Mir sagt man schon seit Jahren nach, dass ich alles zu positiv sehe, ja, dass ich sogar übertreibe mit dem was ich schreibe. Ich habe dagegen eine ganz andere Meinung, zum größten Teil belege ich das was ich schreibe. Heute " behaupte " ich, dass das erste viertel Jahr 2013, das Auftragsstärkste ist, seit Conergy an der Börse gelistet ist. Zumindest wenn man nach den Pressemitteilungen/Veröffentlichungen geht. Und man kann davon ausgehen, dass jeder Klein-, Mittel- und Großauftrag hier veröffentlicht wurde. http://www.conergy-group.com/Pressemitteilungen-2013.aspx Man kann sich hier unter Pressemitteilungen - Archiv alles ganz genau durchlesen. Es sind nun schon gut zwanzig Monate her, dass die Kapitalmaßnahmen durchgepeitscht worden sind. Es ist nun schon doppelt so lange her, dass Kritiker eine Insolvenz von Conergy prognostizierten. Das Erste war Erfolgreich, auf das Zweite warten die Kritiker vergebens. Es liegt in der Natur von Kritikern, dass sie ernst genommen werden wollen. Egal wo man auf sie trifft, ob im Verlagswesen, Film oder anderswo, sie lechzen nach Anerkennung. Auch in der Wirtschaft und im Finanzwesen treffen wir dieses Klientel. Alle Kritiker haben eines gemeinsam, sie brillieren oft durch einen mäßigen Erfolg. Nehmen wir die Literatur. Heut zu Tage ist es ja äußerst schick ein Buch zu schreiben, jeder selbsternannte Promi sieht sich dazu berufen eines zu schreiben. Und was tun die braven Kritiker, sie zerreißen das literarische Abenteuer "unserer" Prominenz. Doch der Markt, die Leserschaft, reagiert vollkommen anders, ihn interessiert die gutgemeinte Kritik nicht. Sie kaufen das "Werk" eines Amateurschreibers wie verrückt und sichern ihm somit den kommerziellen Erfolg und spülen große Geldsummen in die Taschen der Prominenz. So, oder so ähnlich, verhält es sich mit dem Unternehmen Conergy. Die Formel der Kritik, die sich nun schon über Jahre gleich liest, geringer Cash Bestand + hohe Verschuldung - geringe Umsatzmargen - Insolvenz - , trifft nicht zu. Das ist zwar für die Kritiker bedauerlich, doch wie ich es schon beschrieben habe, Kritiker irren sich sehr oft, und die kritisierte Ware läuft ausgezeichnet. Insgesamt ist das zwar sehr niederschmetternd für die Kritiker, doch schließlich sind sie auch keine Analysten. Sie kritisieren zwar alles und jedes, aber gehen stets von einer falschen Analyse aus. Meine Formel ist die wohl erfolgversprechende. Zumindest stimmt bis heute das Resultat, Kapitalmaßnahmen + Umstrukturierung + erhöhter Auftragseingang - Existenzsicherung. Zwar sind die beiden Formeln etwas einfach, und das Thema eigentlich viel komplexer, doch das Einfache ist oft verständlicher. Ich wünsche den Usern einen guten Start in die Woche. ----------- Wo Angst herrscht verkriecht sich die Vernunft. |