Clintoshut, ich hatte von 1991 bis 1994 mit meinen Eltern eine gehörige Position von K+S Aktien aufgebaut, von der wir uns im Juni 2008 getrennt haben. Das Geld hätte eigentlich gereicht um für den Rest des Lebens nicht mehr Arbeiten zu müssen. Meine Mutter hat vor ein paar Wochen zu 13 noch gekauft für ihre Enkel. Ich selbst besitze noch 200 Stück zu einem Einstand von 18. Aus Sicht des Kapitalanlegers ist uns dieser Wert völlig egal. Bei uns arbeitet jetzt die 4. und 5. Generation bei K+S. Käme der Vorstand ab und an mal zu uns ins Sportlerheim zum Bier vorbei, dann könnte er am folgenden Tag immer die richtigen Entscheidungen treffen. Wir wissen was los ist und wir kennen auch die Leute, die STEINER aus dem Unternehmen gedrängt hat, weil die die richtigen Ideen hatten, aber aus Sicht von STEINER waren die falsch. Das waren die Leute, die heute noch mal den Laden hätten nach vorne bringen können. Womit wir beim Problem sind, dass sich heute in der Firma niemand mehr traut aus eigenem Antrieb neue Wege vorzuschlagen. Da es auf dem Arbeitsmarkt keine freien Kaliexperten gibt, dürfte der weitere Weg des Unternehmens klar sein. |