E.on SE - Chance oder Risiko

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neuester Beitrag: 24.04.21 13:23
eröffnet am: 18.03.13 17:27 von: mrsepp Anzahl Beiträge: 22174
neuester Beitrag: 24.04.21 13:23 von: Andreaxkdha Leser gesamt: 2080575
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04.06.13 10:12
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6020 Postings, 8184 Tage KleiEON - Befreiungsschlag kurz bevor!

Ich wünsche mir mal wieder so ein +5% Tag für EON!

Ich denke es wäre nicht mehr als fair und gerecht und gem. Wahrscheinlichkeitsrechnung zudem sogar noch wahrscheinlich, dass wir kurzfristig so einen Tag erlegen dürfen!  

04.06.13 10:14
2

6893 Postings, 4883 Tage traveltracker@chakuza

Eon? Shorten?
Das wäre für mich die Popeln aus der Nase pullen spannender.

Überlass so was larsen & co. Die haben sicher genug Lebenszeit für so was.  

04.06.13 10:19
3

6893 Postings, 4883 Tage traveltrackerGott verdammt...

...erst Carlos, jetzt Klei.
heute wieder nur Traumtänzer hier wieder unterwegs :-)  

04.06.13 10:19
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1240 Postings, 4574 Tage windspiel0815Eon-Gas

Immer schön ruhig bleiben. Das Potential von EON ist riesig mit der neuen Liefervereinbarung für Gas. Man erschließt sich a) neue Lieferquelle und b) eine sehr gute Verhandlungsposition mit Gazprom. Dies ist doch das eigentliche Ziel!

Am 24.09.2012 stand u.a. in der Zeit:

Die Unternehmensberatung A.T. Kearney sagt in einer Studie einen Rückgang des Gaspreises um bis zu 60 Prozent bis 2015 voraus. Dann werde der Handelspreis auf dem Spot-Markt endgültig wichtiger als der »Pipeline-Preis« der traditionellen Anbieter, meinen die Berater.

Gazprom, das lange Zeit auf weltweit sinkende Gasreserven und steigende Preise setzte, stünde in diesem Fall da wie ein Dinosaurier. Schon heute wettern europäische Gaskäufer gegen die Preispolitik des russischen Giganten, der nach wie vor auf langfristige Verträge und eine Bindung des Gaspreises an den Ölpreis setzt. E.on hatte damit bereits Erfolg; Anfang Juli einigte sich das Unternehmen mit Gazprom auf sehr viel niedrigere Tarife für russisches Gas. Manche Experten halten das noch nicht für das letzte Wort. »Die letzten Preisnachlässe von Gazprom waren zu gering und kamen zu spät«, urteilt etwa Michail Kortschemkin, Direktor der Beratungsfirma East European Gas Analysis. »Gazprom wird schwächer, weil es mit der veränderten Wirklichkeit nicht mithalten kann.«

Die Analysen für Eon werden spätestens ab Herbst/Ende des Jahres in eine völlig andere Richtung gehen! AUSSITZEN!!!

Außerdem glaube ich wirklich, dass hier einige Eon unterschätzen. Dies ist keine Frittenstube an der Ecke!!!

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/...elt/6994024.html  

04.06.13 10:29

6893 Postings, 4883 Tage traveltracker@windspiel0815

Braucht man für diese ganze Flüssiggas-Geschichte nicht eine umfangreiche und vor allem "andere" Infrastruktur? Wie "schnell" es mit den Infrastruktur-Projekten in Deutschland voran geht und was die kosten, dürfte ja bekannt sein.
Aber an sich finde ich es schön, dass Eon sich über den Tellerrand hinaus wagt.
Die Bereitschaft zum unternehmerischen Risiko in so einem Umfeld wie wir es hierzulande in der Branche haben, ist bei so einem Unternehmen wohl nicht ganz selbstverständlich (siehe RWE).  

04.06.13 10:39
1

6702 Postings, 8585 Tage Bossmentravel für das Flüssiggas brauchst nichts

Tanker und LKWs angeheuert und ab um Endkunden. Hab das Zeug hier im Tank vorm Fenster stehen.  

04.06.13 10:41

6702 Postings, 8585 Tage Bossmentravel zum shorten

die Abwärtsbewegungen sind zwar klein, aber fast 100% sicher :-)  Oder willst das bestreiten?  

04.06.13 10:53
3

 @Klei 

Welche Wahrscheinlichkeitsrechnung wendest du an, wenn eine größe gar nicht den Wahrscheinlichkeitsaxiomen genügt ? - Naja egal - schön wärs wenns so einfach wäre. 

http://www.welt.de/wirtschaft/energie/...roht-Russlands-Reichtum.html

Russlands Politik besteht aus Oligarchen und Milliardären, die mit Gazprom Mrdvermögen angehäuft haben. Es wird nicht lange dauern bis sie reagieren. E.on macht es strategisch richtig und setzt ihnen das Messer an den Rücken. Es werden m.E. billigere Konditionen gewährt und Russland wird sich dem Thema Fracking zuwenden. Wohl schneller als so mancher denken mag. Dort müssen Gesetze nicht Monatelang durchgewunken werden. Wenn Oligarchen der Meinung sind (einschließlich Putin), dass ihr Vermögen bedroht werden könnte werden sie reagieren. E.on droht ihnen nicht nur ihre Verträge zu canceln sondern auch damit, dass der Kostentreibende Aufbau der Pipelines nach Europa evtl. hinfällig sein könnte. Ein enormer Druck für Gazprom. Ich glaube auch weiterhin nicht, dass E.on Verträge ohne Ausstiegsklauseln unterschrieben hat.

 

04.06.13 10:54

906 Postings, 4632 Tage chakuzabossmen

 das war so mein gedanke... nur ich weiß wenn ich short gehe bei 13 z.B schießt das ding nach oben...

hab ich mir da ca. am 20.03 geleistet... dann schnell raus und volle pulle long...

ich hasse eigentlich shorts, aber wenn nach oben nich will bleibt einem nichts anderes

 

04.06.13 11:01

6893 Postings, 4883 Tage traveltracker@Doc - #10121

Hey Doc,

was du hier beschreibst ist eine Charakteristik eines 1A-Abwärtstrends:

"Es scheint so als würden sie immer wieder die Hoffnung keimen lassen und dann am wunden Punkt bewusst zustechen."

Jeder Trend wird von Hoffnung und Angst erzeugt und getrieben. Hoffnung ist jedoch an der Börse tendenziell immer schwächer als die Angst. Daraus resultieren sich verschiedene Charakteristika des Auf- und Abwärtstrends auch wenn beide technisch gesehen immer aus Bewegung und Korrektur bestehen. In einem Abwärtstrend korreliert tendenziell ohnehin stärkere Emotion (Angst vor Verlust) mit der Bewegung. In einem Aufwärtstrend korreliert dagegen tendenziell schwächere Emotion (Hoffnung auf steigende Kurse) mit der Bewegung. Das führt dazu, dass die Bewegungen in einem Abwärtstrend FAST IMMER stärker ausfallen und diese Trends größere Dynamik aufweisen. Die Aufwärtstrends sind FAST IMMER schwächer und gemächlicher. Dies ist auch der Grund, warum es für die meisten Anleger fast unmöglich ist, größere Gewinne zu realisieren, wenn sie zuvor einen Abwärtstrend mitgemacht haben bzw. mitmachen mussten: Da die Bewegung nach unten immer schneller abläuft und der Rückweg nicht nur "gefühlt" sondern tatsächlich länger dauert, sind die meisten entnervt und schmeißen beim break even hin.

Also wieder nix mit Verschwörung.  

04.06.13 11:04

 Hab ja geschrieben das es keine Verschwörung ist :). 

 

04.06.13 11:07

6893 Postings, 4883 Tage traveltracker@Bossmen

>>die Abwärtsbewegungen sind zwar klein, aber fast 100% sicher :-)

Stimmt, wo du das jetzt sagst.
"Beweist" uns der Bürschen ja auch jeden Tag aufs neu.

:-)  

04.06.13 12:27
1

6893 Postings, 4883 Tage traveltracker@Doc

Kann man nach deinem Ansatz zur wirklich groben Bestimmung des "Wunschkurses", zu dem man ein Wert aus fundamentaler Sicht kaufen würde diese Formel verwenden:

Wunschkurs <= 23 * Buchwert / KGV

Falls ja konnte man ggf. so eine Art Scanner "bauen", welcher eine Vorselektion für den anschließenden Charttechnischen Ansatz durchführt, wenn man sich etwa um mittel- oder langfristig in einem Wert engagieren möchte.  

04.06.13 12:51
2

11077 Postings, 6287 Tage badtownboyErdogan und die Börsen

Erdogans Verhalten erschüttert das vertrauen in die türkische Wirtschaft.
Crash gefährdet Aufstieg der Türkei.

http://www.welt.de/finanzen/geldanlage/...se-Crash-an-der-Boerse.html  

04.06.13 12:55
1

130 Postings, 5255 Tage rocknrollstarAusland

@ CD04: Danke für den Link. Der Artikel enthält einige Dinge, die ich so konkret noch nicht auf dem Schirm hatte.

Wisst Ihr, wie hoch das Investitionsvolumen in der Türkei ist?

Ich frage mich in Anbetracht der aufgezeigten Risiken von Eons Engagements im Ausland, ob die Chancen das Risiko nicht rechtfertigen. Eon ist ja quasi gezwungen, sich außerhalb von Deutschland zu betätigen, da die Strategie in Deutschland (weg von der Kernenergie und vermehrt Gaskraftwerke) momentan nicht gerade ein toller Renditebringer ist. Mal ganz zu schweigen von der unsicheren Gesamtsituation durch die Energiewende, die langfristige Großinvestitionen nicht besonders attraktiv macht. Da noch nicht klar ist, wohin die Reise mit der Energiewende in Zukunft führen wird und im EU-Ausland aktuell nicht mit übermäßig steigendem Energienedarf zu rechnen ist, der ggf. neue Lösungen erfordern und damit Investitionen notwendig machen könnte, halte ich die Entscheidung für Brasilien und die Türkei für durchaus tragbar. Es muss sich halt zeigen, ob sich das rentiert...

 

@ Doc: Wie bewertest du von Deinem Standpunkt aus Brasilien und die Türkei?

 

 

04.06.13 13:38
1

2021 Postings, 5853 Tage fernseher@Travel

#10141
man kann das Glück nicht zwingen. Will man es unbedingt, dann kommt es nicht.

#10148
ich lege die Batterie jetzt ein. Ich bitte um Beobachtung, ob das Einfluss auf den Kurs hat.  

04.06.13 13:40
5

2021 Postings, 5853 Tage fernseherEs scheint zu klappen ;-)

 
Angehängte Grafik:
eoa.png (verkleinert auf 93%) vergrößern
eoa.png

04.06.13 13:43
1

906 Postings, 4632 Tage chakuzabei 12,79

 nochmal longs eingesammelt...

tze glückskatze... hab nen glücksbuddha hier stehen der hat mehr power wenn ich ihm sein bauch kraule ;)

 

04.06.13 13:56
6

4709 Postings, 4924 Tage CD04Welches bekannte Bankhaus

hatte eon auf 18 Euro belassen...?

Na was für ein Zufall, schaut mal in den letzten Absatz...
http://www.welt.de/newsticker/bloomberg/...ng-431-Mio-einspielen.html  

04.06.13 14:03

2892 Postings, 5244 Tage ZappelphillipDie Institutionellen marschieren bereits seit

Tagen das Orderbuch rauf und runter und nagen so die günstigen Kurse ab.
Laaaangweilig!  

04.06.13 14:09
2

 Hallo travel, ja prinzipiell ginge der Ansatz auf. Es macht aber noch mehr Sinn (einige Firmen haben aufgrund der höheren Goodwill sowieso ein erhöhtes kbv siehe coca cola etc.), dass man die historischen kbv's und die historischen kgv's der letzten 15 Jahre betrachtet und die Durchschnitte bildet. Befinden sich beide Werte in einer gewissen Standardabweichung (hier möglich, da statistisch) um diese beiden Durchschnitte, dann könnte man ab dort die Charttechnik anwenden. Wichtig ist dabei, dass sich die kbv's in einer "schönen" Schwankungsbreite befunden haben (historisch gesehen) und nicht einfach sukzessive abgenommen haben, denn dann können wir gar nichts sagen und uns die Sache schenken. Es gibt sogar wissenschaftliche Untersuchungen die die Aussage stützen, dass es mit großer Wahrscheinlichkeit gut geht, wenn man einen Wert unter den historischen kgv's bzw. kbv's kauft. Man könnte dies m.E. als Sicherheitspuffer deuten und dann die Charttechnik drauf loslassen. Ich hab das z.b. für K+S durchgeführt und kam auf ein kbv von 2,7 im Schnitt über 15 Jahre mit einem historischen Tief bei 1,40 im Jahre 2002. Kaufte man da gehörte man zu den Gewinnern. Es wäre also z.b. möglich, dass sich K+S mehrere Jahre eine Verschnaufpause gegönnt hat, da das kbv zu schnell angestiegen ist. Nun sehen wir schon jahrelang einen angleich auf die historischen Werte. Wir sind mit 1,68 dem absoluten Tiefpunkt innerhalb von 15 Jahren nahe. Bei anderen Firmen, wie Salzgitter macht es eher wenig Sinn, da das kbv stets gesunken ist und nicht um einen Mittelwert pendelt.

 

04.06.13 14:13

11708 Postings, 4594 Tage BÜRSCHENBossi

Na heute schon Kasse gemacht ? läuft doch wieder wie geschmiert einfach mitspielen bei den Großen und ein Paar Märker sind Dir sicher.  

04.06.13 14:24
3

Goldman hat nicht nur E.on auf 18 Euro belassen sondern auch RWE und GDF auf ihrer Kaufliste. Bei aller Kritik an Goldman, sie kaufen hier einfach die Aktien die keiner haben will. Diese Deals gingen bisher immer auf - insofern die Firma auch Gewinne einfuhr. Der Rückschlag für die ganze EU eröffnet ihnen hier günstige Einstiegsgelegenheiten. Die haben damals Karstadt auch abgemolken wie eine Kuh. Keiner wollte das Papier kaufen - dennoch galt - die Immobilien und deren Rechte waren weit mehr Wert als angesetzt. Das wusste Goldman und griff beherzt zu. Wir befinden uns in einer wirtschaftlichen Rezession und der einmaligen Gelegenheit europaweit an solide Firmen zu kommen, die gut aufgestellt sind sich aber unter diversen Problemen leiden. Es gibt zig Beispiele in der Historie wo das selbe zugetroffen ist. Rockefeller kaufte das gesamte Ölimperium genau dann auf, wo alle meinten es sei nichts wert. Er nutzte die Gunst der Stunde und stieg mit diesen Deals zum reichsten Mann der Welt auf. Warum glaubt ihr, dass Buffett nun Energieversorger kauft ? - Weil die Rezession dafür sorgte, dass diese unter Wert gehandelt werden. Für Banken oder Versicherungen gilt das selbe, mir ist es zu riskant. Wer durchhält wird hier belohnt wie bei allen anderen Value Investments auch. Wer nicht durchhält und die Nerven verliert eben nicht - so einfach ist das.

GdF ist und bleibt aber dennoch kein Investment. Die Eigenkapitalrenditen sind viel zu niedrig - und dazu kommt noch, dass die Firma keine Probleme hat. Fast schon katastrophal. Wer nicht glaubt, dass so einer Firma was passieren kann googelt mal Enron. Die Probleme auf dem dt. Strommarkt sind politische. Die sind bisher immer verschwunden. Es dauert eben nur seine Zeit. Kein Eingriff währt ewig. Ich kann nur davor warnen, weil ich manchmal gelesen hab kaufen wir halt Gdf, sich bei der Firma zu engagieren.

 

04.06.13 14:28
4

2012 Postings, 4837 Tage BörsenkoboldWas

war denn das für eine Batterie? Leg Dir da mal einen Vorrat von an oder noch besser, schalte sie mal in Reihe! ;-)  

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