Quo Vadis Dax 2009

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neuester Beitrag: 24.04.21 23:33
eröffnet am: 05.01.09 13:06 von: EinsamerSam. Anzahl Beiträge: 88097
neuester Beitrag: 24.04.21 23:33 von: Annagpfsa Leser gesamt: 10206426
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07.03.09 22:26
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5361 Postings, 6079 Tage melbacherDOW steht wieder mal vor der Entscheidung

Verlässt er den steilen Abwärtstrend nach oben, oder verlässt er das Dreieck nach unten.
Im zweiten Fall wird es den lang ersehnten Ausverkauf geben.
Angehängte Grafik:
dow.gif (verkleinert auf 75%) vergrößern
dow.gif

08.03.09 08:29
2
mellbacher zum aller letzten mal ausverkäufe(oder eintageschrachs) wie sie dir vorschweben gibt es nicht mehr....gab es auch 2001-2003 nicht...salamichrachs aber keine richtigen eintagesschocks...wie auch?  

08.03.09 08:30
14

8140 Postings, 7410 Tage checkerlarsenhier mal was für oe zum nachdenken..

Der Bären heimliche Probleme
Liebe Leserinnen und Leser,
kürzlich konstatierte ein US-Händler an der New York Stock Exchange, dass es momentan
nur zwei Arten von Trades an der NYSE gäbe: Short gehen und Shortpositionen eindecken.
Das ist vielleicht ein wenig krass formuliert. Aber wenn man sich einige statistische Größen
wie die zahlreichen 95%-down-volume-Tage, die in allen Zeitrastern deutlich überverkauften
markttechnischen Indikatoren oder die extreme Differenz zwischen neuen 12 Monats-Hochs
und –Tiefs ansieht, muss man eines einräumen: Die Stimmung ist noch schlechter als die
charttechnische Lage, und die ist schlecht genug. Ist dies das wahre Paradies der
Börsenbären, der Baissiers?
So lange alles schön nach Plan läuft, durchaus. Aber genau das kann sich sehr schnell
ändern ... gerade in solchen Phasen völligen Pessimismus ist es nur ein kleiner Schritt von
völliger Marktkontrolle durch die Baissiers zu einer Short-Squeeze (to squeeze =
ausquetschen) ... und die kommt nahezu immer auf leisen Sohlen.
Auf den ersten Blick wirkt es wirklich so, als würden die Bären das Geschehen völlig
kontrollieren. Das ist momentan auch nicht von der Hand zu weisen. Doch dass sie sich
deswegen gemütlich zurücklehnen, ihren neuen Reichtum genießen und von noch mehr
Gewinnen träumen können, ist ein Irrglaube, der leicht entsteht, wenn man nicht gerade auf
gigantischen Shortpositionen im Future oder Millionen leer verkaufter Aktien sitzt. Denn was
oft übersehen wird ... außer von momentan gar nicht so glücklichen Baissiers ... ist, dass all
diese Gewinne durch in Grund und Boden gedroschene Kurse so lange reine Buchgewinne

sind, bis diese Positionen eingedeckt und damit in trockenen Tüchern sind. Und genau das
dürfte manch einem Bär momentan das Fell zu dick werden lassen.
Zum Eindecken braucht es ein passendes Umfeld
Die Faustregel, dass zu einer tauglichen Wende nach oben in der Regel eine zackige
Verkaufspanik gehört, hat durchaus ihre Berechtigung. Nicht nur, weil in eine solche Panik
auch der letzte Bulle den Mut verliert, aussteigt ... und so danach letztlich kaum noch jemand
übrig bleibt, der noch verkaufen will und damit die Kurse weiter drücken könnte. Sondern
auch, weil eine solche, immer von sehr hohen Umsätzen begleitete Welle massiver Verkäufe
genau der Schuh ist, in den eine Bärentatze passt.
Das Problem der Baissiers ist immer, ihre Shortpositionen eindecken zu können, ohne
dadurch die Kurse selbst zu schnell nach oben zu treiben, bevor die gesamten Baisse-
Schäfchen im trockenen sind. Das ist nicht das Problem des Privatanlegers und nicht das
Problem derer, die über Optionsscheine, CFDs oder Zertifikate auf fallende Kurse setzen. Da
kann es höchstens das Problem der Emittenten werden, die sich aber dagegen abzusichern
haben.
Nein, es ist das Problem derer, die die Kurse „machen“: Die großen Adressen, die Milliarden
bewegen und so die Kurse oft sehr markant dominieren. Und werden die Positionen zu groß
... kann sich das zu einem wahren Waterloo auswirken, wenn die rettende Verkaufspanik
ausbleibt oder man zu viel wagt. Solch ein „Schlachtfest“ haben wir zuletzt z.B. bei Rohöl seit
Sommer letzten Jahres erlebt. Da wurden zwar die Bullen und nicht die Bären massakriert,
aber das Prinzip ist genau das selbe: Zu viele Positionen, als der Markt verkraften könnte,
sobald man versucht, diese einzudecken.
Ob es nun um leer verkaufte Aktien geht oder um Shortpositionen im Future, das Problem
bleibt das selbe. Wer im Future Short ist, kann seine Gewinne erst dann wirklich verbuchen,
wenn er sich neutral gestellt hat. Und das passiert, indem man eine Long-Position kauft und
so (Short - Long = Null) eine neutrale Position erhält. Wer z.B. im Dax bei 4.500 mit 10
Kontrakten im Dax Future Short ging und nun bei 3.800 im Dax Future mit 10 Kontrakten
Long geht, hat seinen Gewinn gesichert. Feine Sache. Aber wie ist es, wenn jemand nicht
10, sondern 10.000 Kontrakte oder mehr hat?
Dann kann das Eindecken richtig unerfreulich werden, denn würde eine einzige Adresse
versuchen, an einem Tag 10.000 Kontrakte Long zu gehen, würde sie damit die Kurse schon
recht markant nach oben bringen. Denn ebenso wie überall an der Börse ist der aktuelle Kurs
immer das Ergebnis aus dem fragilen Gleichgewicht zwischen Kauf- und Verkaufswilligen.
Momentan werden im Dax Future am Tag um die 200.000 Kontrakte gehandelt. Ein Anstieg
um 10.000 oder mehr auf der Kaufseite kann in diesem Umfeld blanker Nerven durchaus
eine deutliche Bewegung nach oben auslösen. Und es geht hier nicht zwingend um „nur“
10.000 Kontrakte.
Daher haben die großen Adressen, die offensiv Short sind, d.h. damit nicht Aktienbestände
absichern sondern „Netto-Short“ sind, immer das Interesse, dass solche Eindeckungen dann
vonstatten gehen, wenn gerade massiver Verkaufsdruck auftritt, der den eigenen Kauforders
so deutlich entgegen wirkt, dass die Kurse durch die eigenen Käufe nicht unnötig steigen,
bevor man mit dem Eindecken fertig ist.
Gleiches gilt für leer verkaufte Aktien. Ein totaler Selloff, ob nun fundamental begründet oder,
wie z.B. heute bei General Electric, bar jeder tieferen Vernunft, ist eine ideale Plattform für
solche massiven Eindeckungs-Operationen. Ein Schuft wer denkt, dass da dann die eine
oder andere Adresse bewusst ein wenig mit Gerüchten nachhilft, um einen solchen finalen
Ausverkauf zu provozieren. Doch negative Gerüchte, Verkaufsempfehlungen von Banken
nach 90% Kursverlust oder ähnliche Aktivitäten spielen den Bären nun einmal ideal in die
Karten. Denn sie suggerieren denen, die nun brav in Panik geraten sollen, dass der Abstieg
der Kurse nun erst richtig losgehen würde ... während die Baissiers ihre Positionen schließen
können, ohne die Kurse dadurch selbst nach oben zu bringen und zugleich nicht selten
gleich auf die Long-Seite wechseln, indem sie, so der Druck reicht, z.B. eine Million leer
verkaufter General Electric eindecken und bei der Gelegenheit gleich noch eine Million mehr
kaufen und so auf einmal netto Long sind.
Die Margin-Pyramide
Ein ideales Spielchen, das oft auch aufgeht. Doch es wird dann kritisch, wenn eine solche
Verkaufspanik ausbleibt und im Gegenteil die Umsätze austrocknen ... was gerne mal
passiert, wenn zwar auf der einen Seite ein Käuferstreik herrscht, auf der anderen Seite aber
so langsam jeder, der in Panik geraten soll, dies bereits vor Tagen tat und dem Markt so
zugleich auch die Verkäufer ausgehen. Bei schwindenden Umsätzen wird es immer und
immer problematischer, wirklich große Short-Positionen einzudecken. Und gerade bei Hedge
Funds werden diese oft immer und immer größer, je weiter die Kurse fallen, denn:
Hier neigt man dazu, das Kapital gerne voll „auszuschöpfen“. Und das bedeutet, dass man
sich der Margin-Pyramide bedient, indem man neue Shortpositionen in dem Maße
dazupackt, wie das Margin-Konto dies zulässt. Sie wissen, dass man bei Trading im Future –
egal in welchem – Sicherheiten zu hinterlegen hat, die so genannte Margin, um
sicherzustellen, dass man den Gegenpart des Kontrakts auch bezahlen kann, wenn es zum
Schwur kommt.
Nun ist es so, dass das dazu gehörige Konto, das Margin-Konto, allabendlich abgerechnet
wird. Dabei werden Buchgewinne als Guthaben hinzugerechnet. D.h. dieses Konto wächst
an, je weiter man mit seiner Position im Gewinn liegt. Dies kann man nutzen, indem man für
diese aufgelaufenen Gewinne weitere Positionen (in unserem Beispiel des Dax-Future Short-
Positionen), dazupackt. Man geht also weiter Short, bis die aktuell vorhandene Summe auf
dem Margin-Konto der nötigen Margin für die Gesamtzahl der Kontrakte entspricht. Wer so
vorgeht, erhöht Tag um Tag seine Positionsgröße in dem Maße, wie die Kurse weiter fallen
(und er damit tiefer im Gewinn liegt), ohne von außen neues Kapital zuschießen zu müssen.
Damit hebelt er also seine Position immer stärker und verdient sich dumm und dämlich ... es
sei denn, es kommt etwas dazwischen.
Denn der Haken an der Sache ist, dass auf diese Weise das „Polster“ bis zum Margin-Call
nie dicker wird. Der Margin-Call ist der Moment, an dem die hinterlegte Sicherheitsleistung in
der abendlichen Abrechnung so durch einen Kursverlust in den Futures so weit geschrumpft
ist, dass sie das Mindestlevel unterschreitet. In diesem Moment muss das Margin-Konto
sofort wieder aufgefüllt werden, ansonsten wird die Position vom Terminbörsenbetreiber
zwangsverkauft.
Normalerweise würde man, wenn man seine ursprüngliche Short-Position nicht ausweitet,
mit weiter fallenden Kursen immer mehr „Luft“ auf sein Margin-Konto bekommen und so
normale Kursrücksetzer problemlos aussitzen können. D.h. man kann sich erlauben
auszusteigen, wenn man es für sinnvoll hält ... und nicht, weil man sonst „ausgestiegen wird“,
weil man die nötige Summe für den Nachschuss auf das Margin-Konto nicht besitzt.
Und was, wenn die Panik nicht kommt?
Wer also sein Polster im Margin-Konto dazu verwendet, immer neue Short-Positionen
hinzuzupacken, hat immer nur einen Spielraum bis zum Margin-Call, der
dem entspricht, als wäre man die Position gerade neu eingegangen. Das heißt, dass eine
gerade in volatilen Phasen normale Gegenbewegung um 5-10% solche vollgepackten,
pyramidisierten Konten schon in die Bedrouille bringen kann.
Die Art und Weise, wie in den letzten Tagen jede Bewegung nach oben am Aktienmarkt
immer wieder konsequent und mit der Brechstange „weggedrückt“ wurde, deutet für mich an,
dass dieses Pyramidisieren der Positionen erneut praktiziert wird und diese Akteure nicht nur
täglich fallende Kurse wollen, sondern auch brauchen, um den Schwung der Bewegung nach
unten zu erhalten ... in der Hoffnung, noch mehr Positionen aufsatteln zu können, noch mehr
Profit zu machen und durch diese permanente Abwärtsbewegung dann eine feine
Verkaufspanik auslösen zu können, in deren dann hoffentlich massiv steigende Umsätze sie
dann gemütlich eindecken können.
Aber wehe, diese steigenden Umsätze bleiben aus. Wehe, die Panik kommt nicht oder wird
nicht konsequent genutzt. Immerhin hat der Dax die 4.000 gebrochen, der S&P 500 die 740,
der Dow Jones die 7.450. Ja, danach ging es auch weiter nach unten ... aber eine Panik? Die
bleib bislang aus. Ebenso wie eine wirklich große Umsatzspitze. Hätte ich jetzt eine
Riesenposition Short im Future und hätte, wie oft bei Hedge Funds, alles verfügbare Kapital
investiert und damit gar kein Geld für das auffüllen des Margin-Kontos frei ... ich würde ganz
schön unruhig werden.
Vor allem, weil die Beispiele der jüngeren Vergangenheit ziemlich klar aufzeigen, wie böse
solch ein „Optimieren“ der Positionen ausgehen kann, wenn die Erwartung einer idealen
Gelegenheit zum Eindecken ausbleibt. Es war ja nicht nur der Zusammenbruch der
Fahnenstange bei Rohöl. Dieses Massaker derer, die sich mit ihren gigantischen Positionen
für unverwundbar hielten, erstreckte sich fast auf den gesamten Rohstoffbereich. Und es war
das selbe Problem: Die damaligen Kursexplosionen nach oben endeten nicht in einer totalen
Kaufpanik, sondern versickerten, nachdem all diejenigen, die meinten, den stark gestiegenen
Kursen hinterher laufen zu müssen, dies bereits getan hatten und die Umsätze nicht mehr
das nötige Niveau hatten, um die Glattstellung der gigantischen Longpositionen zu
verkraften, ohne massiv einzubrechen.
Hier und heute habe ich den Eindruck, dass sich das selbe Szenario am Aktienmarkt etabliert
– nur eben auf der Short-Seite. Ich weiß nicht, ob der heutige, plötzlich nach oben weisende
Tag im Dax schon der Anfang einer Short-Squeeze ist. Das kann niemand sicher
vorhersagen, weil man denen, die hier massiv Short sind, nicht in die Köpfe hinein sehen
kann. Ich persönlich meine, dass diese Akteure erst nervös werden (und ob der Margins
werden müssen), sobald der Dax, der S&P und die anderen stark über Futures gehandelten
Indizes die Herbst-Tiefs wieder überwinden würden, im Dax z.B. die 4.000. Wenn diese
Hürden nicht überwunden werden, dürften die Bären ihr Spiel ohne Wenn und Aber weiter
treiben.
Aber das Dumme ist ... dass solche entscheidenden Chartmarken ruckzuck überstiegen
werden, wenn auch nur eine der großen Adressen auf der Short-Seite beginnt, ihre
Positionen einzudecken. Und dann würden die anderen folgen ... oder folgen müssen. Es ist
schlicht noch nicht absehbar ... aber wenn eine solche Situation entsteht, ist ein Anstieg von
fünf Prozent im Dax, wie heute gesehen, keineswegs eine Größenordnung für „Short-
Squeeze-Tage“, die das obere Ende der möglichen Kurszuwächse darstellen würde.
Nicht zuletzt deshalb, weil dann ja zusätzlich all diejenigen nervös würden, die Leerverkäufe
im Aktienbereich halten. Denn werden diese Positionen zu groß, tut man sich nicht selten
sehr, sehr schwer, überhaupt genug Aktien über die Börse zurück kaufen zu können, um die
gesamte Short-Position wieder auszugleichen. Gerade bei etwas kleineren Werten tauchen
dann plötzlich Kursteigerungen von 10 oder 20% an einem Tag auf, was die Indizes ebenfalls
nach oben treibt und die Baissiers im Bereich der Index-Futures zusätzlich unter Druck setzt
...
Sicher, die Aktienmärkte sind weitaus „breiter“ als der Bereich der Rohstoffe. Aber wenn eine
solche Short-Squeeze beginnt (wobei für mich die Frage nicht lautet „ob“, sondern „wann“
und auf welchem Niveau das der Fall ist) würde ich mich nicht einmal ein bisschen wundern,
wenn die Aktienmärkte dann binnen weniger Wochen von „verdammt tief gefallen“ auf „ja
sind denn jetzt alle verrückt geworden“ steigen würden!
Mit den besten Grüßen
Ihr Ronald Gehrt
(www.system22.de)  

08.03.09 09:38
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15890 Postings, 8872 Tage Calibra21@checkerlarsen

Sehr guter Artikel! Ein Beispiel aus dem echten Leben ist Merkle mit seinem VW-Short. Ein paar Tage darauf hat er sich auf die Gleisen gelegt...
-----------

08.03.09 10:51
3

2451 Postings, 6332 Tage nopanicchecker

was nützt dir der artikel?er verwirrt einen noch mehr.wir müssen unsere eigene meinung zur börse haben.es wird zuviel geschwätzt.weygand von godmode schreibt hier wieder in der kolumne von einer startenden rallye.jeder weiß inzwiscen eine rallye kommt,es ist zwar nur eine bärenmarktrallye,danach gehts ja wieder runter.aber jungs nehmt sie mit,profitiert davon.ok also selbst der letzte kleinanleger weß es jetzt ,sie kommt.nicht fundamental begründet,sondern charttechnisch.kann es sein,dass diese jungs hauseigene interessen verfolgen?warum schreiben sie jeden tag eine kolumne,ja jetzt gehts hoch.und wenns jetzt einfach immer weiter runtergeht und godmode seit 4000 punkten falsch lag.stand schon mal in der kolumne ,ja wir haben uns wieder mal geirrt.ich find diese jungs in ihrer wichtigem getue unerträglich.geht ihnen nicht auf den leim,dann bleibt lieber sideline.eine kapitulationsphase kennen die charttechnisch nicht.lest mal nach was die bei 7000,6000,5000 und 4000 geschrieben haben.natürlich kann es einen tag 3-5% hochgehen,aber dann können sie abladen. so eine situation kennen die auch nur aus den geschichtsbüchern.  

08.03.09 11:06
2

8210 Postings, 6182 Tage thai09checkerlarsen,der Artikel sollte manchem die Augen

oeffnen...der ist naemlich gut und bezieht im Zushang auch Kostolanis egg mit ein.
Allerdings denk ich, dass OE nicht betroffen waere, weil er seine Positionen zumeist sofort
wieder aufloest und seine Gewinne einstreicht...das macht der besser als andere Baeren.
Bei auch soliden Unternehmen sind
die Basher und Druecker,auch bsp.Analysten..etc unterwegs .  Zum Teil habe ich dann fuer mich
selber Analysen und Postings verglichen, dei gerade mall 8 Mon. alt sind und ueber die gleiche Firma
von 150% Kursaufschlag berichteten....natuerlich mit anderen Argumenten...
Das was jetzt zelebriert wird, begann aber nicht vor 1Jahr.



Fuer mich noch ein anderer Aspekt zur allgem Finanzkrise: Die Medien spielen wiedermal eine besonders laute Rolle. Was letztes und dieses Jahr ans Tageslicht gebracht wird laeuft ´ja nicht erst seitdem der Dax auf 8000
Punkten stand und nicht drueber wollte.
Da ist durchaus ein Teil als Mittel zum Zweck zu interpretieren.
Irgendwo las ich eine Quelle: dass die Amis ein Gesetz zurueckziehen wollen, welches die Auskunft der
Banken verlangt, welches den Stein erst ins rollen brachte.
(Ich schau, ob ich die Quelle nochmal find, stammt aus anderem Posting auf arriva.)
Gesetz zurueckziehen-Sozusagen Bekaempfung der Folge...anstatt der Ursache.  

08.03.09 12:56
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1901 Postings, 6121 Tage Caymandax montag

chart 60min.
bei 3562 verläuft montag in der ersten handelsstunde eine gute unterstützung (rote trendlinie ) !
zusätzlich - die blau gestr. trendlinie ist eine parallellinie aus dem flachen abwärtstrend ab oktober 08.
hier könnte man sich long positionieren mit engem stop !!
auch bei 3638 ist long mit !! engem stop !! durchaus chancenreich.
wird aber das tt 3638 vom freitag unterlaufen, sollte der dax bis 3562 fallen und ausgehend von diesem punkt eine aufwärtsbewegung beginnen.
können 3638 behauptet werden besteht zunächst aufwärtspotenzial bis 3770.
erst darüber könnte etwas mehr in den karten stehen, 3845 - 3893 sind widerstände die erreichbar sind im zuge einer erholung.
erst hier sind wieder shorteinstiege "intraday" interessant und das crv dafür angemessen.
ob der dax bei 3770 schon wieder abdreht ist abzuwarten.  
Angehängte Grafik:
dax_115.png (verkleinert auf 79%) vergrößern
dax_115.png

08.03.09 13:05
2

64 Postings, 6415 Tage herr nielsonoe und die 80% Minus

Ich frag mich nur wie einer wie oe es sich vorstellt durch ne Depression zu kommen, auf die er so sehr hofft. Wenn er nicht zigtausende in Gold hat wird er sich echt schwer tun. Geld gewinnen (von verdienen kann hier nicht die rede sein) sollte in solchen Zeiten eine echte Kunst sein wenn der Dax und Co in volatilen Zeiten ne Range von 2, vielleicht 3 % im Monat haben. Und wenn ich aus Aussagen wie: "Solch ein Crash kommt nie wieder..." schließen kann, dass er mit Mathe der 6ten Klasse nicht viel anfangen kann, dann prost Mahlzeit. Für mich hat jede Baisse ein potential von 100%, aber das nur so am Rande. Und so viel Geld kann er ja auch nicht gewinnen wenn er immer mit dem selben Grundkapital beginnt (wie er selber meinte).
Leute wie oe sind doch noch viel mehr als jeder andere davon abhängig das die Märkte funktionieren. Es heißt zwar sag niemals nie, aber etwas wie 1929 blüht uns dieses mal nicht, allein schon da es nicht zu Protektionismus kommen wird und Länder wie China sich vielleicht bremsen, aber nicht stoppen lassen auf ihrem Weg. Damit hätten Leute wie oe doch noch Glück.  

08.03.09 13:10
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13154 Postings, 6367 Tage orient expresschecker der beitrag

der trifft es schon gut, natürlich muss mit vorsicht da unten geshortet werden.Ich arbeite unter der 4000 auch nur noch mit engen scheinen und sl .                                                            
Das eine kleine bärenrally anstehen könnte ist mir auch klar ,nur ist mein fahrplan für das jahr 2009 übergeordnet so das ich weiter die spitzen shorte so gut mir das natürlich gelingt,jeder kann von uns auch mal daneben liegen.                    
Ich sehe es so das ich wahrscheinlich schon pleite wäre wenn ich  ständig nur auf der longseite aktiv wäre.  Ohne shorts geht es nicht wenn man mit aktivem tradingerfolg bestehen will in einem so miesen baisse die noch locker bis ins nächste frühjahr 2010 nahlten wird                            
Im moment ist der markt stark news getrieben, ich dehe davon aus das die news insgesamt noch
mal eines an dramatig und schärfe zulegen .  

08.03.09 13:42
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13154 Postings, 6367 Tage orient expressherr nielson

ich sehne mich nicht nach depression, wenn ich so ein schmarren höre , sorry.                                                    
Wir haben 2000 mit hohen verlusten an der börse überlebt und werden auch diese baisse auch wenn wir bei null landen in den indizes gut überleben.                                                                                                  
Auch dem geschwätz mit hoher inflation in den nächsten jahren stimme ich nicht zu.  Alles nur panikmacherei, da wollen einige nur davon profitieren, für die nächsten monate hoffe ich das die zinsen wieder steigen weltweit dann das entscheidende ist doch die wirkliche vergabe von krediten muss funktionieren und da ist momentan das problem das die banken nich bereit sind zu vergeben .Für den bullen der mit 70% im minus ist bricht natürlich der weltkrieg aus und die depression , der bär der das ganze gut überstanden hat ist doch der optimist in wirklichkeit und bereitwillig in die zukunft zu sehen. Und genau so läuft es unter den grossen investoren ab, nur wo dann als nächstes die neue sau durchs dorf getrieben wird das weiss keiner von uns , nur eines kann ich jetzt mit hoher wahrscheinlichkeit sagen , die aktienmärkte sind es bestimmt nicht auf dauer, da wurde innerhalb von 2000-2009 das vertrauen dramatisch verspielt. Wenn starke hände so mit geld umgehen kann das kein vertrauen und vernünftige basis in naher zukunft an der börse geben.  

08.03.09 13:47
1

1370 Postings, 6409 Tage CornholioEure Beiträge

sind alle sehr interessant und vielfältig. Sie bestätigen nur wie gefährlich und unberechenbar der Markt zur Zeit ist. Alles, was innerhalb der Spanne 3300-4500 beim Dax in den nächsten 2-3 Wochen liegt, halte ich für möglich, solange die Umsätze so dünn bleiben, alle positiven Nachrichten ignoriert werden und die Volatilität nicht abnimmt. Dass ein Shortsqueeze passieren wird, ist nur eine Frage der Zeit. Ich bin schon einmal bei so einem Shortssqueeze richtig verarscht worden. Deshalb werde ich nichts in den nächsten 2-3 Wochen tun. OE kann mich auch nicht überzeugen, nicht mal mit engen SL, den Markt zu shorten. Danach rechne ich aber mit einem ruhigeren Markt.
@OE: Erfolg hat man auch, wenn man sich ein paar Tage/Wochen zurückhalten kann, da man in der Zeit nichts verliert.  

08.03.09 13:54
2

4394 Postings, 6125 Tage DreiklangIm Daytrading jedenfalls hat oe

...den Markt bisher erstaunlich punktgenau einschätzen können. Da er kaum 24h-Positionen hält, könnte ihn auch ein plötzlicher Aufschwung nicht aushebeln. Schlimmstenfalls landen halt 3 Trades in Folge im SL, dann wird eben nicht weitergemacht mit Shorts.

Die Warnungen vor dem plötzlichen Ausstieg aus der Downer haben in den letzten Tagen überhand genommen. Der Markt ist momentan mit 3660 nicht einmal "überkauft", es sind lediglich so viele Tage in Folge rot gewesen, dass ein Aufschwung um ca 3 - 6 % möglich erscheint. Wo sollen aber  10% herkommen?

10% wäre bei 3670 gerade mal 367 Punkte im Plus. Wäre 4037.  .  Werden wir nicht sehen in den kommenden 3 Wochen.  

08.03.09 14:01

64 Postings, 6415 Tage herr nielsonoe

Frag sich nur womit die 80% Minus und mehr sonst einher gehen sollten von denen du ausgehst.
Sicher besteht die Gefahr das es noch weiter runter geht, aber eine 4 im S&P500 kann ich mir nun wirklich nicht vorstellen.  

08.03.09 14:06

1370 Postings, 6409 Tage Cornholio@dreiklang

genau mit solchen Aussagen und Markteinschätzungen wie deinen liegen die Trader so oft daneben. Bis auf OE wird auch vor 3 Wochen NIEMAND für möglichgehalten haben, dass der Markt so schnell von 4500 auf 3600 abrutscht. Es muss hier nicht unbedingt rational erklärt werden, woher der schnelle Anstieg oder weiterer Fall kommen kann. Für den Anstieg spricht bevorstehender unberechenbarer Shortsqueeze. Lies vielleicht genau den Artikel von Checkerlarsen genau. Für den Fall weiterer Käuferstreik.  

08.03.09 14:06
3

13154 Postings, 6367 Tage orient expressder einzige punkt an dem die wende

eintreten könnte , ist der verfall in zwei wochen.                      
Aber dann wieder  denke ich mir auch das es zu einfach wäre wenn es so kommen würde, da viele eine ähnliche meinung eventuell haben und sich weiter long positionieren, das wäre wieder kontraproduktiv  für  mehrtägige steigende märkte.                                                                                            
Ich weiss selber das es total verrückt klingt wenn man weiter für short ist wie ich bei tiefsständen , weil es aber so verrückt ist und nur sehr wenige sich das auch trauen ist es für mich wahrscheinlich deswegen so logisch.  

08.03.09 14:19
3

2037 Postings, 6184 Tage MaFyAhallo zusammen

mein fahrplan für die nächsten zwei handelstage sieht so das es erst mal bis 3880 mindestens hochgeht im dax bevor wir dann galoppierend richtung 3000 punkte laufen...
schaun wir mal :D... enge stops natürlich
-----------
Elliott says...
Angehängte Grafik:
welle_4.jpg (verkleinert auf 75%) vergrößern
welle_4.jpg

08.03.09 16:41
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5361 Postings, 6079 Tage melbacherDAX sucht den Boden.

Eine letzte Unterstützungslinie ist beim DAX bei 3600 zu finden.
Fällt der DAX unter die 3600, ist das nächste Ziel 3000 und später 2000.

@ checkerlarsen es gibt einen Ausverkauf, danach einen kurzen Anstieg und dann sehen wir die 2000.
Mit Ausverkauf meine ich wie Oktober 2008. Ich meine keinen Crash mit -20% am Tag.

Das deckt sich auch mit dem DOW, wenn der DOW das gezeigte Dreieck nach unten verlässt, verlässt der DAX die 3600 nach unten.
http://www.ariva.de/...r_Entscheidung_t361575?pnr=5531735#jump5531735
Angehängte Grafik:
dax.gif (verkleinert auf 92%) vergrößern
dax.gif

08.03.09 17:08

4394 Postings, 6125 Tage DreiklangAusverkauf Mo bis Mi?

Es ist etwas akademisch, jetzt schon Kursziel 3000 anzupeilen. Meine gefühlte Prognose für den DAX ist sowieso noch tiefer als 2000.

Was passiert denn bis zum Mittwoch?

Steigen wir Mo. schon in den "Ausverkauf" ein? Oder doch eine kleine Bärenmarktrallye, so ca. 5-6% rauf?

Wo sind die Chartexperten, wenn man sie braucht?

 

08.03.09 17:16
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5361 Postings, 6079 Tage melbacherDreikla hast du dir den Chart angesehen?

Dann wären deine Fragen beantwortet.
Laut Charttechnik geht es weiter runter, wenn eine Widerstandslinie , Dreieck oder Trendlinie nach unten durchbrochen wurde.
Wieviele Charts soll man noch zeichnen?
http://www.ariva.de/...r_Entscheidung_t361575?pnr=5531735#jump5531735
Was Montag bis Mi. passiert weiss kein Mensch.
Man kann nur abwarten ob die Unterstützungslinien halten oder nicht.

08.03.09 17:19

13154 Postings, 6367 Tage orient expressmorgen will der dax

wahrscheinlich noch was aufholen wegen doch noch psitiver us börsen,nur die akteure im dax kaufen wie verrückt doch er steigt nicht anscheinend kaufen die nicht genug...., denke das die amis jetzt erstmal ihre aktien im dax abstossen was vieles erklären würde  für weiter fallende kurse  .Bin eher gespannt wie die us futures tendieren zum start, denn das wird den dax wieder prägen. Ab 16 uhr sollte es in die tiefe rauschen endlich , nur diesmal ohne rebound zu später stund, der hat ja zum glück ja am freitag schon stattgefunden, leider kam die zündung von 40 punkten im dow nach handelsende...lach.  

08.03.09 17:37
1

8140 Postings, 7410 Tage checkerlarsenja aber warum will er aufhohlen

eigentlich gibt es nichts aufzuhohlen... wochenminus dow ca 10% dax "nur" minus 5%....

grundsätzlich glaube ich irgendwie warum auch immer das ein markt nach dem andern platt gemacht wird...logisch geht es am dax nicht spurlos vorrüber wenn der s&p fällt...aber die fallgeschwindigkeit bei den amis ist schon höher.... ich glaube es geht in der nächsten woche runter...ich las mich aber nicht mehr rausschütteln ich bin nicht voll investiert sondern nur zu 25% und die invests die ich um 3800 im dax eingegangen bin sind 25% meines freien geldes...die werte die ich habe sind leicht vorne trotz dax 140 punkte tiefer...von denen bin ich überzeugt und würde bei nachgeben eher ausfstocken...wenn der markt nicht auf null fällt kann ich eigentlich garnichts falsch machen...ich habe weder modeaktien noch finanztietel..sondern nur solide unternehmen die um ihren buchwert notieren.  

08.03.09 17:53
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127 Postings, 6168 Tage NordsternNa dann eben die Unterschreitung der 3562 abwarten

Vielleicht dreht der Dax beim Tiefpunkt von ca. 2800 Punkten und steigt im Frühjahr/Sommer 2010 wieder an.
Weil, der nächste Bubble kommt bestimmt, Grüne Technik, Robotik, Inflation etc.  

Allen viel Erfolg.  
Angehängte Grafik:
dax_prognose.png (verkleinert auf 77%) vergrößern
dax_prognose.png

08.03.09 18:18
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13154 Postings, 6367 Tage orient expresshabe mir bei L&S

gerade den LS435F zu 2,02  700 mal geordert, die sind so blöd bei lang und schwarz...lach dax 3716  

08.03.09 18:26

766 Postings, 6136 Tage Nichtwirklichoe und L&S

Mit welchem Depot geht das, oder muss man sich bei L&S selbst anmelden? Also die Diba zeigt mir Scoach und Stuttgart kein Handel.  

08.03.09 18:28

13915 Postings, 6033 Tage Helmut666oe

der muß noch bissel steigen sonst macht das shorten keinen richtigen spaß  

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