Potential ohne ENDE?

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neuester Beitrag: 22.09.23 17:19
eröffnet am: 11.03.09 10:23 von: ogilse Anzahl Beiträge: 43037
neuester Beitrag: 22.09.23 17:19 von: Frieda Friedl. Leser gesamt: 7821669
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11.03.09 10:23
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19 Postings, 5346 Tage ogilsePotential ohne ENDE?

Kann mir mal jemand erklären warum dese Aktie in Deutschland so weinig gehandelt wird?
Wenn ich das richrig raus gelesen habe ist der Laden doch nen halbstaatlicher Immobilienfinanzierer, das heißt doch er kann defakto nicht Pleite gehen. Und bauen werden die Leute in den USA wenn der Spuck vorbei ist auch wieder. Also müsste der Laden doch in eins zwei Jahren wieder richtig abgehen! Oder was meint Ihr?  
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43011 Postings ausgeblendet.

15.09.23 08:24
1

40 Postings, 397 Tage pawpatrlwurde jetzt vergessen

den AI Text in die hier übliche Landessprache zu übersetzen?  

15.09.23 09:43

247 Postings, 82 Tage Frieda FriedlichKthomp zur Umwandlung

https://investorshub.advfn.com/boards/...sg.aspx?message_id=172824865

I think the preferred conversions will be structured in such a way where Treasury and the juniors (the two parties that would be negotiating, as they negotiated in late 2020) would each get an acceptable percentage of the pre-capital raise equity. In the scenario where Treasury exercises the warrants and writes down the seniors, that could be something like 80% for Treasury and 15% for the juniors, leaving 5% for the existing common. That gives a share price of just under $7, but that assumes that no capital needs to be raised so it's basically an absolute maximum. When put into ratios that would be about 8 commons per $50-par [JPS] share and 4 per $25-par [JPS] share, assuming the conversion only depends on par value.

If Treasury decides to play hardball and insists on more [SPS-in-Stammaktien-Umwandlung], we could see an AIG situation where Treasury ends up with 92%. The juniors would probably get 7% and legacy common 1%, leading to a ratio of around 19 commons per $50-par [JPS] share.  

15.09.23 11:36

2625 Postings, 4468 Tage oldwatcherHallo

Ich verstehe den Kern der letzten Aussagen, wenn ich mich bemühe. Sicher bin ich allerdings nicht, da sehr viele Fachbegriffe verwendet werden, die den Insidern geläufiger sind.
Darüber hinaus sind doch bislang alle Berechnungen und Spekulationen im Nichts gelandet. Erst, wenn eine Summe X auf dem Konto ankommt, wird mein Puls einen oder zwei Schläge/min hoch gehen.
Ansonsten werde ich alle englischen Texte nicht mehr lesen oder liken. Meine Lebenszeit nutze ich für bessere Dinge.  

15.09.23 12:02
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247 Postings, 82 Tage Frieda FriedlichFachbegriffe

pre-capital raise equity = die ca. 100 Mrd. $, die die Anteile der Regierung, der JPS-Halter und Stammaktionäre zusammen zum Zeitpunkt der KE wert sind. Vermutlich handelt es sich dabei ausschließlich um (alte) Stammaktien, weil die SPS und die JPS in Stammaktien umgewandelt werden. Es dürfte davon dann etwa 500 Mrd. Stücke geben.

Die alten Stammaktien dürften nach Verwässerung und Reverse Split zu den neuen Aktien (Ticker: FNM) werden.

Weitere "frisch gedruckte" FNM-Aktien (Secondary Offering im Wert von schätzungsweise 140 Mrd. $) werden den Zeichnern der KE angeboten.  

15.09.23 12:20
2

247 Postings, 82 Tage Frieda FriedlichEin iHub Post namens

Man with no name, der behauptet, umfangreiche Erfahrungen mit Restrukturierungen zu haben, geht davon aus, dass die JPS einen "Haircut" von 25 bis 30 % hinnehmen müssen, weil die institutionellen Zeichner der neuen Aktien darauf bestehen werden. (JPS-Halter können dieses Angebot natürlich auch ablehnen, aber die Alternative wäre dann "ewige Zwangsverwaltung".)

Die JPS-Halter würden demnach nicht 25 $ erhalten, sondern nur 17,50 bis 19 $.

Sie erhalten dies allerdings in Gestalt von neuen FNM-Aktien. Es ist dann so, als würden sie mit 17,50 bis 19 Dollar pro JPS an der Neuemission teilnehmen.

Neuemissionen müssen aber, um auf genügend Nachfrage zu stoßen, günstig gepreist sein - nach MWNN dürfte es bei der Neuemission einen Discount von 15 bis 20 % auf den realen Firmenwert (EV) geben.

Die gesamte Marktkapitalsierung dürfte zum Zeitpunkt der KE bei 220 bis 250 Mrd. $ liegen, sollte dann aber bis ca. 270 bis 300 Mrd. $ steigen, weil der Discount mit der Zeit ausgepreist wird (und zwar dadurch, dass die neuen FNM-Aktien um 15 bis 20 % steigen).

JPS-Halter erhalten diese 15 bis 20 % also noch obendrauf, wenn sie ihre für die JPS erhaltenen FNM-Aktien noch einige Monate lang im Depot halten.

Im Endeffekt gibt es pro JPS dann ca. 21 Dollar, plus Dividenden auf FNM in der Wartezeit bis zum Verkauf.

Die 0,80 $ (für FNMAS und FNMAT) aus dem Lamberth-Prozess (kann noch mehr werden bei Revision) gibt es noch gratis obendrauf.

Unterm Strich wären das dann ca. 22 $ für die 25-$-JPS.

 

15.09.23 12:36
1

40 Postings, 397 Tage pawpatrl#016

wie der Verfasser schon selbst sagt... alles nur Spekulation und zudem nur 2 mögliche Szenarien. Langsam treffen aber gefühlt die positiveren Spekulationen für die Stämme ein.  

15.09.23 12:40

247 Postings, 82 Tage Frieda FriedlichEinige hier im Forum hatten behauptet,

eine finale MK von 250 bis 300 Mrd. $ sei "viel zu niedrig", weil FnF bei der Freilassung ja ca. allein schon mindestens 200 Mrd. $ an CET1-Kapital besitzen.

Der Denkfehler besteht darin, dass diese 200+ Mrd. $ für FnF nicht frei verfügbar sind. Sie müssen als Kapitalpuffer (ERCF) für die 7,5 Billionen $ an ausstehenden MBS vorgehalten werden.

Die Lage ist bei FnF also gänzlich anders, als hätte z. B. Microsoft 200 Mrd.$ auf dem Firmenkonto "rumliegen". MSFT könnte dies 200 Mrd.$ nach Belieben ausgeben, z. B. für Aufkäufe kleinerer Softwarefirmen.

FnF darf von den 200 Mrd. daher nichts ausgeben. Wenn CET1 unter den Schwellenwert von 2,5 % (HERA-Minimum) der Bilanzsumme (7,5 Billionen $) fällt, könnten sie sogar erneut wegen Kapitalmangel unter Zwangsverwaltung gestellt werden.

Genau daran liegt das "politische Risiko", weshalb das KGV trotz ständig hoher Gewinne von 25 bis 30 Mrd. $ pro Jahr (außer in Krisen) nicht über 10 steigen dürfte.  

15.09.23 12:44

247 Postings, 82 Tage Frieda Friedlich# 020

Das ist nicht Neues. Wenn nur die Warrants ausgeübt werden (und die SPS gelöscht), ist schon seit Jahren ein finaler Kurs nach KE von ca. 7 $ im Gespräch.

Nach Scotus ist allerdings die Wahrscheinlichkeit einer SPS-in-Stammaktien-Umwandlung stark gestiegen (auf ca. 80 % von zuvor 20 %). Und da winkt den Stämmen nach Freilassung/KE eben nur ein finaler Kurs von (deutlich?) unter 50 Cents.
 

17.09.23 15:37
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247 Postings, 82 Tage Frieda FriedlichUS-Notenbank gerät unter Druck mit MBS

https://howardonmortgagefinance.com/2023/09/11/...ge-1/#comment-30331

Howard schreibt, Fannie Mae hätte zu seiner Zeit als CFO einige MBS aufgekauft (in die eigene Bilanz genommen, normalerweise werden die MBS von externen Investoren wie Zentralbanken gehalten) und diese Positionen gegen Zinsänderungen gehedgt. Dies hielt die Hypozinsen niedrig und sei obendrein profitabel gewesen  - mit ein Grund dafür, warum sich FnF nach 2008 relativ schnell schnell wieder erholen konnten.

Bei Einführung der Zwangsverwaltung in 2008 wurden FnF jedoch die MBS-Aufkäufe verboten, und sie mussten ihre Positionen um 10 bis 15 % pro Jahr reduzieren.

Stattdessen hat aber kurz darauf die US-Notenbank Fed begonnen, die MBS im Zuge von QE auszukaufen. Dies hielt die Hypozinsen /weiterhin) niedrig, weil die Kurse der MBS durch die Aufkäufe stiegen (Zinsrenditen und Anleihenkurse bewegen sich spiegelbildlich).

Die Fed hat ihre MBS-Positionen jedoch - im Gegensatz zu Howard - nie gegen Zinsänderungen gehedgt, sondern diese immer nur kurzfristig refinanziert. Das brachte der Fed (bzw. "dem Steuerzahler") jahrelang - in der Ära der Tief- bzw. Nullzinsen - schöne Gewinne, weil die kurzfristige Refinanzierung am Geldmarkt fast gratis war, während die MBS-Anleihen schöne Rendite abwarfen. Die Fed verdiente an dem Spread ca. 300 Basispunkte (3 %) pro Jahr.

Mit den Zinserhöhungen der letzten zwei Jahre hat sich die Lage für die Fed jedoch drastisch verschlechtert. Die kurzfristige Refinanzierung ist nun deutlich teurer geworden - und die Fed macht mit ihren ungehedgten MBS-Positionen nun Verluste, die aktuell bei 220 Basispunkten (2,2 %) pro Jahr liegen. Hier geht wohlgemerkt Geld der Steuerzahler drauf!

Als Reaktion darauf hat die Fed ihre MBS-Positionen in letzter Zeit reduziert, von vormals 2,7 Billionen Dollar auf aktuell 2,5 Bio. $ (Stand letzte Woche). Das Problem ist: Wenn die Fed MBS am Markt verkauft, sinken die Kurse, und die Hypothekenzinsen steigen. Letzteres liegen aktuell bei 7 % in USA (Chart unten).

Kurz: Die Fed ist, weil sie nicht gehedgt hatte, mit ihren MBS-Positionen unter Druck geraten (laufende Verluste), hat daraufhin MBS im Wert von 200 Mrd. $ verkauft - und ist deswegen mit dafür verantwortlich, dass die Hypozinsen in USA zurzeit durch die Decke gehen. Der Spread zwischen der Rendite 30-j. US-Staatsanleihen und 30-jährigen Hypozinsen liegt mit 3 % (300 Basispunkt) auf einem Langzeithoch - zum Schaden der US-Hauskäufer.

Unter Fannies altem Geschäftsmodell (Variante Howard) "wäre das nicht passiert".

Howard dazu: "So, the Fed is now slowly running down its agency MBS portfolio–it was just a tad under $2.5 trillion last week–and, as this is happening, we’re now hearing from Fannie and Freddie’s former critics, saying, “gee, it would be nice if you could get back into this business again.” Would you like some irony with that?"

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17.09.23 15:59

247 Postings, 82 Tage Frieda FriedlichFalls jemand etwas in # 021

nicht versteht, gern Fragen stellen...  

17.09.23 18:40

474 Postings, 3149 Tage Sigi F.Warten wir

erst mal den Montag ab, vieleicht wird ja endlich entschieden  wie und ich hoffe, wenn dann, dass die Zahlung nicht auf ewig in die Länge gezogen wird. (Wiederspruch oder was die sich sonst noch einfallen lassen )

Wenn es nachher "nur" 22$ oder auch nur 17,50$ werden, wäre ich mit der Rendite zufrieden, solange es nicht 10 Jahre dauert. ;-)


Vieleicht erhöht das jetzt mal den Druck auf die US-Regierung aktiv zu werden. Egal wer es nach der nächsten Wahl dann sein wird.
 

17.09.23 21:07

392 Postings, 5805 Tage olle15Montag

Was genau wird denn morgen entschieden...
Ich glaube die Zinsen der jps...
Ist ja immer noch nicht rechtskräftig das Urteil.
 

19.09.23 16:16
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247 Postings, 82 Tage Frieda FriedlichKlima-Irrsinn erfasst US-Finanzministerium

https://www.reuters.com/sustainability/...perature-limits-2023-09-19/

U.S. Finanzministerium: Netto-Null-Zusagen der Banken müssen mit Temperaturgrenzen übereinstimmen

NEW YORK, 19. Sept. (Reuters) - Das US-Finanzministerium hat am Dienstag neue Grundsätze für "Netto-Null"-Finanzierungsverpflichtungen von Banken und Vermögensverwaltern veröffentlicht. Demnach sollten diese mit den Zielen zur Begrenzung des globalen durchschnittlichen Temperaturanstiegs auf 1,5 Grad Celsius übereinstimmen und durch glaubwürdige Messgrößen und Ziele untermauert werden.

In dem Dokument, das veröffentlicht wurde, als führende Politiker, Prominente und Wirtschaftsmogule in Manhattan zusammenkamen, um während der Woche der US-Generalversammlung die Aufmerksamkeit auf die Klimakrise zu lenken, wird auch vorgeschrieben, dass Finanzinstitute die Investitionen ihrer Kunden und Portfolios mit den Temperaturgrenzen in Einklang bringen sollen. [FF:???]

Das Finanzministerium gab außerdem bekannt, dass mehrere philanthropische Gruppen 340 Millionen Dollar für die Entwicklung von Forschung, Daten und technischen Ressourcen zugesagt haben, die den Finanzinstituten helfen sollen, "robuste, freiwillige Netto-Null-Verpflichtungen" zu entwickeln und umzusetzen.

FF: Es würde vermutlich schon reichen, wenn weniger heiße Luft bei den FnF-Lügen abgelassen würde.

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Janet Yellen - "Karnickel wenn's donnert"

 
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19.09.23 16:52

3584 Postings, 3957 Tage katzenbeissserNein,nicht Karnickel,Frau Jellen...

einfach mal nen Kopp aus´m Arsch ziehen lernen wollen...  

19.09.23 17:09
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2625 Postings, 4468 Tage oldwatcherIch habe mal auf dem Kalender geschaut...

...nein, es ist nicht der1. April  

19.09.23 17:18

247 Postings, 82 Tage Frieda FriedlichDann sind vielleicht

auch die Augen nicht mehr so rot.  

20.09.23 20:39

247 Postings, 82 Tage Frieda FriedlichLamberth

hat noch immer keine Zinsentscheidung vorgelegt. Er hat auch noch kein Urteil im Jury-Prozess ausgesprochen.

Bei iHub vermuten einige, dass Lamberth keinen Präzedenzfall schaffen will. Wäre ja zu ärgerlich, wenn jetzt alte Prozesse neu aufgerollt werden könnten - mit der per Jury-Entscheid erhärteten Tatsache, dass der NWS ein "Verstoß gegen die guten Sitten/Treu und Glauben" war.  

21.09.23 11:17

247 Postings, 82 Tage Frieda FriedlichWas genau ist eigentlich das "Utility Model"?

Es scheint, dass Susan Wachter den Braten gerochen hat: Wenn die Gerichte entscheiden, dass die Verbraucherschutzorganisation CFPB verfassungswidrig finanziert ist, könnte dies das Ende des FHFA-Parasitentums an den beiden GSEs einläuten. Deshalb warnt sie die Gerichte bereits im Voraus vor den "Gefahren" einer solchen Entscheidung "für den Hypothekenmarkt".

Ihre jüngsten Äußerungen lassen in mir starke Zweifel aufkommen, wie sie sich das im Dezember 2020 in einem CBO-Papier vorgestellte "Utiliy Model" tatsächlich vorstellt. Damals war die Rede von zwei freien, reprivatisierten GSEs unter moderater Aufsicht. Was sie heute vorschlägt, riecht eher nach "ewiger Zwangsverwaltung".  Wachter (Wirtschaftsprofessorin) scheint ihre Fahnen stark in den jeweils vorherrschenden politischen Wind zu hängen.

Mazo stellt dazu die richtigen/passenden Fragen:
https://twitter.com/Alec_Mazo/status/1704566998355820577  

21.09.23 11:41
2

247 Postings, 82 Tage Frieda FriedlichAuszug aus 1. Link

...Das CFPB, das durch das Dodd-Frank-Gesetz im Gefolge der weltweiten Finanzkrise von 2008 geschaffen wurde, wird von der Federal Reserve und nicht vom Kongress finanziert.

Diese Finanzierungsentscheidung wurde vom demokratisch kontrollierten Kongress getroffen, um die CFPB vor politischem Druck zu schützen. Die Republikaner haben sich gegen die Existenz der Behörde ausgesprochen, die Verbrauchermärkte wie Kreditkarten und Eigenheimhypotheken beaufsichtigt.

In seinem Urteil vom Oktober (2022) erklärte ein Dreiergremium des US-Berufungsgerichts für den 5. Bezirk, dass der Finanzierungsmechanismus gegen die Verfassung verstoße und die Mittel der Behörde stattdessen vom Kongress aus dem US-Finanzministerium bereitgestellt werden sollten.

"Das Finanzierungssystem des Bureau ist einzigartig unter den unzähligen unabhängigen Exekutivagenturen der gesamten Bundesregierung", heißt es in der von Richter Cory Wilson verfassten Entscheidung des Gerichts. "Es wird nicht durch regelmäßige Mittelzuweisungen des Kongresses finanziert".

Die Biden-Regierung hatte den Obersten Gerichtshof gebeten, ihre Berufung gegen diese Entscheidung anzuhören, was das Gericht in seinem Beschluss vom Montag auch tat.

Das Gericht stimmte dem in seiner Verfügung vom Montag zu. Der Oberste Gerichtshof sagte jedoch auch, dass er die Argumente in diesem Fall während seiner nächsten Amtszeit hören wird, die im Oktober beginnt, und nicht während der laufenden Amtszeit, wie es die Biden-Regierung beantragt hatte. Das bedeutet, dass sich eine endgültige Entscheidung in diesem Fall bis Juni 2024 verzögern könnte....
 

22.09.23 16:44
1

247 Postings, 82 Tage Frieda FriedlichUS-Senator wegen Bestechung angeklagt

FnF sind nur die Spitze des Eisbergs ;-)

https://www.cnbc.com/2023/09/22/...sey-wife-charged-with-bribery.html

Gegen den US-Senator Bob Menendez aus New Jersey und seine Frau wurde in New York Anklage wegen Bestechung erhoben, die im Zusammenhang mit ihrer angeblich "korrupten Beziehung" zu drei Geschäftsleuten aus ihrem Heimatstaat steht, um diese Männer zu schützen und die Nation Ägypten zu begünstigen.

Die US-Staatsanwaltschaft in Manhattan hat für Freitag, 11 Uhr ET, eine Pressekonferenz anberaumt, um die Anklage gegen den Senator und Nadine Menendez zu erörtern, in der auch die drei Geschäftsleute angeklagt werden: Wael Hana, Jose Uribe und Fred Daibes.

In der Anklageschrift heißt es, dass der Demokrat Menendez und seine Frau mindestens von 2018 bis 2022 "Hunderttausende von Dollar an Bestechungsgeldern im Austausch für die Nutzung der Macht und des Einflusses von Menendez als Senator" zum Nutzen der Männer und Ägyptens angenommen haben.

"Diese Bestechungsgelder umfassten Bargeld, Gold, Zahlungen für eine Haushypothek, eine Entschädigung für einen Job mit geringem oder gar keinem Gehalt, ein Luxusfahrzeug und andere Dinge von Wert", heißt es in der Anklageschrift, die von einer Grand Jury vor einem Bundesgericht in Manhattan erlassen wurde.

Dies ist das zweite Mal, dass Menendez wegen Bestechung auf Bundesebene angeklagt wird. Im Jahr 2015 wurde er wegen 14 Straftatbeständen im Zusammenhang mit üppigen Geschenken und Wahlkampfspenden im Wert von Hunderttausenden von Dollar angeklagt, die er von einem Augenarzt aus Florida, Salomon Melgen, erhalten hatte.

Während Melgen später des Medicare-Betrugs überführt und zu mehr als 15 Jahren Gefängnis verurteilt wurde, wurde die Anklage gegen Menendez nach einem Prozess, der mit einem ungültigen Urteil endete, fallen gelassen.  

22.09.23 17:05
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247 Postings, 82 Tage Frieda FriedlichBill Ackman zu Zinsen und Inflation

https://twitter.com/BillAckman/status/1705056634072863102

Ich glaube, dass die langfristigen Zinssätze, z. B. die 30-jährigen Zinssätze, weiter steigen werden. Daher bleiben wir durch den Besitz von Swaptions bei Anleihen short.

Die Welt ist strukturell anders, als sie war. Die Friedensdividende gibt es nicht mehr. Die langfristigen deflationären Auswirkungen der Produktionsverlagerung nach China sind nicht mehr vorhanden. Die Verhandlungsmacht von Arbeitnehmern und Gewerkschaften nimmt weiter zu. Streiks gibt es zuhauf, und es werden wahrscheinlich noch mehr werden, da erfolgreiche Arbeitsniederlegungen erhebliche Lohnzuwächse bewirken.

Die Energiepreise steigen rapide an. Die SPR (Strategische Öl-Reserven der USA) nicht aufzufüllen war ein unüberlegter und gefährlicher Fehler. Unsere strategischen Ressourcen sollten niemals zur Erreichung kurzfristiger politischer Ziele eingesetzt werden. Jetzt müssen wir die SPR wieder auffüllen, während die OPEC und Russland ihre Produktion drossel (Öl-Chart unten).

Die grüne Energiewende ist und bleibt unkalkulierbar teuer. Und höhere Gaspreise werden die Inflationserwartungen erhöhen. Fragen Sie einfach den Durchschnittsamerikaner. Sie sehen die Preise an der Zapfsäule und im Lebensmittelgeschäft und glauben nicht, dass die Inflation zurückgeht.

Unsere Staatsverschuldung beträgt 33 Billionen Dollar und steigt rapide an. Es gibt keine Anzeichen für Haushaltsdisziplin, weder von einer der beiden Parteien noch von den voraussichtlichen Präsidentschaftskandidaten. Und jede Schuldenobergrenze ist eine Gelegenheit für unsere gespaltene Regierung und ihre extremsten Akteure, die Aufmerksamkeit der Medien auf sich zu lenken und unserer Nation mit Zahlungsausfall zu drohen. Das ist kein guter Weg, um die vielen neuen Käufer zu gewinnen, die wir für unsere (Staats-)Anleihen brauchen.

Die Regierung verkauft wöchentlich Hunderte von Milliarden an Bills, Anleihen und Schuldverschreibungen. China und andere ausländische Staaten, in der Vergangenheit wichtige Käufer unserer Schulden, verkaufen jetzt. Und das Experiment der QT-Rückabwicklung hat gerade erst begonnen. Stellen Sie sich vor, Sie versuchen, einen massiven Börsengang durchzuführen, bei dem der Underwriter, die Insider und die Leerverkäufer alle gleichzeitig verkaufen und darum wetteifern, jedes Gebot auf dem Weg nach unten zu schlagen, während die Analysten ihre Bewertungen auf "Verkaufen" herabstufen.

Unsere Wirtschaft übertrifft die Erwartungen. Umfangreiche Infrastrukturausgaben tragen allmählich zum Wirtschaftswachstum und zur Aufnahme zusätzlicher Schulden bei. Die Rezessionsprognosen wurden auf die Zeit nach 2024 verschoben.

Die langfristige Inflationsrate wird nicht auf 2 % zurückgehen, ganz gleich, wie oft der Vorsitzende Powell dieses Ziel noch bekräftigt. Sie wurde nach der Finanzkrise willkürlich auf 2 % festgesetzt, und zwar in einer Welt, die sich sehr von der heutigen unterscheidet.
 
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22.09.23 17:19

247 Postings, 82 Tage Frieda FriedlichBanker Ron Haynie fordert Freilassung

Ron Haynie is senior vice president of housing finance policy for the Independent Community Bankers of America

https://www.icba.org/newsroom/blogs/...-of-fannie-mae-and-freddie-mac

Nach 15 Jahren sollte die Bundesregierung ihre Aufsicht über Fannie Mae und Freddie Mac beenden

Von Ron Haynie

Sep. 06, 2023

In den 15 Jahren, in denen Fannie Mae und Freddie Mac unter staatlicher Aufsicht stehen, hat sich viel verändert, einschließlich der Wiederherstellung der Gesundheit des Hypothekenmarktes und der Finanzkraft dieser wohnungswirtschaftlich orientierten Unternehmen. Was sich nicht geändert hat, ist die Notwendigkeit für die Bundesregierung, sich an geltendes Recht zu halten und sicherzustellen, dass die Aufsicht über Fannie und Freddie vorübergehend ist.

Nach 15 Jahren, in denen Fannie und Freddie politischer Einflussnahme ausgesetzt waren und ihr Gründungszweck, die Ausweitung des sekundären Hypothekenmarktes, in Frage gestellt wurde, ist es an der Zeit, das zu beenden, was als kurzfristige Auszeit für diese Unternehmen gedacht war.

(...Historischer Exkurs....)

Nach 15 Jahren und angesichts der Tatsache, dass sich der Immobilienmarkt während und nach der Pandemie als widerstandsfähig erwiesen hat, ist es für die FHFA und das Finanzministerium an der Zeit, die GSEs wieder in privates Eigentum und unter private Kontrolle zu überführen, wie es der Housing and Economic Recovery Act von 2007 vorsieht.

Erstens wird die Beendigung der Aufsicht sicherstellen, dass sich Fannie und Freddie auf ihren ursprünglichen Zweck konzentrieren, nämlich die Ausweitung des Sekundärhypothekenmarktes. Die GSEs dienen derzeit als Geldautomaten, die der politischen Einflussnahme unterliegen und Einnahmen an das Finanzministerium überweisen, um Dinge zu finanzieren, die nichts mit dem Wohnungsbau zu tun haben, wie z. B. das Infrastrukturgesetz 2021. Und da der FHFA-Direktor beide Unternehmen leitet und dem Präsidenten unterstellt ist, dienen die GSEs de facto als Arm der Regierung, um deren politische Agenda voranzutreiben.

Als Aufsichtsbehörde und Regulierungsbehörde kann die FHFA zusätzlich zu ihrer üblichen Verantwortung für Sicherheit und Solidität auch die Kredit-, Preis- und Geschäftspolitik diktieren. Die FHFA kann die GSEs anweisen, Programme und Initiativen zu entwickeln, die unabhängig von der langfristigen Tragfähigkeit oder den Kosten eine politische Agenda fördern - eine Agenda, die sich bei einem Regierungswechsel dramatisch verändern kann. Diese Art der Kontrolle kann unbeabsichtigte Folgen haben, den Hypothekenmarkt destabilisieren und den Steuerzahler in Gefahr bringen.

In der Zwischenzeit haben die GSEs keinen Zugang zu den Kapitalmärkten, um externes Eigenkapital zu beschaffen, da das Finanzministerium und die FHFA keine Maßnahmen ergriffen haben oder ergreifen werden, um die Beteiligung der Regierung aufzulösen. Die GSEs befinden sich also in einem Zwiespalt zwischen der Möglichkeit, wie jedes andere staatlich gecharterte, im Besitz von Aktionären befindliche und privat geführte Unternehmen zu agieren (was sie ja auch sind), und einer staatlichen Behörde, die von politisch Beauftragten geleitet wird, ähnlich wie das Ministerium für Wohnungsbau und Stadtentwicklung oder Ginnie Mae.

Es ist 15 Jahre her, dass die GSEs unter Aufsicht gestellt wurden. Ausgehend von den aktuellen Erträgen wird es noch mindestens 10 Jahre dauern, bis sie gemäß dem Kapitalrahmen der GSEs vollständig rekapitalisiert sind. Wenn sich nicht etwas ändert, wird der Net Worth Sweep dann wieder aufgenommen.

Im Hotel California kann man jederzeit auschecken, aber man kann es nie verlassen. FHFA und das Finanzministerium müssen sich an HERA halten, die Beteiligungen des Finanzministeriums [SPS] auflösen, es als vollständig bezahlt bezeichnen (was sie auch sind) und die GSEs aus der Zwangsverwaltung entlassen. Wenn nicht, werden auch sie nie gehen können.
 

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