... ist grenzwertig, richtig. Man kann das falsch finden, und man kann das kritisieren.
Aber sich derart über ihn zu echauffieren, das ist dann eben doch etwas daneben:
"Wenn die beiden allein sind, habe ich dabei keine Probleme, falls aber Kinder vorhanden sind, dürfte es sinnvoller sein, sein Geld anders einzusetzen."
Die Jungs vergessen in ihrer Empörung, dass man Autos auch wieder verkaufen kann, der finanzielle Ruin ist nicht in Stein gemeißelt.
Man könnte es ja auch so sehen: schaut man sich die Gebrauchtwagenpreise an, so war die Entscheidung von den schlechten noch immer die beste: wenn er sich finanziell überhebt, dann wird er bei einem Verkauf des Tesla Model X wahrscheinlich deutlich weniger Verlust machen, als durch den Kauf eines Autos von Porsche oder Audi mit Verbrennungsmotor, das so viel kostet.
Kauf man dieses neu, und rollt aus dem Laden, sind sofort 20% futsch. Das ist beim Model X nicht der Fall.
Am Ende könnte sein Abenteuer so aussehen: Kauf, ein Jahr fahren, und dann mit 10.000-15.000€ wieder verkaufen. Teurer Spaß, aber weit von dem finanziellen Desaster entfernt, was einige hier so durchkalkuliert haben.
Was tut man nicht für seinen Traum?
Und ein gebrauchter Porsche für 100.000€, auf den lauern eben die Folgekosten, die fränki1 umriss. Nach den ersten zwei Garantiejahren.
Und wenn fränki1 für 20.000€ ein Doppelbett als sinnvoller ansieht, dann hindert ihn ja glücklicherweise niemand sich eines zu kaufen.
Ich würde beides nicht tun - da würde ich mit meinem Fahrprofil und meine Einkommenssituation lieber ein Model 3 kaufen, oder eine 1.000€ Matratze, und den Rest für etwas Sinnvolles spenden.
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