Hallo,
habe meinem Bankberater vor kurzem eben diese Frage gestellt und er hat mir heute gesagt, dass im Normalfall die Optionsscheine in neue Optionsscheine vom Kaufenden Unternehmen umgewandelt werden, die dann das (gleiche) Verhältnis der KO-Schwelle und anderer Parameter haben, wie die Anteile des gekauften Unternehmens zum Kaufenden aufweisen.
Er meinte allerdings auch, dass der Markt zumeist völlig unlogisch reagiert. So kann der Kurs des OS extreme Schwankungen aufweisen, die mit der Übernahme nicht zu erklären sind.
Er riet mir schließlich - sicherheitshalber - offene Positionen vor der eigentlichen Übernahme glatt zu stellen, bzw. OS mit einem geringen Hebel und entsprechend weitem Abstand zur KO-Schwelle zu wählen.
Aber das liegt ja wie immer bei jedem Selbst.
MFG Sven |