Na wo sind die ganzen Untergangspropheten.
Ich gehöre in Therapie weil ich vor einem Vergleichtstermin bei gesunkenen Kus noch mal nachkaufe. Ist das nicht ein wenig drastisch?
Das Problem hier ist dass fast alle Schreiber hier nur auf kurzfristige Gewinne aus sind. Da ist Bayer doch sowieso die falsche Anlage. Dann ist es natürlich ein Drama wenn der Kurs von 60 auf 55 geht oder jetzt von 55 auf 50.
Gefallen tut mir das auch nicht, aber was macht dass denn wirklich auf lange Sicht aus? Ich verstehe das Problem gar nicht dass ich deswegen in Therapie gehen muss. Schlimmer finde ich das wenn man riesige Beträge investiert man gleichzeitig gegen die eigene Überzeugung wettet und wenn das auch noch eintritt man fluchtartig das Gelände verlässt.
Dann habe wir hier den Bulli, der auf dem Weg von 60-57 gefühlt 15 mal Shorts nachgekauft hat weil es so super läuft. Leider ist das nicht gerade glaubhaft, wenn auch eine Shortstrategie auf Bayer kurzfristig wenig Risiken bedeutet.
Dann habe wir hier den Trader der jeden Tag 15 mal auf Baumann schimpft. Ja sitzen denn da wirkliche Deppen an der Konzernspitze. Die die einfachsten Sachen nicht sehen und beurteilen können? Haben die überhaupt eine Ausbildung?
Wer nicht auf Bayer setzt dem bleibt das selbst überlassen. Wer von Bayer überzeugt ist kauft bei diesen Kursen oder noch günstigeren folgenden nach. Der gehört auch nicht in Therapie. Lasst Euch von diesen Amateuren nicht verunsichern. Ich bin übrigens ganz schön im Minus mit meinem Investment bei Bayer. 5 stellig. Das gefällt mir nicht und so muss ich warten bis der Kurs wieder steigt. Den Kaufpreis vergünstigen ist schon ein Mittel wenn man an das Unternehmen glaubt. Wenn der Kurs soo bei Mitte 60 ist und ich keinen unrealisierten Verlust habe, werde ich reduzieren. Vorher so lassen oder weiter aufbauen.
Börse ist nichts für Kinder und die Oberstrategen die hier panisch und kopflos rausgehen (klar, sie begrenzen klugerweise ihre Verluste wie sie sagen) sollten überlegen ob Börse was für sie ist. |