Lufthansa 2012-2015: wohin geht die Reise...

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neuester Beitrag: 26.08.25 12:28
eröffnet am: 18.04.12 19:02 von: sir_rolando Anzahl Beiträge: 58122
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10.09.15 17:26

387 Postings, 3638 Tage outstandinghorst 1974

Zu den Fakten : die Personalkosten betragen bei LH im Ganzen für die 5400 Piloten 3,4 % des Umsatzes. Es geht in diesen seit 2012 schwelenden Tarifkonflikt weder um tarifliche Steigeungen, noch um betriebliche Altersversorgung.  Es ist eine Tendenz , welche in der deutschen
Wirtschaftlichkeit seit Jahren gelebte Praxis ist. Ganze Tarifgruppen ins Ausland ausflaggen und die Belegschaft mit befristeten Arbeitsverträgen untertariflich und ohne Gewerkschaft zu beschäftigen. Nüchtern und als Aktionär betrachtet sehe ich dies als ein Garant für sinkende Kosten und bei gleichbleibendem Umsatz als steigenden Gewinn. Das wäre aber zu kurz gesprungen, denn ich sehe den Erfolg des neuen Konzepts frühestens im nächsten Jahr. Das heißt die Früchte die hier und jetzt geerntet werden, sind dem Stammpersonal zu zollen und somit auch der Cockpitbelegschaft.
In den frühen Jahren der Lufthansa suchte die damalige Staatsairline händeringend gute Piloten und untermauerte dies mit der Einführung einer der besten Pilotenschmiden der Welt in Hamburg unf Bremen , die bis zum heutigen Tag der LH eine Basis der besten Piloten weltweit zur Verfügung stellt. Das ist seit 2015 anders!!! Die Pilotenschule wird aus KOSTENGRÜNDEN !!! geschlossen und bestehende Flugzeuge und Routen durch externe ersetzt.  Das wird das Pilotenkorps, so wie die LH  es nun will , aussterben lassen.  Das sich eine Belegschaft  dagegen wert, was historisch gewachsen und bis heuer gut war, kann ich nachvollziehen.  
Das nur zur Info.
Herr Spohr wird gute Zahlen  liefern müssen....wir freuen uns drauf und auf steigende Kurse.  

10.09.15 17:47

54332 Postings, 7092 Tage minicooperStreikabbruch und gute August-Verkehrszahlen

Lufthansa-Aktie: Streikabbruch und gute August-Verkehrszahlen sind positive Nachrichten - Kaufempfehlung - Aktienanalyse

10.09.15 12:02
equinet AG

Frankfurt (www.aktiencheck.de) - Lufthansa-Aktienanalyse von Analyst Jochen Rothenbacher von Equinet:

Jochen Rothenbacher, Analyst der Investmentbank Equinet, rät in einer aktuellen Aktienanalyse nach dem Streikverbot für deren Piloten weiterhin zum Kauf der Aktie der Deutschen Lufthansa AG (ISIN: DE0008232125, WKN: 823212, Ticker-Symbol: LHA, Nasdaq OTC-Symbol: DLAKF).

Der gerichtlich erzwungene Streikabbruch sei eine positive Nachricht für die Kranich-Airline, so der Analyst in einer heute veröffentlichten Studie. Hinzu kämen gute Verkehrszahlen für den August.

Jochen Rothenbacher, Analyst von Equinet, hat in einer aktuellen Aktienanalyse das "buy"-Votum für die Lufthansa-Aktie mit einem Kursziel von 17 Euro bestätigt. (Analyse vom 10.09.2015)

Börsenplätze Lufthansa-Aktie
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schaun mer mal

10.09.15 18:42
2

54332 Postings, 7092 Tage minicooperPilotengewerkschaft bietet Verhandlungen an

geht doch :-)

18:20 10.09.15


Streikverbot: Das Landesarbeitsgericht Hessen hat der Gewerkschaft Cockpit einen zweitägigen Ausstand untersagt. Das freut rund 140.000 Passagiere – und bringt die Arbeitskämpfer zurück an den Verhandlungstisch.

Die Piloten-Gewerkschaft Vereinigung Cockpit geht kurz nach dem Streik-Aus auf die Lufthansa zu. Die Gewerkschaft habe dem Management der Airline für nächste Woche Verhandlungstermine zum Tarifvertrag Übergangsversorgung angeboten, teilte Cockpit am Donnerstag mit. „Dieser Tarifvertrag hat für uns hohe Priorität und wir freuen uns auf konstruktive Verhandlungen.“

Am Mittwoch hatte das Landesarbeitsgericht Hessen einen zweitägigen Ausstand der Piloten gestoppt und damit einem Eilantrag der Fluggesellschaft stattgegeben. Grund war, dass die Gewerkschaft nach Meinung des Gerichts nicht wie vorgegeben für die Frührente kämpfte, sondern gegen den Aufbau eines neuen Lufthansa-Billigfliegers im Ausland.
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schaun mer mal

10.09.15 21:04
1

1126 Postings, 4759 Tage Horst1974@outstanding

Richtig, es geht eigentlich um das Thema Ausflaggung und das ist kein Tarifthema. Darum wurde der Streik ja auch als rechtswidrig untersagt. Ich denke das ist auch das zentrale Thema, was die LH durchsetzen will. Es geht nicht darum, alles billig-billig zu machen, das hat Spohr auch immer gesagt. Der Focus bleibt auf dem Premium Segment.
Es geht darum, die Strecken und Segmente, auf denen Premium nicht genug Absatz findet (sei es mangels Kaufkraft oder Zahlungsbereitschaft) nicht der Konkurrenz kampflos zu überlassen. Das Wachstum findet nun mal im Low-Cost-Segment statt.

Diese Handlungsoption darf sich das Management nicht von einer Gewerkschaft untersagen lassen. Und das Angebot der VC, Low-Cost im KTV zu definieren, wird Low-Cost wieder zu teuer machen. Gewerkschaftlich gebremst kann man dort nicht erfolgreich sein, daher der Gang nach Österreich.

Ich kann daran nichts Falsches erkennen. Ich verstehe die Enttäuschung der Piloten, sie können für ihr Segment ja auch fordern und für die eigenen Gehälter streiken, nur wenn die Herstellkosten des Produktes dann nicht mehr konkurrenzfähig sind, ist dieser Marktanteil dann halt weg.

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Nur meine Meinung, keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung  

10.09.15 21:13
1

1126 Postings, 4759 Tage Horst1974Der Passage-Baum trägt keine Früchte

outstanding: "Das heißt die Früchte die hier und jetzt geerntet werden, sind dem Stammpersonal zu zollen und somit auch der Cockpitbelegschaft."

Ich würde Dir sogar Recht geben, wenn die LH Passage profitabel wäre. Aber dann müsste auch fair zwischen denen geteilt werden, die es erarbeitet haben und denen, die das Kapital zur Verfügung gestellt haben und das Verlustrisiko tragen.
Die stabilen Gewinne kommen aber aus allen anderen Konzernteilen (Technik etc.), die Passage macht mal hohen Gewinn (wenn z.B. die Ölpreise oder der Euro grad günstig stehen) aber dann auch mal wieder hohen Verlust. Die Gehälter der Belegschaft müssen aber in beiden Fällen gezahlt werden. Darum kann man den hohen Gewinn nicht als Maßstab nehmen. Durchschnittlich ist der Ertragstrend dort im Sinkflug.

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Nur meine Meinung, keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung  

10.09.15 21:24
3

2469 Postings, 3655 Tage Turbo27Hedge Fonds Short Quote

untenstehend die aktuellen Short Quoten der Hedge Fonds aus dem bundesanzeiger von heute mit dem letzten jeweiligen aktiven "meldepflichtigen" Datum des jeweiligen Hedge Fonds, sonstige Leerverkäufer sind nicht meldepflichtig, aber das sind auch EINIGE ! 

Tyborne: 8.9.15 0,95%

Black Rock: 4.9.15 0,39%

Senator: 27.08 0,8%

CapeView: 24.08 0,52%

Ako: 21.08.15 0,61%

LonePine: 07.08.15 1,68%

BlueRidge: 06.08.15 1,16%

MarshallWace: 30.07.15 0,45%

Discovery: 30.07.15 0,38%

WorldQuant: 20.05.15 0,48%

MilleniumInternational: 05.05.15 0,39%

MilleniumCapitalPartners: 16.10.14 0,36%

Viking: 24.03.15 0,23%

Egerton: 18.3.15 0,35%

Wellington: 16.10.14 0,47%

SUMME ShortQuote HedgeFonds:  9.22%

D.h. nur die HedgeFonds sind mit knapp 500 Millionen LEERVERKAUF dabei !!!

Dazu noch "sonstige" leerverkäufer, das kann doch heutzutage jeder machen nach lust und laune.

Die ShortQuote wird sich m.M. auf <3..5% in den nächsten 4 Wochen reduzieren, es ist Zeit für "good news" bei der LH, spätestens die FAKTEN, die Q3 Zahlen, sind DER KRACHER, das bester Quartal der Lufthansageschichte ! 

Manche wollen es einfach nicht glauben, die glauben es erst wenn die LH die FAKTEN vorlegt. Vieeel Spass den Shorties.

LH bringt vorher eine Gewinnwarnung nach oben raus für Q3 und 2015, oder die Zahlen fegen einfach alles weg was sich in der Weg stellt.

Die Shorties werden HEISS gegrillt, es ist wie ein grosser Saal, der ist gut gefüllt mit Shorties, es gibt nur eine Tür, und alle werden raus wollen, jetzt noch gemütlich, dann immer hektischer, dann PANISCH, und all dies treibt den Kurs sehr sehr schnell, 

das ist DER TURBO den manche lieben und viele fürchten werden

  





 


 

10.09.15 21:30

54332 Postings, 7092 Tage minicooperich rechne bald mit einem fetten short sqeeze

dann rockt die perle den dax...lol
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schaun mer mal

10.09.15 21:38

2469 Postings, 3655 Tage Turbo27Credit Suisse erhäht LH Anteil auf 5.02%

Credit Suisse Group AG, Zürich, Schweiz, hat uns gemäß § 25a Abs. 1 WpHG

(I.) im eigenen Namen sowie  (II.) namens und mit Vollmacht der Credit
Suisse AG gemäß § 24 WpHG am 8. September 2015 folgendes mitgeteilt:

I. (Mitteilung der Credit Suisse Group AG)

1. Emittent:
Deutsche Lufthansa AG, Von-Gablenz-Str. 2-6, 50679 Köln, Deutschland

2. Mitteilungspflichtiger:
Credit Suisse Group AG, Zürich, Schweiz

3. Art der Schwellenberührung:
Schwellenüberschreitung aufgrund Erwerb/Veräußerung

4. Betroffene Meldeschwellen: 5%

5. Datum der Schwellenberührung:
02.09.2015

6. Mitteilungspflichtiger Stimmrechtsanteil:
5,02% (entspricht 23.221.193 Stimmrechten)
bezogen auf die Gesamtmenge der Stimmrechte des Emittenten in Höhe von:
462.772.266  

10.09.15 21:40
2

387 Postings, 3638 Tage outstandingDer große Passagebaum...

Zunächst einmal möchte ich kurz anmerken, das ich diese Art des Informationsaustauschs sehr informativ finde. Ich habe mal etwas recherchiert....
Wir alle glauben an die LH, sonst würde es die Threads hier nicht geben. Auch ich würde mir wünschen jährlich eine satte Dividende einfahren zu können, zusätzlich zu einem  gestiegenen Aktienkurs.
Gewitter reinigen die Luft und alte Systeme reformieren sich in der Regel alle 20-25 Jahre. Der KTV (Konzerntarifvertrag) ist ein Kind von 1992. Kenner wissen welches Jahr dies war.
Man brauchte Planstabilität unf Zuverlässigkeit für den Wiederaufbau.
Nun ist dieser nicht meht zeitgemäß und wird ausbluten, da nur ca. 3000 der 5400 LH Klassikpiloten
Includiert sind. LowCost im KTV hat und wird es nicht geben, das ist Beton.
Die Anderen haben Bestandsschutz und das will die LH auch nicht verändern....somit sollte dieser
Drops bald geluscht sein.

 

10.09.15 22:44
3

1126 Postings, 4759 Tage Horst1974Egos der Kontrahenden

Ich denke auch, dass man sich in den zentralen Tariffragen einigen könnte. Das Problem sind die offenbar zu aufgeblasenen Egos am Verhandlungstisch. Natürlich macht Spohr auch auf "dicke Hose" aber er ist nun mal der Chef des Ladens und wo führt es hin, wenn man auf Wunsch der Arbeitnehmervertreter sukzessive die Chefs austauscht?! Das kanns nicht sein.

Die Piloten haben klar über das Ziel hinaus geschossen, sie müssen endlich kapieren und akzeptieren, dass sie bei der Unternehmensstrategie nicht gefragt werden. Genau das sagt das Urteil des LAG. Das fällt natürlich schwer wenn vorher genau das im KTV drin stand.

Was man so in der (Lügen?)presse liest, deutet aber darauf hin, dass von der Gewerkschaft durchaus massiver Druck ausgeübt wird auf Piloten, die den VC-Kurs nicht mittragen (Nestbeschmutzer etc. pp.). Das und die Totalkonfrontation geht so nicht und ist klar der Fehler der VC, nicht des Vorstandes. Bestandsschutz für für Piloten wurde von der LH nie bestritten. Aber die VC will ja auch für alle neuen die alten Bedingungen um eine "Spaltung" der Belegschaft zu verhindern. Massive eigene Einschnitte will man aber offenbar auch nicht akzeptieren. So geht das halt nicht. Ich bin gespannt wie die VC aus der Nummer raus kommt.

Den LH-Piloten empfehle ich, der VC-Führung nicht das denken zu überlassen, sondern sich vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Realitäten eine eigene Meinung zu bilden. Die VC suggeriert, dass es der LH blendend geht. Wieso kommt der Aktienkurs dann nicht vom Fleck und es wird mit schöner Regelmäßigkeit die Dividende gestrichen? Wenn alle (Öffentlichkeit, Kollegen, Gerichte) anderer Meinung sind als man selbst, liegt der Fehler auch vielleicht bei einem selbst...

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Nur meine Meinung, keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung  

10.09.15 23:05
1

1875 Postings, 4330 Tage henri999zu #10556: Sehr schöne Ausarbeitung, turbo27

Mit der Gesamtaufstellung der meldepflichtigen Leerverkaufspositionen hast du dir eine Heidenarbeit gemacht, wow!! Deine Schlussfolgerung, was demnächst wohl passieren wird, gefällt mir gut. Ein Rest von Unbehagen bleibt bei mir trotzdem, weil außer dem letzten (im Sande verlaufenen) Angriff von Merrill Lynch alles plötzlich so unwirklich ruhig ist. Warum nur? Irgendwie fast zu schön, um wahr zu sein. Bisher hat man sich doch auch nicht gescheut, alle paar Tage das gleiche Katastophengeschwätz zu wiederholen, um die LH-Aktie sturmreif zu schießen. Haben die short seller wirklich aufgegeben oder kommt da doch noch was?

Auch heute hat die LH-Aktie wieder den Gesamt-DAX in den Schatten gestellt. Prima, nur weiter so.

Ich verabschiede mich jetzt in den Urlaub und halte die Daumen, dass unsere (überwiegend positiven) Erwartungen zur weiteren Kursentwicklung der LH-Aktie erfüllt werden  -  und, dass die shorties hier im Forum (Lufthändler?) noch rechtzeitig und ohne Verluste aus ihren Engagements herausgekommen sind. Viel Spaß beim Weiterdiskutieren!
 

11.09.15 11:37

870 Postings, 4579 Tage hagenvers#10556

einige der aufgeführten Positionen dürften aber nicht mehr existieren. Sie liegen alle über de Meldeschwelle von 0,2% und müssten demnach eigentlich im Bundesanzeiger stehen. Dort sind aber aktuell nur sechs Postionen gelistet mit insgesamt 5,72%.
Den gleichen Wert findet man auch bei shortsell.
 

11.09.15 12:01

2469 Postings, 3655 Tage Turbo27@hagenvers


Shortquotes über 0.5% sind veröffentlichkeitspflichtig im bundesanzeiger, Shortquotes zwischen 0.2% und 0.5% werden nicht veröffentlicht, sind aber meldepflichtig;



unter 0.2% sind sicher auch noch einige trader, und sonstige hedge fonds, quasi die trittbrettfahrer der grossen hedge fonds

die "dunkelquote" ist schlecht abschätzbar, aber das schöne ist, LH profitiert jetzt von der hohen shortquote die sich bis zu den Q3 Zahlen im starken Abbau befindet

Danke Dir für den Hinweis, klick mal oben rechts bei shortsell auf den link, dann kommt auch bei denen die summe von 9.x raus, auch wenn diese zugegebenermassen etwas "hinkt"

Gruss, Turbo

 

11.09.15 12:46
5

54332 Postings, 7092 Tage minicooperwer ist schon maydorn....analyst...lol

Der haut jetzt als einziger noch gebetsmühlenartig bashinganalysen raus..lol
Der ist immer noch short und hat offensichtlich die zeichen der zeit noch nicht erkannt.lol
ist halt einer von "der aktionär", woher sonst. Solche typen kann man nicht ernst nehmen.
und nächste woche wenn lh explodiert ist der typ der erste der lh als strong buy verkauft..nach dem motto, ich habs dich schon immer gesagt..lol
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schaun mer mal

11.09.15 15:48
1

347 Postings, 4589 Tage freak33Lufthansa

wieder sehr stark heute wenn sich das so hält bis zum Handelsschluß ist denke ich der Grundstein gelegt nächste Woche die 12 zu knacken,und bei guten News vielleicht sogar den mittelfristigen Abwärtstrend ;)  

11.09.15 16:27

54332 Postings, 7092 Tage minicoopervlt. gehts noch heute über 12 :-)

Wäre ein schöner wochenschluss.....
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schaun mer mal

12.09.15 12:49

870 Postings, 4579 Tage hagenvers#10563

danke, ich habs gefunden!

Dasteht natürlich dass das die zuletzt bekannten Werte sind, die tatsächlichen können also abweichen, insbesondere weil einige Meldungen schon mehrere Monate alt sind.  

13.09.15 21:17
3

54332 Postings, 7092 Tage minicooperdie gierigen pioten...trotzig sind se :-)

alle kündigen, ist zwar hart...aber das ist dann eben so ....


Lufthansa-Piloten ziehen Zugeständnisse zurück

17:40 13.09.15


Trotz der Niederlage vor Gericht will die Pilotengewerkschaft Cockpit in dem Dauerkonflikt mit der Lufthansa bei ihrer harten Linie bleiben. In die neuen Gespräche will sie mit massiven Forderungen starten.

„Wir gehen in die Verhandlungen mit den gleichen Forderungen, die wir bereits im letzten Jahr aufgestellt haben“, erklärte VC-Sprecher Markus Wahl auf Anfrage. Angebote der zurückliegenden Monate zählen damit nicht mehr.

Auf Lufthansa-Chef Carsten Spohr und Personalchefin Bettina Volkens kommen damit außerordentlich harte Verhandlungen zu. In den internen sozialen Medien der Lufthansa-Piloten wird sogar ein noch härterer Kurs angedeutet, mit dem klaren Ziel, in jedem Fall wieder einen Grund für neue Streiks zu provozieren. Man werde eine saftige Forderung präsentieren, welche die Firma nicht erfüllen könne, heißt es dort zum Beispiel. Und weiter: „Die Verhandlungen werden scheitern und es geht erneut in Arbeitskämpfe.“

VC-Sprecher Wahl dementiert zwar, dass man bei den Forderungen gegenüber der Vergangenheit sogar noch draufsatteln werde. Doch in den nicht öffentlichen Foren und sozialen Netzen der Piloten klingt das durchaus anders: „Leider werden wir wohl in der Öffentlichkeit zerlegt werden, wenn wir statt über Kostensenkungen über saftige Verbesserungen für uns verhandeln. Aber das ist dann eben so...“

Im Kern geht es um eine sehr komfortable Übergangsregelung für die Piloten. Danach können die Flugzeugführer mit 55 in Ruhestand gehen, werden aber bis 65 vom Unternehmen versorgt. Im Hintergrund tobt allerdings ein Streit über die Billig-Plattform Eurowings, die Spohr aufbaut. Nachdem die VC die beiden Themen zuletzt auch öffentlich verknüpft hatte, hatte ein Gericht den Streik in der vergangenen Woche untersagt. Eurowings sei keine tariflich zu regelnde Sache.
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schaun mer mal

13.09.15 23:41
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1928 Postings, 8034 Tage catweazleDie

sind an Überheblichkeit nicht zu übertreffen. Weltfremd, dumm und naiv...  

14.09.15 09:41

2469 Postings, 3655 Tage Turbo27Lufthansa allen Piloten kündigen


Lufthansa ist einfach nicht mehr tragbar innerhalb der Lufthansa Group, muss man leider aufgeben Jungs, allen Piloten eine betriebsbedingte Kündigung verpassen, weil so gehts nicht mehr weiter, die wollen der Lufthansa Group schaden, die Maschinen werden transferiert zu Eurowings, Germanwings, SWISS, AuA;  SWISS soll Deutschland mit übernehmen statt Lufthansa als 5 Star Airline...

Die Piloten sollen schauen wo sie bleiben, sollen sich bei der Konkurrenz bewerben oder neu bei der Lufthansa Group, aber dann weht ein anderer Wind.

Was glaubt ihr warum Mc Kinsey on Board ist ? ? ?

Die machen nicht nur Pläne, sie ziehen diese auch durch

Turbo 




 

14.09.15 09:44

28046 Postings, 4285 Tage Galearis"Pioten" ? so wie Piaten ?

zu viel Asterix g`lesen ?  

14.09.15 10:25
3

1126 Postings, 4759 Tage Horst1974@Turbo

Zitat: "Was glaubt ihr warum McKinsey on Board ist??? Die machen nicht nur Pläne, sie ziehen diese auch durch."

Das genau ist eigentlich das Problem mit Top-Tier-Consulting-Firmen wie McKinsey, den Plan implementieren (durchziehen) überlassen sie gerne dem Management und machen sich selbst vorher aus dem Staub. Da werden bunte PowerPoints abgefeuert aber ob das ganze realistisch umsetzbar ist, spielt keine Rolle. Bin deshalb höchste gespannt wie es diemal läuft, falls wirklich Detlef Kayer von McK zu LH wechselt und dort den Stab leiten und für die Umsetzung verantwortlich sein wird.

Die Tatsache, dass McKinsey mit der LH Projekte durchführt, werte ich weder negativ, noch positiv. Bei Firmen dieser Größenordnung sind die sowieso früher oder später drin. Ist halt einfacher fürs Management, als wenn man sich selbst Gedanken machen muss... Leider.

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14.09.15 14:13
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2526 Postings, 4431 Tage bayern88VC bereitet Weg für Streik vor:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/...-1052591.html#ref=rss

Tarifkonflikt bei Lufthansa: Die endlose Provokation der Piloten

Ein Kommentar von Dinah Deckstein

Lufthansa-Maschinen in Frankfurt am Main: Der nächste Streik kommtZur Großansicht
REUTERS
Lufthansa-Maschinen in Frankfurt am Main: Der nächste Streik kommt
Der Ausstand der Lufthansa-Piloten ist zwar beendet, der Konflikt aber noch lange nicht gelöst. Die Piloten zeigen sich geradezu provokativ kampfbereit und legen es auf einen weiteren Streik an - mit bizarren Argumenten.


Kommentar
Sie reden wieder miteinander. Wie schön. So oder so ähnlich lauteten erste Reaktionen, nachdem die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) der Lufthansa-Führung am vergangenen Donnerstag Terminvorschläge für Gespräche zum Thema Übergangsversorgung gemacht hatte.
Wird jetzt alles gut? Nein, nichts wird gut. Im Gegenteil: Jetzt geht es erst richtig los im bislang härtesten Tarifkonflikt in der 60-jährigen Lufthansa-Geschichte.
Über die Billigtochter Eurowings wollen die Gewerkschaftsfunktionäre mit dem Vorstand künftig überhaupt nicht mehr reden - nachdem Richter des Hessischen Landgerichts moniert hatten, das Thema sei unterschwellig (und zu Unrecht) zum Hauptstreikgrund avanciert.

Stattdessen lädt die Pilotengewerkschaft ihren Tarifpartner ein, an frühere Gespräche anzuknüpfen und nur noch über die zugegeben komfortablen Regeln zur Frühverrentung der Konzernpiloten zu verhandeln. Die wollen die VC-Unterhändler künftig sogar noch üppiger gestalten. Ein Akt der Dreistigkeit? Formal ja, aber in Wahrheit ein geschickter Schachzug, mit dem die VC so schnell wie möglich wieder streikfähig werden möchte.

Und das funktioniert so: Indem die Pilotengewerkschaft unrealistische Forderungen stellt, die der Konzern nicht erfüllen kann und will, werden die avisierten Treffen innerhalb kurzer Zeit scheitern. Das aber ist genau das, was die Pilotenfunktionäre brauchen und wollen: einen Grund, um möglichst schnell wieder zu einem Ausstand aufrufen zu können. Den könnten dann nicht einmal mehr die Gerichte verhindern, weil er formal in Ordnung wäre.

Inhaltlich wäre der Streik allerdings mehr als bizarr. Schließlich hatten sich die Streitparteien zuletzt gerade bei diesem Thema schon weit angenähert. Ein ranghoher VC-Funktionär kommentiert das geplante Vorgehen trocken: "Wir haben vielleicht ein Gegentor kassiert, aber das Spiel ist noch lange nicht zu Ende."  

14.09.15 15:34
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8215 Postings, 7797 Tage semicoEine klage über 100 millionen und des Tarifeinheit

Gesetz muss her dann ist mit VC Schuss ich finde auch eine Firma dürfte nicht von mehreren Gewerkschaften bestreikt werden.

Außerdem wären die Piloten gut beraten wenn sie sich gegen die Gewerkschaft stemmen und arbeiten gehen trotz streik denn die VC macht definitiv die Jobs kaputt und belastet die Zukunft wer 13 mal streikt und sich mal selbst an die Nase fassen und einsehen das ein Arbeitgeber das nicht freiwillig hinnehmt und die Jobaussichten bei Lufthansa sind nun gecancelt und LH stirbt aus das haben die VC geschafft mit Hilfe der Streiksüchtigen Piloten.



Tarifeinheitsgesetz ist in Kraft
Gewerkschaften ziehen vor Gericht


Stand: 10.07.2015 12:52 Uhr


Ob Ufo, Cockpit oder GDL - der Einfluss kleiner Gewerkschaften wird immer größer. Mit dem Tarifeinheitsgesetz will die Politik deren Macht darum beschränken. Doch kaum sind die neuen Regeln in Kraft, legen mehrere Gewerkschaften Verfassungsbeschwerde ein.

Gleich nach Inkrafttreten des umstrittenen Tarifeinheitsgesetzes haben mehrere kleine Gewerkschaften Verfassungsbeschwerde erhoben - nämlich die Pilotenvereinigung Cockpit, die Ärztegewerkschaft Marburger Bund und der Deutsche Journalisten-Verband. Die Gruppierungen sehen durch die neuen Regeln ihr Streikrecht eingeschränkt.

In der Tat verfolgt die Politik mit dem Gesetz das Ziel, die Macht der Spartengewerkschaften zu beschneiden. Kern der Neuregelung ist das Prinzip "Ein Betrieb - ein Tarifvertrag". Es hat zur Folge, dass in einem Unternehmen künftig nur noch ein Tarifvertrag pro Beschäftigtengruppe gelten soll - und zwar der, den die Gewerkschaft mit den meisten Mitgliedern in dem Betrieb ausgehandelt hat.

Soll das Gesetz überhaupt schon angewendet werden?

Juristen halten die Verfassungsbeschwerde keinesfalls für aussichtslos. Denn schon 2010 hatte das Bundesarbeitsgericht eine frühere Regelung zur Tarifeinheit für rechtswidrig erklärt.

Neben der eigentlichen Beschwerde stellten Cockpit und Marburger Bund auch Anträge, das Gesetz bis zur endgültigen Gerichtsentscheidung noch nicht anzuwenden. Die Piloten werden durch den früheren Bundesinnenminister Gerhart Baum vertreten, die Ärztegewerkschaft durch den Göttinger Rechtsprofessor Frank Schorkopf.

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Es ist nicht schwer, Menschen zu finden, die mit 60 Jahren zehnmal so reich sind, als sie es mit 20 waren. Aber nicht einer von ihnen behauptet, er sei zehnmal so glücklich.

Grüße  Semico

14.09.15 16:19
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12254 Postings, 5947 Tage goldfatherklappt's heute mit den 12 Euro?

aktuell 11,97

Spannung steigt  

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