BlackMamba nicht. Nachdem die Zahlen für Q4 noch nicht öffentlich sind, beziehe ich mich auf Q1 bis Q3. In diesen Zahlen sind Einmaleffekte wegen dem Stellenabbau enthalten, ausserdem Bonizahlungen/Aktienoptionen an die Mitarbeiter, die nicht steuerlich absetzbar sind weswegen die Steuerzahlungen so hoch ausfallen. Unter der Voraussetzung, das nicht wieder ein 2 Mrd. Bonus für 2018 gewährt wird, sind das aber Einmaleffekte. Die von BlackMamba dargestellten angeblich so grottenschlechten Zahlen stimmen nicht. Sie sind sicher nicht gut, aber so schlecht auch wieder nicht. Und man kann über Achleitner sagen was man will: wenn er Recht hat, hat er halt Recht. Zitat: "Wer wie die Deutsche Bank 270 Milliarden Euro Liquidität täglich vorhält, dem würde es schon helfen, wenn die EZB zumindest keine negativen Zinsen auf Einlagen verlangen würde ....Über Nacht stiege unser Gewinn um einen Milliardenbetrag.“
Die genannten 270 Mrd bedeuten halt nun mal 1 Mrd. weniger Gewinn, wofür die DB ja wohl nicht wirklich etwas dafür kann. Und wenn man weiter konsolidiert und die Einmaleffekte herausrechnet komme ich für 2020 auf einen realistischen Gewinn von 3 bis 4 Mrd vor Steuer, vielleicht 2,5 nach Steuer.
Naja, warten wir erst mal die Zahlen für 2018/Q4 ab. |