"Und ja, Verschwörungstheorie oder nicht... Watzke will und will nicht wirklich was Positives zum Aktiendasein des BVB sagen. Die Dividende ist das einzige was er uns gönnt und womit er uns abspeisen will."
Damit beziehst Du Dich auf die Aussage bei dem unsäglichen Interview. Es wurden dort aber auch ganz andere Aussagen gemacht, die hier nicht diskutiert werden, weil sie nicht so spektakulär sind. Und vor allen Dingen hat er bei der Bilanzpressekonferenz einiges klar gestellt.
Zum Beispiel über die gestiegene Marktkapitalisierung. Der Kurs hat sich demnächst verfünffacht und genau darauf weist Watzke oft genug hin. Es geht eben nicht nur um die Dividende.
Die Aussage, daß 90% der BVB Aktionäre im Plus sind, ist ja nicht ohne. Genau darum geht es den Aktionären doch.
"Zum Delisting konkret: 7% besitzt der BVB, 40% erwirbt man zu Durchschnittskursen von 5€ für ca. 120 Mio. €. Zählt man Geskes 11% auch zu den Stimmen des BVB, dann brauchen die unter 100 Mio.€ bei Kurs 5€, um die 50% zu erreichen. Es scheint mir keine Unsumme, um die nicht auftreiben zu können, und sicher nicht in den nächsten 15-20 Monaten, wenn das Teil weiter so auf tiefen Bewertungsnieveaus "rumdümpelt" und "nur" 50% in 2 Jahren macht."
Das möchte ich mal sehen, daß man hier still und heimlich Aktien zukauft. Die KgAa dürfte das gar nicht. Der Verein schon, bei Überschreiten der Schwellen ist das aber meldepflichtig. Bei Geske ist jede einzelne gekaufte Aktie direkt meldepflichtig.
Den Aktienkurs tangiert es nicht besonders, wenn Geske einfach mal so 100.000 Stück kauft. Mich schon, nur mal so nebenbei. Aber wenn Geske eine Million Aktien kauft, möchte ich mal sehen, daß die Anleger mit einem Kursziel von 5 Euro zufrieden wären. Das glaube ich nicht. Und zwar gar nicht. |