sehr schmerzlich existenziell trifft, erst dann erklingt zaghaft der Ruf „Jetzt reicht’s“.
Spionage, Geheimnisverrat, Menschenschmuggel
Wie deutsche Aktivisten gegen die griechischen Behörden konspirierten
Ende September wurde bekannt, dass die griechische Staatsanwaltschaft gegen vier Nicht-Regierungs-Organisationen ermittelt. TE berichtete und geriet seither ins Visier der Anwälte einer der verdächtigen NGOs. Der Vorwurf der Verleumdung lässt sich dabei wohl nicht erhärten. Griechische Medien berichten von einem dichten Netz von Vorwürfen und Verdachtsmomenten gegen die vier NGOs, die mit der »Mare Liberum« assoziiert sind. Die Ermittlungen der griechischen Justiz werfen ein Licht auf einen Jahre währenden Aktivismus von NGOs auf und um Lesbos.
»Dunkle NGOs«, so titelte die griechische Zeitung Ethnos am 28. September, und weiter: »Sie überwachten die Küstenwache, hatten Karten von Moria, sprachen mit der Türkei«.
Die ersten größeren Enthüllungen kamen Ende September von der Wochenzeitung Ethnos und dem eng verbundenen Fernsehsender Open TV. Danach hatten die Ermittlungen von Polizei und Geheimdienst am 23. Mai 2020 begonnen und fanden ihren einstweiligen Schlusspunkt am 23. September. Die Kathimerini präzisierte, dass es anfangs um sechs NGOs ging. Das erste Stadium der Nachforschungen zog sich bis zum 10. Juli hin und endete bereits mit der Erstellung von Prozessakten. Drei Tage später beantragte die erstinstanzliche Staatsanwaltschaft von Lesbos die Fortsetzung der Nachforschungen in Gestalt von Vorermittlungen, die sich nur noch auf vier NGOs bezogen. Am 23. September wurden diese Vorermittlungen abgeschlossen und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Inzwischen werden die 35 verdächtigen Aktivisten, von denen zumindest einige am 5. September festgenommen wurden, auf Lesbos, dem griechischen Festland und der EU gesucht. Sofort nach der Festnahme soll die deutsche Botschaft zu ihren Gunsten interveniert haben, so dass sie bald wieder freikamen. Ein Journalist vor Ort bestätigt, dass sie wohl flüchtig, von Schiff und Insel verschwunden sind. Das Schiff selbst wurde von der griechischen Polizei stillgelegt und ruht friedlich in einem kleinen Hafen auf Lesbos.
Die Operation »Alkmene« zeigte, dass die vier in Rede stehenden NGOs unter Verwendung »illegaler Methoden und Verfahren« irreguläre Migranten aus der Türkei nach Griechenland einschleusen (Zitat nach vertraulichen Dokumenten der ermittelnden Behörden, Kathimerini). Der griechische Marineminister Jannis Plakiotakis sprach von einem »großen Erfolg der Behörden unseres Landes« und betonte zugleich, dass die irregulären Einreisen auf dem Seeweg sich im September 2020 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 98 Prozent verringert haben.
Die Wochenzeitung Proto Thema veröffentlicht eine Reihe interessanter Photos aus offenbar sensibler Quelle. Am Kopf des Artikels weist sie eindeutig darauf hin, dass die widerrechtliche Verwendung oder Aneignung dieser Bilder juristische Folgen nach sich ziehen würde. Hier finden sich auch die Namen der vier NGOs in dieser Form: »Mare Liberum e. V.«, »Sea Watch e. V.«, »FFM e. V.« und »Josoor International Solidarity«.
Laut dem Artikel arbeiteten diese vier NGOs schon seit 2015 mit türkischen Menschenhändlern oder Schleppern zusammen, schleusten Migranten nach Griechenland ein und erhielten im Vorbeigehen noch EU-Mittel in Millionenhöhe. Ihr Ziel: eine möglichst hohe Zahl an irregulären Migranten auf den griechischen Inseln. Über die inneren Gründe der Aktivisten rätselt die Wochenzeitung.
...
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/...en-behoerden-konspirierten/
Wenn man berücksichtigt, daß trotz bester Beweislage die Verhafteten auf Druck des deutschen Außenministeriums schnell wieder auf freien Fuß gesetzt wurden, kann man feststellen, daß die obersten Drahtzieher im Kabinett und Kanzleramt sitzen. Bedauerlich, daß Griechenland da so schnell eingeknickt ist.
Hier mal ein Beispiel von 659 Kostgängern der Migrationsagenda unter dem Dach eines Vereins, dessen Vorsitzender der Ehemann einer evangelischen Grünen ist.
https://www.united4rescue.com/partners
Wer da nicht geschockt ist.... |