Die Postintellektuellen, die aus dem Dunkeln kamen
Die intellektuelle Elite gibt es, doch tritt sie kaum mehr in Erscheinung, weder im Fernsehen noch im Feuilleton. Neu beherrschen netzerprobte libertäre Köpfe die öffentliche Debatte. Sie kommen ohne eigene Ideen aus, sind dafür aber rhetorisch gut drauf und konfrontativ.
Der typische Intellektuelle, wie der typische Journalist, ist heute linker Mainstream. Die Medien haben die Tendenz, jede abweichende Meinung überhaupt nicht zur Sprache zu kommen lassen, ausser sie ist in eine profane Sprache verpackt, um dann über "Populisten" lästern zu können (oder man rücke jedem, der die eigene Meinung nicht teilt, in die Nähe dieser Leute.)
Kein Wunder interessiert sich niemand mehr für die "Intellektuellen", die Medien schreiben einander schon genug selbst von den immer selben Themen ab.
Wie lange werden sie währen?
Was aber kommt als Nächstes? |