ist ja toll und das operative Management gut. Daran gibt es von meiner Seite nichts zu mäkeln.
Aber 18,5 mio Nettocash plus hohes Working Capital bei einer Marktkapitalisierung von 92 mio Euro ist einfach unsinnig und zerstört Shareholder-Value. Kann mir keiner erzählen, dass UN, die sich für staatliche Aufträge bewerben, in der Regel so viel Netto-Cash haben. Auf sowas sollte man nicht reinfallen.
@Katjuscha: Wenn du für ein ARP die Kurse zu hoch hältst, kannst du ja für eine Dividende plädieren. Ich habe die Aktie, da ich sie weiter für unterbewertet halte und halte daher eine Ausschüttung über Aktienrückkäufe für wesentlich wertschaffender.
Ob IVU ein erfolgreicher Acquirer werden kann, wage ich bei dem missratenen Cash-Management mal zu bezweifeln. Mir wäre ein Abbau des Cash-Berges bei weiterer Konzentration auf das Kerngeschäft am liebsten. Es wurde ja schon richtig angemerkt, dass für Wachstum kaum CAPEX nötig ist. Eine Nettoverschuldung im Rahmen von 1,5-2X EBIT wäre bei dem Geschäftsmodell immer noch konservativ und wesentlich wertschaffender. Aber klar, wenn man noch nicht mal einen richtigen CFO hat, ist das Wunschdenken.
Ich bleibe dabei, IVU ist ein optimales Target für Aktivisten oder größere Unternehmen, die anorganisch wachsen möchten.
|