postings, 5822 Tage nothin_@teras

Das liegt wahrscheinlich daran das den Anlegern das Ausmaß der Katastrophe erst nach und nach bewusst wurde und das die Rentenfonds nicht so schnell aussteigen können.
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Quis custodiet ipsos custodes?
Sacrilegia minuta puniuntur, magna in triumphis feruntur.

11.06.10 08:34
1

611 Postings, 5940 Tage gruenkohl@aktiennase

ich kann nur hoffen, dass du das nicht ernst meinst.

zumindest der letzte teil deines posting ist zynisch und darüber hinaus falsch. hast du eine ahnung, was das für den tourismus und fischerei bedeutet?

hier von einem geldregen zu sprechen ist, mit verlaub, zum kotzen. von den betroffenen wird niemand wirklich verdienen.
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11.06.10 08:36
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442 Postings, 5536 Tage Aktien_Hai@gruenkohl

Des einen Freude des anderen Leid - Ist leider so im leben  

11.06.10 08:50
1

611 Postings, 5940 Tage gruenkohl@aktien-hai

omas kalendersprüche mögen scheinbar einen gewissen reiz ausüben, nur kann ich in diesem fall beim besten willen kaum die freude erkennen.

erdbeben und tsunami mit diesem wahrscheinlich auf schlamperei zurückzuführenden ereignis gleichzusetzten und dann noch das sterntaler ins spiel zu bringen, ist zynisch, falsch und einfach daneben.

gruss aus ostfriesland
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11.06.10 09:02

1547 Postings, 5706 Tage aktiennasegruenkohl

wie würdest du es denn bezeichnen, wenn eine Regierung für alles mögliche Geld ausgibt, bloß nicht für ein Erdbeben- respektive Tsunamifrühwarnsystem?  

11.06.10 09:17
4

5925 Postings, 6142 Tage PalaimonDrei Announcements kamen über Nacht

in mein Email-Postfach:

 

BP Annouces Second Block Grant of $25  Million to the State of Mississippi

Nr. 1 :

Today BP announced it is  providing the State of Mississippi with an additional $25 million grant to  continue implementation of the State's Area Contingency Plan.

This $25 million grant is in  addition to a previous $25 million block grant that BP announced on May 5 to  help accelerate the implementation of the State's Area Contingency Plan, and a  $15 million tourism grant announced on May 17.

"Working in partnership  with the State is important to an effective spill response. So we are pleased to  make these additional funds available per the Governor's request," said Doug  Suttles, BP's Chief Operating Officer, Exploration and Production.  

"This money will be used to ensure we're aggressive in attacking any part of  the spill that comes our way and to provide additional protection for our most  environmentally sensitive areas along our coastline," said Governor Haley  Barbour. "This also prevents us from tapping into state money to fight the  spill, and I appreciate BP's timely response to our request."

This additional grant is another example of BP's commitment to help mitigate  the impact of the oil and gas spill from the MC252 well on the State of  Mississippi.

 

Nr. 2:

BP Annouces Second Block Grant of $25  Million to the State of Alabama

Today BP announced it is  providing the State of Alabama with an additional $25 million grant to continue  implementation of the State's Area Contingency Plan.
 

(....)

 

Nr. 3:

BP Annouces Second Block Grant of $25  Million to the State of Florida

Today BP announced it is  providing the State of Florida with an additional $25 million grant to continue  implementation of the State's Area Contingency Plan.

(.....)

Further information:

BP Press Office London: +44 20 7496  4076
BP Press office Houston: +1 281 366 0265
www.deepwaterhorizonresponse.com
www.bp.com/gulfofmexicoresponse

 

-----------
An der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil.  
André Kostolany

MfG
Palaimon

11.06.10 09:35

611 Postings, 5940 Tage gruenkohl@aktiennase

um bei der hier gewählten terminologie zu bleiben:

da werden von dir äpfel mit birnen verglichen.^^
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Darf ich mit deinen Träumen spielen? Die platzen so schön!

11.06.10 09:52

1547 Postings, 5706 Tage aktiennasegruenkohl

da gebe ich dir recht- der Vergleich hinkt natürlich, aber die Schlamperei von Regierungen verstärkt eben u.U. die Auswirkungen einer Naturkatastrophe ganz erheblich. Im Falle von BP hat ganz sicher eine Kette von Umständen, die momentan noch keiner genau kennt zu einem Unfall geführt, der letztlich diese enormen Ausmaße angenommen hat. Und ich bleibe dabei- wer kurz nach einem Unglück bereits den Schuldigen bennent, ohne die genauen Abläufe zu kennen, geschweige denn untersucht zu haben, der betreibt vorsichtig ausgedrückt Polemik- und eine sehr zynische dazu.   

11.06.10 09:53
2

5925 Postings, 6142 Tage PalaimonDividendenkürzung scheint so gut wie beschlossen

Presse: BP zieht Dividendenkürzung in Betracht

09:40 11.06.10

London (aktiencheck.de AG) - Der britische Ölkonzern BP plc (Profil), der angesichts der verheerenden Ölkatastrophe am Golf von Mexiko zunehmend unter Druck gerät, zieht Presseangaben zufolge vor dem Hintegrund der öffentlichen Aufregung in den USA über die Handhabung der Krise eine Dividendenkürzung in Betracht.

Wie das "Wall Street Journal" am Freitag unter Berufung auf BP-Chef Tony Hayward berichtet, könnte der Konzern demnach seine Dividende für das zweite Quartal kürzen oder die Auszahlung verschieben. "Wir erwägen alle Optionen hinsichtlich der Dividende", so Hayward.

Eine Entscheidung soll laut der Zeitung am 27. Juli bekannt gegeben werden.

Die Aktie von BP gewinnt in London derzeit 3,08 Prozent auf 376,75 Pence. (11.06.2010/ac/n/a)

http://www.ariva.de/news/...ht-Dividendenkuerzung-in-Betracht-3455342

P.S. Ich habe heute morgen mit 14 cent plus pro Stück wieder gegeben. Vorsichtshalber ;-)
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André Kostolany

MfG
Palaimon

11.06.10 10:59

44542 Postings, 8787 Tage Slateres ist alles noch viel schlimmer

11.06.10 11:33
2

Clubmitglied, 38450 Postings, 6169 Tage TerasHier eine weitere technische Hilfe:

Angehängte Grafik:
2010-06-10-abwaerts-trend-bei-bp-ungebrochen.gif (verkleinert auf 91%) vergrößern
2010-06-10-abwaerts-trend-bei-bp-ungebrochen.gif

11.06.10 11:38
1

442 Postings, 5536 Tage Aktien_HaiGoldgrube

Also meiner Ansicht nach ist BP jetzt eine Goldgrube.
Lasst den Kurs die 3,XX sehen und greift zu wie Ihr nur könnt. Die Ölkatastrophe ist zwar schlimm aber finanziell auf jedenfall amchbar da verzicht ich gerne auf 3-4 Quartale Div.
Aber danach wenn der Ölpreis wieder bei 100$ oder 130$ evtl auf neuen höchstkursen ist dann hauts den Kurs rauf ohne Ende und die DIV beträt dann pro Q evtl 4-5% + Kursgewinne.
Also wer da nicht zuschlägt selber Schuld.
Moralisch sollte man es nicht machen aber ist doch scheiß egal wenn wir D es nicht machen machen es andere und verdienen sich den Ars.. reich.

MFG  

11.06.10 11:52

1287 Postings, 5521 Tage snoopy1607hm...

Wo seht ihr den Kurs ?

wenn

A: Heute in den Medien rauskamm, das mehr Öl ausläuft

und

B: die Divindende gestrichen wird , wie heute berichtet ?


KZ: 4 Euro ?  

11.06.10 11:52

696 Postings, 6123 Tage share999FAZ - Regierung Obama nimmt BP in die Zange

Der Ölkonzern soll für immer höhere Kosten der Katastrophe im Golf von Mexiko aufkommen. In der Politik und an der Börse macht sich Panik breit. Das amerikanische Justizministerium prüft, ob es BP die Auszahlung einer Dividende untersagen kann.


Die amerikanische Regierung erhöht den Druck auf BP drastisch. Innenminister Ken Salazar und das Justizministerium haben überraschend weitere Forderungen in Milliardenhöhe an den britischen Konzern erhoben, der durch die schwerste Ölkatastrophe der amerikanischen Geschichte immer mehr in Bedrängnis gerät. An der Börse verschärfte sich daraufhin am Donnerstag der Ausverkauf der BP-Aktie. Das Unternehmen versuchte die Anleger zu beruhigen: Es gebe keinen erkennbaren Grund für die Kursverluste, schrieb BP in einer Mitteilung.

Der britische Premierminister David Cameron will am Wochenende die Ölkatastrophe in einem Telefonat mit dem amerikanischen Präsidenten Barack Obama ansprechen. Obama hat BP in den vergangenen Tagen immer härter angegriffen. Die Wut sei "verständlich", sagte Cameron am Donnerstag. Londons Bürgermeister Boris Johnson, der wie Cameron der Konservativen Partei angehört, warnte, die "anti-britische Rhetorik" in den Vereinigten Staaten sei Grund zu "nationaler Sorge".


Der Aktienkurs von BP fiel am Donnerstagvormittag in London zeitweise um weitere 12 Prozent auf 345 Pence. Das war der tiefste Stand seit April 1997. Der Kurs erholte sich dann am Freitag ein wenig. Seit dem Unfall auf der im Auftrag von BP betriebenen Bohrplattform "Deepwater Horizon" vor zwei Monaten hat sich der Börsenwert des Unternehmens auf rund 65 Milliarden Pfund (79 Milliarden Euro) halbiert. Einzelne Analysten sehen den Konzern inzwischen als Kandidaten für eine Übernahme (siehe auch BP: Für Shell eine einmalige Übernahmegelegenheit).
Analysten: Umweltdesaster könnte bis zu 37 Milliarden Dollar kosten

Die neue Ausverkaufswelle setzte ein, nachdem Innenminister Salazar angekündigt hatte, dass BP auch den Lohnausfall von Arbeitern anderer Ölunternehmen, die von einem vorläufigen Verbot von Tiefsee-Bohrungen im Golf von Mexiko betroffen sind, tragen solle. Die Regierung hat das Moratorium für sechs Monate verhängt. Rechtlich ist es allerdings unklar, ob die Politik BP zur Übernahme dieser Kosten in der Ölindustrie verpflichten kann. Das "Wall Street Journal" zitierte einen BP-Vertreter mit den Worten: "Irgendwo muss eine Linie gezogen werden." Eine BP-Sprecherin wollte die neuen Forderungen aus Washington dagegen auf Anfrage nicht kommentieren.

Die Regierung steht selbst wegen des Bohr-Moratoriums unter Druck von Abgeordneten, die den Verlust von Zehntausenden Arbeitsplätzen fürchten. Nach Schätzung eines Ölindustrieverbandes in Louisiana kann das Verbot bis zu 46.000 Arbeiter betreffen. Lohnverluste könnten sich auf bis zu 330 Millionen Dollar im Monat addieren. Bisher hat die Ölpest BP 1,4 Milliarden Dollar gekostet, die Gesamtsumme wird jedoch weit höher ausfallen.

Die Analysten der Credit Suisse warnen, dass das Umweltdesaster den Konzern über mehrere Jahre verteilt bis zu 37 Milliarden Dollar kosten könnte. Dies entspreche dem freien Mittelzufluss (Cash Flow) nach Investitionen und Dividendenauszahlungen von drei ganzen Geschäftsjahren. In den vergangenen drei Jahren hat der hochprofitable Konzern einen Nettogewinn von insgesamt knapp 59 Milliarden Dollar erwirtschaftet. Andere Fachleute schätzen die Kosten nur auf einen mittleren einstelligen Milliardenbetrag. BP selbst will erst in seinem Halbjahresabschluss, der Ende Juli veröffentlicht wird, Schadens-Rückstellungen vornehmen und hat bisher keine Schätzungen genannt. Vorstandschef Tony Hayward und Verwaltungsratschef Carl-Henric Svanberg haben mehrfach versichert, dass das Unternehmen allen seinen finanziellen Verpflichtungen nachkommen werde.
Streit um Auszahlung der Dividende

Die Zusicherungen stoßen in Washington aber auf immer mehr Misstrauen. Aus Sorge, dass BP das Geld ausgehen könnte, prüft das Justizministerium, ob es BP die Auszahlung einer Dividende untersagen kann. Generalbundesanwalt Thomas Perelli sagte in einer Kongressanhörung, das Ministerium schaue sich die Frage genau an und werde handeln. Mehr als 40 Abgeordnete haben BP-Chef Hawyard in einem offenen Brief aufgefordert, die Auszahlung der Dividende zu unterlassen und das Geld für die Säuberungsarbeiten im Golf von Mexiko zu verwenden. Die BP-Spitze will sich jedoch aus Sorge vor weiteren Kursverlusten nicht auf einen Dividendenverzicht festlegen. BP hat in seinem Aktionärskreis viele Großinvestoren wie Versicherungen und Pensionskassen, die an stabilen Ausschüttungen interessiert sind.

Nachdem Beschwerden über ungenügende Schadensersatzzahlungen laut wurden, verlangt die Regierung inzwischen detaillierte Informationen über die Zahlungen, die BP an Unternehmen und Einwohner bisher überwiegend in Louisiana geleistet hat. Als weiteres Zeichen, dass die Regierung den Kurs gegenüber BP verschärft, forderte die Küstenwache BP auf, innerhalb von 72 Stunden einen Plan vorlegt, wie das Öl in den kommenden Monaten abgesaugt werden soll. Die Administration dringt auf Vorkehrungen, damit die Absaugarbeiten möglichst wenig durch einen möglichen Hurrikan behindert werden. BP saugt bislang nur ausströmendes Öl aus dem Bohrloch ab. Endgültig geschlossen werden kann das Leck voraussichtlich erst im August, sagte das Unternehmen  

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