was Du (auch andere) schreiben, vieles sehe auch ich ganz genauso, es ging letztendlich nur eben um den "fairen Wert", es wird auch jetzt hier wieder viel anderes mit dazuinterpretiert, was zwar in der Sache korrekt, aber eben nicht zur Berechnung eben diesen heranzuführen ist. Unwägbarkeiten, unvorhergesehenes wirds immer und immer wieder geben, das ist definitiv nicht einzurechnen. Selbstverständlich kann niemand den Aktienkurs von morgen, nächster Woche, nächstes Jahr vorhersagen, dazu spielen eben viele Faktoren eine Rolle, da sind wir aber schon wieder vom Thema "fair value" weg. Fair value sind und bleiben fundamentale Daten, keine CT, keine Psychologie, die für den tatsächlichen Kurs dann definitiv eine Rolle spielen. Anhand des fair value sind eben absolute Kursübertreibungen nicht auf lange Zeit haltbar, ebensowenig wie deutliche Untertreibungen, vorausgesetzt die Grundlagen bleiben gleich. Völlig egal, ob einen Crash oder ähnliches gibt. Der faire Wert solllte also auch nur die Basis, die Grundlage, eben das Fundament sein. Beim Neuen Markt war aus fundamentaler Sicht abzusehen, dass das auf Dauer nicht gut gehen kann, da war die Psychologie der treibende Keil, selbst die CT war teilweise ausgeblendet.
Abschluss: Fair value allein ist die Basis fürs Invest in eine Aktie, nicht mehr, nicht weniger, CT und Marktpsychologie dazu gilt es zu beachten, mindestens 2 Faktoren sollten positiv sein, dann wirds i.d.R. steigende Kurse geben.
Ich wünsche eine gute Nacht ;-) ! |