Wenn man es schaffen sollte per HW-Nachrüstung die Stickoxide unter die rechtlich relevanten Grenzwerte zu setzen, dann wird das doch ein Exportschlager. In Zukunft müssen Autohersteller mal ihre OEM-Lieferanten wechseln, was in einer gesunden Marktwirtschaft nach Baumot schreit. Schadensersatzklagen in den USA und in Frankreich kann man nach der Zulassung dann kundenfreundlich abwickeln, um so auch wieder das verlorene Vertrauen der Kunden zurückzugewinnen. Statt Milliarden für Schadensersatz zu bezahlen, kann man für Millionen die Autos umrüsten und wiederbeleben (siehe Auto-Halden in den USA). Nebenbei rettet dies Menschenleben und der Staat muss dabei Vorbild sein (z. B. Umrüstung von Bus-Flotten). Hier vergeht so viel Zeit für nichts, aber ab Mittwoch beginnen Sondierungsgespräche. Allein der Export an Autos geht in den 3-stelligen Milliardenbereich, den wenn man wirtschaftlich denkt nicht einfach unter den Tisch lassen fallen wird.
@Goftel60: Ich parodiere wie Tom als Hochinvestierter gerne die Situation, falls du Spass verstehst und kümmern uns um so geschäftsschädigende Fälle, wie Koeln04 oder Kater. :-D |