hier ein älteres posting aus dem thread zum Thema Broker
http://www.ariva.de/forum/...ule-US-Auslese-430693?page=10#jumppos252
Zitat:
"gibt verschiedene und da es so unübersichtlich viele sind, kann ich mich da nicht auf Empfehlungen festlegen, man kann z.B. ein Kto. drüben aufmachen evtl. über eine dt. Bank als "Vermittler" z.B. bei Broker Penson
http://www.penson.com/Landing.aspx
das wäre eine durchaus exquisite Lösung... für den anspruchsvollen Herrn :-)
ferner ist ein guter Brokerplattform "IB" ohne Einschränkung (wie ich finde)
http://www.interactivebrokers.com/de/main.php
und es gibt viele viele andere..., Zins, so dass ich da gar keine Werbung machen kann oder will :-) teils mit sehr konfortablen Ordermöglichkeiten aus bid ask Stapeln heraus durch bloßes anklicken (ohne eine Maske ausfüllen zu müssen), aus einem Chart heraus durch klicken auf die Preisposition im Chart (wiederum ohne eine Ordermaske auszufüllen, also schneller und zeitnäher, so was kann natürlich süchtig machen :-) aber da musst du dich mal umtun Zins...
bei (US) Brokern und teils anderen sollte man allerdings berücksichtigen, dass es Minimum Anforderungen an den Kontostand gibt, die das kurzfristige Trading sog. "Pattern day trading" (bei Margin Unterschreitung) untersagen...
ich bin da wirklich absolut nicht ganz aktuell auf dem Laufenden, aber das wurde glaube ich verschärft als die Dot.com Blase zerplatzte Ende der 90er, da teils jede "Hausfrau" (Geschlechtergleichheit: Hausmann :-), die/der noch nie was von Börse gehört hatte, in der Euphorie der Technologiewerte annahm, dass man dort "sehr reich würde"... und "unsagbar viel und auch leicht verdienen könne", "ganz einfach ohne Beruf oder 8 Stunden Tag"... u.s.w. und dann gnadenlos alles verzockte... da wurde es denen wohl zu bunt und sie haben zumindest mal eine Minimum Margin beschlossen... so dass die Leute einen Bezug zu dem entwickeln, was sie da treiben wollen, dass es eben um Geld geht... und nicht um Bananen...
"The Securities and Exchange Commission (“SEC”) has approved amendments to Exchange Rule 431 (“Margin Requirements”) (see Exhibit A) establishing new requirements to address the intraday risks associated with day trading in customer accounts.1 The amendments require that equity and maintenance margin be deposited and maintained in customer accounts that engage in a pattern of day trading in amounts sufficient to support the risks associated with such trading activities. Margin requirements will be based on a day trader's activities during the day, rather than on open securities positions at the end of the day. Additionally, the amendments prohibit the use of cross guarantees and early withdrawal of account equity as these practices do not require customers to demonstrate actual financial ability to engage in day trading. THE EFFECTIVE DATE FOR IMPLEMENTATION WILL BE AUGUST 27, 2001."
ferner über "pattern day trader":
"A FINRA (NASD) rule that applies to any customer who buys and sells a particular security in the same trading day (day trades), and does this four or more times in any five consecutive business day period; the rule applies to margin, but not to cash accounts.[1] A pattern day trader is subject to special rules. The main rule is that in order to engage in pattern day trading you must maintain an equity balance of at least $25,000 in a margin account. The required minimum equity must be in the account prior to any daytrading activities. Brokerage firms are not required under the rule to monitor the minimum equity requirements on an intra-day basis.[2] Three months must pass without a day trade for a person so classified to lose the restrictions imposed on them.
Quelle: wikipedia
so, nun ist es so, dass ausländische Banken, also aus Sicht der US auch solche in D daran nicht (unbedingt) gebunden sind... d.h. als Ottonormalverbraucher in D mit ganz normalen Umsätzen, suche ich mir einen Broker in D aus und löhne dann zwar mehr für die Ausführung, was weiß ich, 25.-- pro Trade (z.B.), das ist natürlich happig... aber man kann dann evtl. auch mit milden 2.500 euro mal starten wenn man das mag und muß nicht 20 Riesen auf den Tisch legen... wenn man klein anfängt... wenn man berücksichtigt dass also dann 50.-- für an- und verkauf anfallen sollte auf so eine Beispielsumme schon 10-20% ertratdet werden, denn sonst lohnt es kaum, das wären dann 200-400 Gewinn abzgl. Spesen und Steuern... es muß ja etwas übrig bleiben...
Ein Broker in D muß außer der Kosten für die Ausführungen im Ausland nicht unbedingt nachteilhaft sein, ich habe einen account in D z.B. bei einer Bank in D (ich möchte aber keine Werbung machen) und werde für eine US Order binnen Sekundenbruchteilen ausgeführt, ich sehe meine eigene Ausführung ja unabhängig auf dem time & sales Tape des Marktdatenanbieters (nicht die Bank)... und teilweise hab ich noch nichtmal die Maustaste wieder losgelassen, da sehe ich schon dass sie mich zu irgeneinem MM geroutet haben und ausgeführt wird... allerdings war das nicht immer so (fix) und ich weiß ich nicht, ob es ggf. unterschiedliche Kundenbetreuungen gibt, ich bin "Vieltrader" und werde unter einer besonderen Gruppe subsummiert, nennt sich bei denen "first" Kundschaft und ist wiederum an bestimmte Eingangsbedingungen gekoppelt..., aber die hab ich beim besten Willen nicht im Kopf :-) ich kann nur sagen Hut ab... die sind schnell wie der Blitz...
aber, ich möchte echt keine Werbung machen, schau dich einfach mal um und pick dir was raus Zins... ein stink normaler Broker in D tut es auf jeden Fall, es gibt glaube ich unglaublich viele Angebote und meine Beispiele sind nicht als verbindliche Empfehlung zu verstehen...
eines solltest du nie vergessen und zwar "all or none" zu ordern, außer du orderst Riesenpakete, bei normalen Lotgrößen, immer all or none, denn sonst multiplizieren sich die eh schon höheren Ausführungsgebühren zu Monstergebühren :-) also was weiß ich 6 Teilausführungen x25.-- dann wird es auf jeden Fall unrentabel... und auch ärgerlich... :-) obwohl die glaube ich auch mal ein Auge zudrücken wenn du das Häkchen vergessen hast... würde ich aber nicht machen..." |