In der FTD (für einige Kontrolleure des Forums: die Financial Times Deutschland) vom 06.März2010 war ein interessanter Artikel zur "Kaufwut" der Heuschrecken. Ob da was im Busch ist, weiß ich natürlich nicht, aber wenn das Papier so begehrt ist, kann man das zumindest vermuten.Aber ich persönlich glaube schon seit langem an das Papier und kaufe ständig nach. Hier ein Auszug aus dem Artikel: Erfolgreiche Trittbrettfahrer in den USA Großinvestoren in Amerika müssen ihre Käufe veröffentlichen. Ihrer Strategie zu folgen kann sich lohnen. von Egmond Haidt Für Milliardär T. Boone Pickens erwies sich die Investition in Smith International als Volltreffer. Die Ölservicefirma wurde im Februar vom Konkurrenten Schlumberger übernommen, mit einem Kursaufschlag von mehr als 30 Prozent. So konnte Pickens seine Anteile vergolden, die er erst Ende 2009 übernommen hatte. T. Boone Pickens Was es einfach Glück oder ein gutes Gespür? Viele Anleger beobachten jedenfalls genau, bei welchen Papieren Hedge-Fonds und andere institutionelle Investoren zugreifen. Sie spekulieren darauf, dass die Profis ein besseres Händchen besitzen. Und das Trittbrettfahren ist leicht: Investoren, die mehr als 100 Mio. $ verwalten, müssen nämlich innerhalb von 45 Tagen nach Quartalsende ihre Positionen der US-Börsenaufsicht SEC melden. Erfolgsschiene: Investitionen in den Bahnbetreiber Union Pacific - hier Kohlezüge in Bill, Wyoming - haben sich für Hedge-Fonds und institutionelle Anleger ausgezahlt Auffällig ist, dass sich zuletzt viele Heuschrecken mit Citigroup -Aktien eindeckten. Paulson & Co., der Hedge-Fonds des Milliardärs John Paulson, hat seinen Bestand auf 506,7 Millionen Anteile aufgestockt. George Soros ist mit 94,7 Millionen Aktien bei der angeschlagenen US-Bank eingestiegen. 138 Millionen Papiere erwarb Eton Park Capital Management. Mit einem Jahresschlusswert von 457 Mio. $ war Citigroup die größte Position in dem Hedge-Fonds, den der ehemalige Goldman-Sachs-Manager Eric Mindich 2004 gegründet hat. Die "Wenn die Hedge-Fonds einsteigen, dürfte die Aktie Potenzial haben", sagt Christian Thwaites, Fondsmanager bei Sentinel Investments. Im vierten Quartal haben die Finanzprofis für fast zehnmal so viel Geld Citigroup-Papiere gekauft, wie sie verkauft haben. |