Was meinst du?
Ich habe hier dargestellt, was meiner Meinung nach im Plan des Weißen Hauses stehen könnte: Charter ändern oder weg explizite Staatsgarantie, die man bei Ginnie Mae kaufen muss CSP muss an Ginnie Me verkauft werden FHFA soll Konkurrenz unterstützen - z.B. Charta an andere herausgeben
Falls das so kommen würde, würden die Medien unsere Stammaktien wahrscheinlich wieder schlecht reden → bleibt nicht viel übrig an Dividende
Diese Änderungen brauchen aber allesamt eine unterstützende Gesetzgebung, die hoffentlich scheitern wird.
Ich hoffe ja, dass in dem Plan nicht nur Dinge drin stehen, die die Republikaner gerne als Gesetz hätten, sondern dass darin klar dargelegt wird, wie man Fannie rekapitalisiert und entlässt. Aber das ist unwahrscheinlich, da die Firmen selbst laut dem Gesetz HERA einen Rekapitalisierungsplan an die FHFA vorlegen müssen. Und die FHFA muss die Fannie entlassen, niemand anders ist dazu befugt.
Als Mnuchin Ende 2016 zum Finanzminister ernannt wurde, ging der Kurs auf 5 Dollar und verharrte dann zwischen 3,50 und 4,50 Dollar, bis Ende Februar das Lamberth-Urteil viele Hoffnungen nahm und sich der Kurs zwischen 2 und 3 Dollar einpendelte.
Die Nachricht von Otting ist noch viel bedeutender. Die Fannie wird jetzt entlassen, das wird allerhöchstwahrscheinlich in Trumps Amtszeit der Fall sein.
Keiner weiß, wo sich der Kurs diesmal in Erwartung auf News einpendelt. Aber die nächste News aus dem Weißen Haus wird eher Entäuschung als Euphorie auslösen, so, wie ich es beschrieben habe. Allerdings hoffe ich, dass ich daneben liege. Außerdem ist es auch noch lange nicht sicher, dass der Kurs dann abschmiert. Denn die Fannie rückt zunehmend ins Interesse des Kapitals. |