Die Aussage ist, dass Optionen bei einem bestimmten Wert wertlos werden, nämlich wenn zum Verfallstag der Basispreis ziemlich genau erreicht ist. Da aber jeder Optionskäufer ein Aufgeld bezahlt hat, dass ungleich Null ist, kann man die 0,5% Abweichung recht gut vernachlässigen. Einige Male wurden nahezu ganze Zahlen generiert, die übrigen Male gab es leichte Schwankungen.
Oder würdest Du 1.000 Optionen zum Basispreis von 530$, für die Du z.B. ein Aufgeld von 1 Euro gezahlt hast, ausüben, wenn der Kurs bei 532$ steht?
Du müsstest übers Wochenende 532.000$ auf den Tisch legen, um 1.000$ einzusacken. Und wenn am Wochenende eine Negativnachricht kommt, haut Der Kurs um 2-3% nach unten ab, und aus den 532.000$ werden 522.000$ oder gar 517.000$. Ein m.E. recht hohes Risiko.
Der Witz bei Optionen ist ja gerade, dass man sie nicht ausübt, weil man nicht viel Geld hat, und investieren will. Es geht um das Spiel mit dem Hebel.
Und schau mal die restlichen Nasdaq Werte gestern: die meisten sind gegen Ende ins Minus gerauscht, Apple (ohne Nachrichten) ging gegen den Trend durch einige Klumpentrades vor Börsenende hinauf - vorher standen sie 'knapp unter 530$' bei 528,5£, mithin weniger als 0,3% unterhalb 530$.
Wie gesagt: Krim, keine schlechten Nachrichten, und ob die Großanleger über CM noch mal nachgedacht, und dann in den letzten Minuten zugeschlagen haben? Möglich, aber eher unwahrscheinlich ... glaube ich.
Soo schlecht war die Glaskugel dann doch nicht. |