Wenn du etwas zurückblätterst vor die gerichtliche WHOA-Verhandlung wirst du sehen, dass meine damaligen Theorien nun exakt so eingetroffen sind, der User "Southern" machte sich noch lustig über "Könige", die sich alles nehmen können so wie sie es wollen ohne Gegenwehr der Gerichte... Wenn du noch etwas weiter zurückblätterst auf Januar 2023 wirst du meine Theorie finden, dass die SdK nichts wird ausrichten können, sozusagen ein zahnloser Tiger ist und man dahingehend kaum Hoffnung haben sollte, daher habe ich auch die "Spende" an diesen Verein unterlassen... Dass ich auch Theorien hier in den digitalen Stammtisch eingebracht habe, die nicht eingetroffen sind, bestreite ich nicht... den 15.12. des letzten Jahres mit all seinen konsequenzen hätte ich auch nie so erwartet, da ist bei mir bereits 80% Hoffnung gestorben, dass das hier das große Ding wird, das uns in Frührente schicken wird, wonach es zeitweise (insbesondere nach erfolgreichem Step 2) aussah... die WHOA-Gerichtsverhandlung in der Niederlande hatte mir plötzlich wieder Hoffnung gemacht, dass hier doch noch Gerechtigkeit siegt, leider ist dieses Licht der Hoffnung dann knapp 1 Woche später brutal eingestampft worden am 21.06. ... Es bleibt für mich allerdings noch immer die Frage nach der Rendite für die beteiligten Hedgefonds/Gläubiger etc., insbesondere in den nächsten Jahren, sprich hätte man hinsichtlich Rendite nicht viel mehr davon gehabt, jetzt den Laden über DES wieder an der Börse hochzufahren... oder ging es nur darum, das Geld aus dem Ausland ins Imperium zu schaffen (einmal mehr), sodass einfach möglichst viele in Übersee profitieren (evtl. sogar Auftrag US-Regierung?)? Als Renditeobjekt wäre Steinhoff mit normalen Zinsen (5-6%) jedenfalls noch immer ein absoluter Leckerbissen als Eigentümer. Ich werde die Sache hier aus Interesse weiterverfolgen wie sich das in den nächsten Jahren entwickeln wird, wenn es dann noch öffentliche Informationen gibt. Wie wird es mit den Zinsen weiterlaufen? Diese können ja nie bezahlt werden bei 10% Zinsaufwand, sondern werden sich immer weiter kumulieren. Sprich die Zinsen, die die Gläubiger kassieren von der Gesellschaft, können in Zukunft nur noch über Anteilsverkäufe reingeholt werden. Die Anteile gehören ja nun eindeutig den Gläubigern, da Shareholder hier ja nun nicht mehr vorhanden sind oder die Gläubiger nun hauptsächlich die Shareholder sind. Somit in den nächsten Jahren m.E. ein Nullsummenspiel für die Gläubiger, wenn überhaupt. Sie können sich "nur" noch an gut laufenden Geschäfte der Töchter erfreuen. Wenn sie diese allerdings Stück für Stück verwerten müssen, um die Zinsen zu bezahlen, dann wird der Wert der Beteiligungen in ihren Büchern immer weniger. Es macht für mich einfach keinen Sinn, was ich schon mehrmals hier geäußert habe und ich habe in diesem Forum auch bisher keinen Beitrag entdeckt, der mir diese Frage(n) auch nur ansatzweise beantworten konnte. |