... dass a. Donald in bekannter Manier seine eigenen Zusagen nicht versteht, b. jegliches verhandlungstechnisches Gedchick vermissen lässt, was man im Basiskurs Verhandlungstechniken lernt*, und c. man nun bemüht ist eine gesamtwirtschaftliche Sau nach der anderen durchs Dorf zu treiben - nun also Rezessionsängste.
Man könnte den Eindruck erwecken, dass diejenigen, die sich in Teilen vom Markt zurückgezogen, und ihre Pfründe für 2018 gesichert haben, ungern eine Korrektur des Marktes sehen wollen - sie wären ja dann unnötigerweise rausgegangen.
Nach Handelskrieg mit China, nun also 'Rezessionsängste' - nun ja. Doppel hält besser - Rezessionsängste UND Handelskrieg mit China. ;-)
___ * Wenn man glaubt einen guten Deal gemacht zu haben, dann hält man den Schnabel und lobt den anderen ob seines harten Verhandlungsgeschicks, und dass man eine Lösung gefunden hat, mit der beide gut leben können. Beide wissen, wer den guten Deal gemacht hat, und wer eher die Kröte geschluckt hat - aber man lässt dem Gegenüber die Möglichkeit das intern gut zu verkaufen.
Laut zu tönen, wie man den anderen über den Tisch gezogen zu haben scheint, ist eher ein Indiz für schlechtes Verhandeln und Schwäche - und ein Indiz, dass man zu spät gemerkt hat, dass man selber die Kröte geschluckt hat.
Was die meisten Beobachter wohl ebenfalls so sehen. Außer dem Verhandlungsgenie Donald. Der hat das erst im Flugzeug auf dem Rückflug kapiert.
Mal wieder. ;-)
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