hab alles richtig gemacht (Ironie) gestern über 0,4 € mit ein paar k eingestiegen, natürlich habe ich den Absturz auf 0,34 live miterlebt (echt super), dann musste ich zur Arbeit, natürlich vergessen den SL zu setzen (auch super), dafür ne Kauforder zu 0,1 ebenfalls nur ein paar K, diese wurde dann auch bedient (darüber bin ich jetzt nicht traurig) Ärgerlich ist nur das ich den SL vergessen habe zu setzen.
Denke die nächsten Tage/Wochen wirds hier munter rauf u runter gehen, Kurse wie zB bei Conergy kann ich mir hier auf Dauer nicht vorstellen, denn es gehen nur Teilbereiche in die Insolvenz, nicht zu vergessen Max Bahr u weitere Töchtergesellschaften werden n i c h t in die Insolvenz gehen. Kann mir hier gut den Kursverlauf von Arcandor (2009/2010) in der Range 0,18-0,24 Cent vorstellen mit größeren Ausschlägen nach oben wie auch nach unten.
Man sollte auch nicht die großen Shortpositionen vergessen, diese müssen ebenfalls noch geschlossen werden...........!
Bei WO so fand ich hat der User tagchen ein super Posting hinterlegt, ich hoffe er hat nichts dagegen das ich dies hier reinkopiere.
Zitat Tagchen
Das war klar, das Max Bahr und viele weiteren Tochtergesellschaften keine Insolvenz anmelden. Denn wenn Max Bahr verpfändet ist, und die auch Insolvenz anmelden würden, würde die Verpfändung der Firma den Banken ja nix bringen. Sie sind ja jetzt quasi Eigentümer, stünden bei einer Insolvenz von Max Bahr genauso da wie die Aktionäre bei Praktiker. 1) Die einzige Option für Max Bahr ist die Veräußerung an den Meistbietenden. 2) Gleiches gilt für alle weiteren werthaltigen Gesellschaften (Ausland, z. B. Luxemburg) 3) Keine dieser Gesellschaften wird Insolvenz anmelden, denn dann wären sie für die Banken usw. verloren. Dafür wird schon der Insolvenzverwalter der Praktiker AG sorgen. 4) Praktiker wird hingegen geschlossen. Räumungsverkauf dürfte noch ziemlich viel Geld bringen, denn die Sachen werden bei 30 % auch weggehen. 5) Der Insolvenzverwalter hat ein Sonderkündigungsrecht gegenüber den Vermietern. Da die Verträge jetzt fristlos gekündigt werden können, haben diese auch keine Mietausfälle durch Praktiker. Sie können ja sofort neu vermieten. 6) Da ein Großteil fortgeführt wird, die Lieferantenforderungen durch den Räumungsverkauf erfüllt werden dürften und nahezu keine Mietschulden aufgrund der sofortigen Beendigung der Verträge entstehen, die Zahl der von der Insolvenz betroffenen Mitarbeiter klein ist, gibt es außer den bisherigen Schulden kaum neue weitere Posten. Das wird kein normales Insolvenzverfahren, da nur ein kleiner Teil liquidiert wird. Fast alles wird fortgeführt und verkauft werden. Aufgrund des Insolvenzverfahrens kann zudem in Ruhe verkauft werden, d. h. ein viel höherer Erlös als unter dem Zeitdruck von Praktiker erlöst werden (vergl. ad Hoc). Ganz wichtig ist auch - auch wenn das immer anders gesehen wird: Kein Gläubiger bekommt mehr Geld zurück als er Geld gegeben hat! D. h. erbringt Max Bahr beispielsweise mehr als die Banken Verpfändungsrechte haben, geht das Geld nicht an die Gläubiger, sondern an Praktiker! Dann an dessen Gläubiger. Da ein Teil von Max Bahr den Banken gehört, ein Teil Praktiker usw. wird das zentral verkauft und die Erlöse aufgeteilt. Und danach an die Aktionäre. Nicht umsonst erwarten die Banken keine Verluste, wie aus den Presseberichten folgt. Nach der Umflaggung gehört noch die Hälfte der Max Bahr Märke Praktiker. Die Österreicher werden nämlich nachgerechnet haben: Der Verkauf der Einzelteile könnte mehr als die Schulden ergeben, d. h. die Österreicher können doch noch etwas für ihre Aktien erhalten - und damit alle Aktionäre. Dafür wird der Insolvenzverwalter sorgen! Er ist verpflichtet, das Maximum zu erlösen. Und jetzt ein Blick auf Hornbach: Marktkapitalisierung 400 Mio. EUR bei 3 Mrd. Umsatz. Also ähnlich wie Praktiker. Die Bilanz siehe http://www.boersen-zeitung.de/...?li=71&l=0&isin=DE000A0F6MD5 Wenn man die Vorräte usw. herausrechnet, ein Großteil der Lieferantenverpflichtungen usw. auf Max Bahr entfällt, und berücksichtigt, dass ein Einzelverkauf der Töchter in Summe sicherlich mehr erbringen wird als ein Komplettverkauf besteht die realistische Chance, dass am Ende etwas für die Aktionäre übrig bleibt. Denkbar ist auch, dass der Insolvenzverwalter die gesamte Gruppe fortführt und eventuell sogar saniert. Im Gegensatz zu produzierenden Firmen muss liegt der Wert einer Handelsfirma in den Geschäften, wenn groß geschlossen wird, wird die Einkaufsmacht zu gering. Wer jetzt für 10 Cent seine Aktien in Panik rausgehauen hat, war vielleicht zu schnell…
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/...es-debuet-von-praktiker
Wie dem auch sei, es bleibt hier noch für eine längere Zeit weiterhin sehr spannend
|