habe ich meinen Fragenkatalog bereits so weggeschickt: ich bin bei der Solar Millennium sowohl in Aktien als auch in Anleihen in beträchtlicher Höhe investiert. Darüber hinaus vertrete ich auch die Interessen weiterer Anleger. Mit den Versprechungen, sich mit Investoren bereits in weit fortgeschrittenen Verhandlungen zu befinden sind Anleger mehrfach getäuscht worden. Eine weitere Täuschung sehe ich in der Information, mit dem Verkauf der USA-Projekte kurz vor dem Abschluss zu stehen. Ich fordere den Insolvenzverwalter daher auf, alle rechtlichen Möglichkeiten des Schadenersatzes auszuschöpfen. Mit mehreren Geschädigten besteht einvernehmliche Einigung, einem Schuldenschnitt gegenüber einer Zerschlagung den absoluten Vorrang einzuräumen. Ich bitte Sie diesbezüglich zu einer Stellungnahme und um die Beantwortung folgender Fragen: 1) Warum gibt es für ein Insolvenzplanverfahren keine Anhaltspunkte? 2) Was unternimmt der IV um die entschädigungslose Übernahme der Anteile an Projektgesellschaften zu verhindern? 3) Wird Deloitte auch den Verkauf der USA-Projekte übernehmen? 4) Wie lautet konkret die Zielsetzung in Bezug auf Ibersol und welche Rolle übernimmt Ferrostaal dabei? 5) Gibt es Anhaltspunkte für ein schuldhaftes Verhalten des SM-Vortsands und SM-Aufsichtsrates? 6) Gibt es Anstrengungen eine Rückzahlung von U. C. zu erzielen? 7) Werden Schadenersatzansprüche gegenüber dem Aufsichtsrat in der Angelegenheit U.C. geprüft? 8) Nimmt SM nach wie vor am Ausscheidungsverfahren des sehr lukrativen CSP-Projektes in Marokko teil? 9) Werden derzeit auch weitere Projekte in frühem Stadium vorangetrieben? 10) Wie stehen die Chancen auf eine vollständige Übernahme? Ich erwarte Ihre geschätzte Stellungnahme innerhalb der nächsten 8 Tage. Vielen Dank. Mit freundlichen Grüßen |